September, mein feinster, mein liebster im Jahr,
mein prächtigster Monat; welch herrlicher Schatz.
Beherbergst die Blumen; ein Farbmeer wird wahr,
gibts jedwedem Glücke den seinigen Platz.
Ich liebe dich, liebe den prachtvollen Glanz
der deinigen Sonne im Abendlichtrot;
die Wärme, die Kälte, den Herbstblättertanz,
die Dahlien; die Zwiebeln, September, dich ganz.
Den Regen, die Tropfen, den deinigen Wind,
das heimlige, kuschlige, das, was du bringst.
Die Abende, jene, die mir Heimat sind,
die Weine, die du mit mir freundschaftlich trinkst.
In Lila und Weiß; Violett trägt die Welt
Bordeaux sind die Blüten, die Tage von dir.
Und golden, wie golden ist nun jedes Feld,
Geschenk bist du jährlich; Geschenk bist du mir.
September, das Leben; du weißt, es ist gut.
Du spürst es, du fühlst es, du weißt, wie es ist.
Das Zweierlei, Schicksal, auf dem es beruht.
September, ich schätze dich, so wie du bist.
12:29
