Meine neue Freundin

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Als ich aus Swenjas Büro kam, war ich noch immer wie benebelt vor Glück. Ich schwebte fast wie auf Wolken. Auf dem Weg in den Keller zu meinen Wäschewagen begegnete ich Anastasija. Sie sah zornig aus und kam direkt auf mich zu.

"Du dumme Göre! Was fällt dir ein?", herrschte sie mich an und gab mir ohne Vorwarnung eine feste Ohrfeige. Dann schubste sie mich gegen die Wand. Ich war so überrascht, dass ich keinen Ton heraus bekam.

"Du hast mich verpfiffen, du Dreckstück."

"Was? Nein, hab ich nicht.", versuchte ich mich zu verteidigen.

"Halts Maul! Ich weiß genau, dass du es warst.", gab Anastasija zurück, "Und das wird dir noch Leid tun."

"Nein, wirklich nicht.", antwortete ich, "Warum sollte ich dich verpfeifen? Ich hab doch selbst Ärger bekommen."

"Quatsch. Von wem denn?"

"Vom Direktor.", sagte ich, "Zwei Abmahnungen hat er mir aufgedrückt. Und dabei habe ich doch gar nichts gemacht."

"Du lügst noch schlechter, als du arbeitest, Schlampe.", fachte mich Anastasija an, während sie mich noch fester an die Wand drückte.

"Bitte, hör auch.", flehte ich sie an. Obwohl ich größer und wahrscheinlich sogar stärker war als sie, war ich nicht in der Lage mich zu wehren.

"Halts Maul, hab ich gesagt.", antwortete Anastasija auf mein Flehen, "Was machst du eigentlich immer so lange da oben im Büro von der Evers?"

"Ich? Gar nichts.", sagte ich unschuldig und fühlte mich gleichzeitig ertappt. Mein ganzes Höschen war noch immer klatschnass von dem gewaltigen Orgasmus, den ich vor wenigen Minuten hatte.

"Wer's glaubt...", lachte Anastasija dreckig, "Ich wette die Alte fingert dir schön an der Fotze rum, hä... Gefällt dir das?"

Ich schüttelte den Kopf.

"Ja, ja. Ich glaub dir kein Wort. Du stehst doch auf die Fotze. Das sieht jeder. Du riechst sogar nach der Fotze. Bäh. Ihr scheiß Lesben widert mich an."

Dann spuckte mir Anastasija mitten ins Gesicht. Das war zu viel. Ich begann zu weinen.

Anastasija ließ von mir ab und ich sackte zu Boden.

"Deine Tränen kannst du dir sparen. Wenn du glaubst, dass das hier schlimm ist, mach dich auf was gefasst. Wenn du nicht tust, was ich dir sage, mach ich dir dein Leben hier zur Hölle!"

"Aber warum denn? Was hab ich dir..."

"Halt's Maul, hab ich gesagt!", fauchte Anastasija und gab mir noch eine Ohrfeige auf dieselbe Wange wie zuvor. "Allein dass du Fotzen leckst, ist Grund genug."

"Aber das tue ich doch gar nicht.", versuchte ich noch einmal zu protestieren.

"Halt jetzt endlich deine scheiß Fresse, Bitch! Wenn ich was von dir hören will, wirst du es merken. Und jetzt verpiss dich endlich! Du stinkst so widerlich nach Fotze, dass mir schlecht wird."

So schnell es ging, stand ich auf und machte mich aus dem Staub. Ich dachte gar nicht darüber nach, wo ich hin lief. Hauptsache weg!


Paula - Sklavin in AusbildungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt