"Also ihrem Bruder ist auf der Autobahn ein Geisterfahrer frontal reingegahren. Noch ist er am leben sein zustand ist jedoch kritisch"
Ich schluchtse leise auf, worauf ich Taddl drückt.
"Wir werden ihnen die Adresse des Krankenhauses aufschreiben, da es aber ziehmlich weit weg ist informieren wir sie, wenn sich sein zustand verschlechtern sollte."Die Polizisten stehen auf und Taddl begleitet sie zur Tür.
Wenig später setzt er sich wieder neben mich und drückt mich.
"Shhh. Alles wird gut!"
Sein Handy klingelt, weswegen er weg geht.Taddl p.o.v.
"Ardy?"
"T-Taddl du w-weißt d-doch, dass ich b-bei ne-nem alten K-kumpel war..."
"Ja? Warum stotterst du so?"
"Er... wollte mich heimfahren u-und w-wir h-haben gestritten..."
"Und weiter"
"Er... Er ist auf die F-falsche Autobahn Seite gekommen..."
Ich Reise die Augen auf:
"Ardy? W-was willst du mir sagen?!"
"Er ist Jemanden rein gefahren, ich kennen ihn nicht aber er liegt im Krankenhaus... Uns ist nichts passiert außer ein paar Quetschungen. Aber..."
"SCHEISSE! ARDY! DAS WAR MIAS BRUDER!"
"W-was?! Taddl, ich hab bei der polizei aussagen müssen, ich bin in der s-bahn nach köln, in 10minuten bin ich da"
"Komm gleich zu Mia! Wir müssen das klären"Ich lege ohne ein Weiteres Wort auf und gehe zurück zu mia.
Scheiße, wie soll ich ihr nur erklären, dass ihr Bruder dank ardys alten Freund im krankenhaus ist?!Ich setze mich neben sie und wäre einfach. Als es klingelt sieht sie mich fragend an.
"Das ist Ardy, ich Rede kurz mit ihm"Ich gehe zu Ardy vor die Tür:
"Worum gibgs in dem Streit?"
"Hä?"
"Sag mir worum es in dem Streit ging!" "er wollte uns für fame ausnutzen..."
"FUUUCK ARDY! WEGEM SO NEM SCHEISS HABT IHR FAST DAS LEBEN VON JONAS AUF DEM GEWISSEN!"
ardy sieht mich verwirrt an.
"Vorhin war die Polizei da, der Typ im anderen auto war Mia's Bruder!"
"Fuck"
"W-was ist mit Jonas?" Wir drehen uns um, um fest zu stellen, dass dieser Satz von Felix kam"
"DU HAST WAS ARDY?"
"Felix... Ardy ist nicht schuld dran!"
"Natürlich! So wie ich das mitbekommen hab schon"
"Was machst du überhaupt hier?"
"Sorry, dass ich im gleichen Ort wohne wie mia! Was machst du überhaupt immer bei ihr?! Nach dir keine Hoffnungen, sie steht nicht auf dich! Viel Spaß in der friendzone!"
Er dreht sich um und geht wieder nach Hause."Ardy, fahr einfach heim okay?!"
"Okay"Die ganze Zeit get mir dieser eine Satz durch den Kopf "sie steht nicht auf dich, sie steht nicht auf dich, sie steht nicht auf dich..."
Mia p.o.v.
Was dauert denn da so lange?
Ich stehe auf und geh zur Tür:
"Taddl? Stimmt irgendwas nicht?"
"Liebst du Felix?"
"Ich denke... Ja... Warum fragst du sowas?"
"Nur so..."
"Taddl, ich merke es wenn du lügst..."
"ES HAT MICH INTERESSIERT OKAY?!"
ich Schrecke zurück. Warum hat er mich angeschrien?!Ich drehe mich um und gehe wieder ins Haus, bevor er mir nachgehen kann knalle ich die Tür zu.
Als ich vorsichtig aus dem Fenster schaue sehe ich, wie Taddl sich die Haare rauft.
Ich gehe wieder zur Tür, als ich sie öffne sieht er mich an
"Was ist los mit dir Taddl?!"
Als er den Kopf hebt sehe ich Tränen in seinen Augen.
"In dem Auto von diesem Geisterfahrer saß Ardy mit drin"
Ich reiße die Augen auf:
"Ist ihm was passiert?!"
"Ne aber..."
"Warte... Ist Ardy gefahren?!"
"Nein..."Plötzlich fängt das Telefon an zu klingeln. Als ich rangehe merke ich, dass es mein Vater ist.
"Dad? War die Polizei schon bei dir?"
"Ja, sie haben gerade nochmal angerufen"
Ich klammere mich instinktiv an das Telefon:
"W-warum das?"
"Der zustand deines Bruders hat sich verschlechtert, sie gehen davon aus, dass er es nicht schafft"
Ich merke, dass auch meinem Vater die Tränen runterkullern.
"Dad... Ich komm zu dir! Ich muss schauen wie aber das bekommen ich schon irgendwie hin"
"Mach dir bitte keinen Umstände!"
"Es geht um Jonas!"
"Ja... Bis dann"
"Ciao"Ich lege auf, der Hörer ist vor Tränen schon total nass.
"Soll ich dich fahren?"
"Ja, das wäre nett, Felix nehmen ich ganz sicher nicht nochmal mit zu den tussen!"
"Okay, ich fahre schnell heim, pake ein paar Sachen und hol dich dann ab?!"
"Ja so machen wirs"Ich schreibe Felix noch schnell ne Nachricht, in der ich ihm alles erkläre und beginne dann das nötigste zu packen.