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Ich sah in den Spiegel und merkte mal wieder einmal wie hübsch ich doch eigentlich bin.

Ich sah auf mein Handy und laß mir die Nachrichten von Maria durch.

- oh mein Gott was wen der mörder auch der von dir ist -

- guck es dir an! -

Ich öffnete den Link den sie mir geschickt hatte.

„der Night Killer ist wieder unterwegs und versetzt die Stadt in Angst und Schrecken. Bis jetzt wurden über 300 Morde mit dem selben Motive an den selben Opfer begangen, dazu gehörten; Mafiabosse, Puff Besitzer aber darunter auch unschuldige Männer die nach ihrem Club besuchen ausgeraubt und ermordet wurden. Die Polizisten sind am Ende mit ihren Nerven da der Night Killer keine Spur von sich hinterlässt. Wen sie da draußen eine Ahnung haben oder etwas wichtiges zu sagen haben melden sie sich bitte unter der eingeblendeten Nummer. Passen sie auf und vermeiden sie nachts rauszugehen" der Bericht stoppte und ich sah von meinem Handy ab.

„Fuck!" erschreckte ich mich und ließ mein Handy fallen.

„Hm geht es da um mich?" er hob mein Handy aus und kam mir näher.

„300?" fragte ich geschockt.

„Naja das sind nur die Leichen die sie gefunden haben" lächelte er stolz.

Ich spürte die kalte Wand an meinem Rücken und bekam Angst.

„Du weißt aber das es sehr dumm von dir wäre dort anzurufen Ma Jolie?" er strich über mein Arm.

„Wohin willst du?" Ich sah auf sein Finger die an meinem Dekolte runter zu meiner Hose fuhr.

„Ich wollte in die Bibliothek lernen" er küsste meine Wange. Meine Knie fühlten sich an wie ein instabiles Gebäude was jeden moment zusammenbrechen würde.

„Darya" flüsterte er in mein Ohr. Diese raue gruselige Stimme hatte ich lange nicht mehr von ihm gehört.

Mir war bewusst das wir die letzten Male wo er mich besuchte lockerer wurden aber etwas sagt mir das diese Zeit vorbei ist.

Mit einem Mal packte er mich am Hals und drückte fest zu.

„Ich mag es nicht wen man mich anlügt vor allem nicht Menschen die mir wichtig sind" er drückte noch Fenster zu.

„Hör auf bitte" meine Tränen kullerten meine Wange hinunter.

„Wieso lügst du mich an?" er drückte fester zu und ich merkte das es nur wenige Sekunden brauchen würde bis ich Ciao zu meinem Leben sagen kann.

In der letzten Sekunde ließ er mich los und ließ mich auf meine Knie fallen, bettelnd nach Luft indem ich wie eine verrückte versuchte die Luft zu schnappen.

„Du wolltest in den Club" er zerrte mich am Arm hoch und packte fest mein Gesicht.

Die Tränen die ich verlor flossen auf seine Hand was ihn aber nicht zu stören scheint.

„Erklär mir wieso ich dich nicht umbringen sollte hm?" er ließ mich los. Ich ging einfach nur runter und wischte meine Tränen weg.

„Du kannst mir nicht entkommen" ich sah ihn vor mir stehen.

„Was-" Ich sah zur Treppe und dann wieder zu ihm.

Er lief auf mich zu aber diesmal war ich wie eine Skulptur aus Stein, ich konnte mich kein Millimeter bewegen. Er stand hinter mir und packte diesmal sanft meine Gesicht und streckte mein Hals. 

Liebender Mörder Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt