015. Der Wahnsinn im Inneren

27 5 3
                                    

𝓆𝓊𝒾ℯ𝓉 𝓅ℯℴ𝓅𝓁ℯ 𝒽𝒶𝓋ℯ 𝓉𝒽ℯ 𝓁ℴ𝓊𝒹ℯ𝓈𝓉 𝓂𝒾𝓃𝒹𝓈

𝓆𝓊𝒾ℯ𝓉 𝓅ℯℴ𝓅𝓁ℯ 𝒽𝒶𝓋ℯ 𝓉𝒽ℯ 𝓁ℴ𝓊𝒹ℯ𝓈𝓉 𝓂𝒾𝓃𝒹𝓈

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Der nächste Morgen war ein sonniger Freitag. Die Decke der großen Halle strahlte in einem satten Blau, während gleißendes Licht durch die hohen gotisch gestalteten Fenster schien und die vier Haustische in einen goldenen Schimmer tauchte.

Die Erstklässler des Gryffindorgemeinschaftsraumes saßen allesamt glücklich schmatzend beisammen und genossen das köstliche Frühstück.

Sirius und James bewarfen sich gegenseitig mit kleinen Stückchen ihrer Toastbrote, während Peter ein Würstchen nach dem anderen verputzte.

Remus aß nichts. Um den Schein zu wahren, schob er zwar das Brot von einer Seite seines Tellers auf die andere, doch er schaffte es nicht, auch nur einen einzigen Bissen runterzuwürgen.

Die dunklen Ringe unter seinen braunen Augen und seine rissigen Lippen, ließen ihn mehr einer Leiche auf zwei Beinen als einem elfjährigen Jungen ähneln.

»Du siehst aus wie der Tod«, hatte Peter am Morgen in ihrem Schlafsaal noch ausgerufen, ehe James ihn dafür in die Schulter geknufft hatte.

Selbstverständlich hatte Remus' Erscheinung die anderen Jungen skeptisch werden lassen, aber nachdem er ihnen auf die ersten zwanzig Fragen, ob es ihm auch wirklich gut ginge, mit einem „blendend" geantwortet hatte, waren sie halbwegs zufrieden auf eine andere Thematik umgestiegen.

»Perfektes Wetter für eine Runde Quidditch!«, jubelte James Potter, dem die Brille nun nur noch schief auf der geraden Nase saß, nachdem Sirius ihm eine Toastscheibe ins Gesicht geworfen hatte.

»Du musst es wissen Potter, doch ich wette, ich fliege besser als du«, ertönte auf einmal die freche Stimme eines Mädchens.

Überrascht hoben die vier Jungen die Köpfe.

Sie war klein, wirklich klein, und im Vergleich zu der riesigen Menge an rostrotem Haar schien sie darunter beinahe unterzugehen, doch das breite Grinsen, bei dem sie fast all ihre Zähne präsentierte, strahlte so selbstsicher, dass es James' Attitüde ehrliche Konkurrenz machte.

James lächelte. »Marlene!«

Mit einer flinken Bewegung richtete er seine Brille und rückte enger mit Sirius zusammen, so dass sich das Mädchen neben ihn setzen konnte.

Da sie allerdings am Ende des Tisches saßen und Sirius, der ebenfalls Platz schaffen wollte, weiter rutschte - zu weit -, stieß er den armen Peter beinahe von seinem Sitz.

Gerade noch packte der junge Black den Jungen am Kragen und zog ihn zurück auf die Bank.

»Verzeih mir vielmals, Peter«, sagte Sirius geschwollen in typischer Black-Manier und Remus, der ihm Gegenüber saß, rollte mit den Augen.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: 4 days ago ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

| 𝐃𝐞𝐚𝐝 𝐌𝐚𝐫𝐚𝐮𝐝𝐞𝐫𝐬 𝐒𝐨𝐜𝐢𝐞𝐭𝐲Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt