Der Streit

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Die ganze Nacht pendelten meine Gedanken zwischen Swenjas Hand in meiner nassen Spalte und Anastasijas flachen Hand auf meinem Gesicht hin und her. Ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Also tat ich beides, bis ich irgendwann einschlief. Leider passierte das so spät, dass ich am nächsten Morgen meinen Wecker nicht hörte. Irgendwann wachte ich auf, als es laut an meine Tür knallte. So ein Mist, verschlafen.

Ich sprang aus dem Bett und lief im Nachthemd ins Badezimmer. Niemand war zu sehen. Klo, Waschen, Zähneputzen. Für mehr war keine Zeit. Um Zeit zu sparen, zog ich mir auf dem kurzen Weg zurück in mein Zimmer das Oberteil aus. Gerade, als ich es mir vom Leib gezogen hatte, erblickte ich den Direktor am Küchentisch. Wie ein Reh im Scheinwerferlicht blieb ich vor Schreck stehen. Der Direktor starrte mich an. Eigentlich starrte er aber nur auf meine nackten Brüste.

"Entschuldigung.", hauchte ich, als ich mich endlich wieder gefangen hatte. Ich lief in mein Zimmer, zog mich so schnell an wie ich konnte und hetzte zur Arbeit. Den Direktor sah ich an diesem Morgen nicht mehr.

Ich war etwa eine halbe Stunde zu spät. Aber Swenja begrüßte mich dennoch freundlich. Ich war erleichtert. Auch vom Direktor hörte ich erst einmal nichts.

Als ich mich am Nachmittag mit Swenja zur Kaffeepause in ihrem Büro traf, sprach sie meine Verspätung noch einmal an. Allerdings tat sie dies nicht so, wie ich es erwartet hätte.

"Ich denke, du wirst dich heute noch mal anständig bei mir entschuldigen müssen, Paula.", sagte sie anzüglich. Dabei saß sie auf ihrem Bürostuhl, drehte sich zu mir und öffnete ihre Schenkel, so dass ich zwischen ihre Beine schauen konnte. Sie trug kein Höschen. Ich sah ihre Spalte. Sie war blank rasiert und offensichtlich sehr feucht.

"Ich... ich..., also es tut mir sehr Leid, Swenja.", stotterte ich.

"Was tut dir Leid, mein Täubchen?"

"Das... also... ich meine, ähm... das ich zu spät gekommen bin."

"Schwamm drüber, Kleines.", hauchte Swenja wohlwollend, "Ich hab ne Idee, wie du es wieder gut machen kannst."

Als sie das sagte, zwinkerte sie mir zu und nickte Richtung Fußboden. Offensichtlich erwartete sie, dass ich mich vor sie kniee und ihre Spalte lecke.

An jedem anderen Tag zuvor hätte ich mich wahrscheinlich ohne zu Zögern vor die breit geöffneten Schenkel meiner Chefin gekniet und meine Zunge in ihr nasses Loch gesteckt. Aber Anastasijas Angriff vom Tag zuvor steckte mir noch in den Knochen. Ich wollte nicht zu lange in Swenjas Büro bleiben und riskieren, dass sich irgendjemand über mich das Maul zerreißt.

"Können wir das nicht lieber ein anderes Mal machen?", flehte ich sie an, "Vielleicht bei dir zu Hause?"

"Bist du wahnsinning, Kleines? Was denkst, was mein Mann dazu sagen würde, wenn ich ein junges Ding wie dich mit nach Hause nehmen, damit du es mir besorgen kannst?", antwortete Swenja abschätzig.

"Ja, verstehe.", murmelte ich, ",ist wahrscheinlich keine so gute Idee. Aber hier ist es mir einfach unangenehm, das zu tun."

"Also gestern war es dir nicht unangenehm. Und jetzt, wo ich meinen Spaß mit dir haben will, weißt du mich ernsthaft zurück?", sagte Swenja leicht zornig. Das kannte ich gar nicht von ihr.

"Nein, bitte. So darfst du das nicht sehen. Ich träume schon lange davon. Aber ich fühle mich hier im Büro einfach nicht wohl, verstehst du?", versuchte ich sie zu besänftigen.

"Ich verstehe gerade nur, dass du keine Lust hast, mich zu lecken. Und das gefällt mir überhaupt nicht. Ich komme mir albern vor, dass ich hier ohne Höschen vor dir sitze. Was glaubst du eigentlich, wer du bist?"

"Aber Swenja. Ich liebe dich! Bitte glaub mir doch. An jedem anderen Ort würde ich dich sofort mit meiner Zunge verwöhnen. Ich träume doch schon so lange davon."

"Deine Lügenmärchen kannst du dir sparen. Mach dich an die Arbeit. Wir sind hier fertig.", sagte sie wütend und drehte sich samt Bürostuhl von mir weg. Ihre Beine hatte sie schon längst wieder geschlossen.

Mir blieb daher nichts anderes übrig, als das Büro zu verlassen. Mit Swenja hatte ich es mir gehörig verscherzt. Zumindest für heute. Hoffentlich nur für heute...


Paula - Sklavin in AusbildungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt