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                   Felicia

Heute ist der Tag an dem ich mit den Jungs reden will. So kann das alles nicht weiter gehen. Ich muss das alles endlich beenden, diesen ganzen Stress.

Tief atme ich durch und laufe aus dem Fahrstuhl in das Büro von Ivan.

Nach mehreren male klopfen öffnet keiner die Tür.

,,Hey Felicia, worauf wartest du? Die Jungs sind heute nicht da. Sie haben sich alle krankgeschrieben. Für die komplette Woche."

,,Oh hey Caleb, das wusste ich nicht, ich wollte nur kurz mit denen sprechen, aber dann warte ich einfach bis sie wieder da sind. Ich gehe mal jetzt lieber ins Büro arbeiten, ich habe ja noch einiges Akten zu sortieren und einige Emails die auf mich warten."

,,Okay alles klar, wenn du was brauchst sag bescheid, ich muss gleich noch zu einem Meeting und dann komme ich später auch noch ins Büro."

,,Alles klar, wir sehen uns später."

Hmm die Jungs haben sich also Krankgeschrieben? Die komplette Woche. Vielleicht wollen sie mich nicht sehen, weil ich sie gestern raus geschmissen habe. Sind sie vielleicht sauer auf mich? Aber sie hätten diese ganze Scheiße nicht abziehen müssen, dann wäre es nicht so weit gekommen, wie es ist!

Ach wir sind alle dran schuld, ich hätte mit ihnen von Anfang an sprechen müssen, dann wäre glaub ich das alles nicht passiert.

Im Büro starte ich den Computer hoch und fange an mich durch die ganzen Emails zu schlagen. Einige Meetings eintragen und einige Termine absagen.

Neue Pläne erstellen und einige Finanzblätter drucken, für die Finanzabteilung.

Und jetzt noch einige Akten sortieren und die Inhalte nach den ganzen Datum stapeln.

,,Felicia?"

Sofort schaue ich zur Tür und sehe Alessia, Sophia und Clara dort stehen.

,,Felicia, bitte hör uns nur kurz zu, danach gehen wir auch und lassen dich für immer in Ruhe, aber du musst uns zu hören."

Sophia atmet tief ein und schaut mir dann tief in die Augen, während ich die Akten zur Seite lege.

,,Es tut uns wirklich leid, wie das alles dazu kam. Der ganze Plan war dumm. Wir hätten nicht mit deinen Gefühlen rumspielen sollen und dich nicht hinter gehen dürfen. Es tut uns wirklich leid. Am Anfang dachten wir, wir tun den Jungs nur einen Gefallen nur um an die Informationen zu kommen. Doch nach einer Zeit, bist du uns an Herz gewachsen und ein Teil von uns geworden. Wir wissen wir haben dich verletzt und wir bereuen was wir getan haben, aber du musst wissen, dass wir mit den Jungs gesprochen haben und das eigentlich beenden wollten. Wir wollten dich nicht mehr anlügen und unsere Freundschaft aufrecht erhalten. Wir mögen dich doch und du bist doch auch ein Teil von uns geworden, du fehlst uns wirklich sehr und hoffen das du uns irgendwann verzeihen kannst für die ganze Scheiße die wir abgezogen haben. Es tut uns wirklich leid."

In all ihren Augen sind Tränen und ich sehe wie sehr es sie mitnimmt die ganze Situation. Ich weiß das sie es nicht böse gemeint haben und auch ich habe sie in mein Herz geschlossen. Sie waren und sind meine einzigen Freunde gewesen die mir zugehört haben, mich unterstützt haben und vor allem für mich da waren.

,,Felicia, bitte sag doch etwas, irgendwas."

,,Schrei uns an, beleidige uns, aber bitte sag etwas."

,,Hört man Mädels, ich weiß das ihr es nur gut gemeint habt und ihr habt mich wirklich verletzt, weil ich euch vertrauen habe und ihr mein Vertrauen ausgenutzt habt-"

,,Und deshalb wirst du uns das nicht verzeihen, ich weiß wir-"

,,Clara, ich verzeihe euch. Wenn ihr mir nichts mehr verheimlicht!"

Sofort schauen mich alle drei mit riesigen Augen an.

,,Ja, ja, ja!"

Rufen alle drei zusammen. Was wir mit einer Gruppen Umarmung nochmal bestätigen. Ich bin froh wieder meine besten Freundinnen zu haben.

WHITEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt