AHHHH

15 4 6
                                    

Darya's Sicht

Ich löste mich von ihm und drückte ihn leicht weg vorbei ich Gleichzeitig seine Kapuze hochzog. Ich stellte mich hin und zog ihn hinter mir her hoch und ins Badezimmer. Ich setzte ihn auf die Toilette und nahm mein Erste-Hilfe- Set.

„Erinnerst du dich noch als wir eine Nacht zusammen in meinem Bett geschlafen haben?" fragte ich.

„Ja"

„Ich weiß das du nicht nein sagen wirst aber willst du wieder bei mir schlafen" er lächelte.

„Gibst du gerade zu das dir meine Nähe gefällt" ich sah ihn an.

„Ja. Ich gewöhne mich daran...Aber nur wen du mir nicht wehtust" Ich reichte ihn das Set.

„Verarzte dich. Ich versuche schonmal einzuschlafen" ich wollte gehen aber er zog mich zurück.

„Kannst du das nicht machen?" er füllte meine Hände mit seinen.

Man ist er Scheiße drauf....irgendwie tut er mir leid .

Ja mir auch aber um ihn zu verarzten muss ich ihn sehen und das will ich nicht.

Aber er braucht dich.

Ich nahm sein Hoodi von unten und zog es ihm aus.

Ich war verdammt noch mal nicht bereit ihn zu sehen aber ich bin froh das ich ihn endlich sah.

Er ist so wunderschön

Verdammt ja das ist er....

Mein Hände zitterten leicht während ich mir Tücher nahm um das Blut von seinem Gesicht zu wischen.

„Das kann etwas wehtun" ich kippte Desinfektionsmittel für Wunden rauf und nahm sein Gesicht leicht in die Hand.

Ist das gerade nicht Zuviel? Vor paar Tagen hat er und noch mit einem Messer bedroht und und blaue Flecke geschenkt und jetzt verarzten wir ihn mit Mitleid?

Ja

Darya du musst ihn irgendwie los werden.

Ja...irgendwie...irgendwann aber bestimmt nicht jetzt.

Er sah mir in die Augen was mich noch nervöser machte. Sonst war mir klar das er mich musterte und mit seinem Blick verschlang aber jetzt sehe ich wie seine Augen funkeln und sich seine Pupillen weitern während ich sein Gesicht wieder in Ordnung brachte.

„Jetzt wo ich dich sehen kann kannst du mir ja auch gleich sagen die du heißt" sein sicheres Lächeln passte einfach perfekt zu ihm.

Ich sah in seine Augen und merkte wie Schwer sich mein Herz anfühlte. Es war schrecklich so etwas schönes nicht zu wollen oder sogar zu verabscheuen.

„Wieso?" er stand plötzlich auf und war mir sehr sehr nah.

„Nun ja...Ähm" ich sah in seine Augen.

„Unter anderen..." mein Herz schlug bis zu meinen Ohren.

„Du...Ähm...wir- Du und ich..."

Verdammt!

„Ja?" er strich meine Haare hinters Ohr und musterte jeden Millimeter meines Gesichts aber als er bei meinen Augen stoppte und weiter über meine Haare strich wurde mir schlecht. Die Schmetterlinge in meinem Bauch flogen wild herum auch wen sie schnell sterben sollten.

Ich duckte mich und lief zur Tür.

„Ich hab's mir anders überlegt...Du kannst im Gästezimmer schlafen-„

„Gästezimmer?"

„Ja...Du bist ein Gast in meinem Haus" er lief auf mich zu und packte mich an meinem Pullover.

„Ich brauche dich aber" sagte er.

„Ich..." er drückte mich sanft an die wand.

„Okey. Aber du stinkst bisschen" er zog seine Augenbrauen leicht zusammen.

„Also du stinkst nicht nein du.." Ich ging leicht auf Zehenspitzen und roch an sein Hals aber es verschlag mir die Sprache direkt.

Er riecht so gut

Ich glaube er merkte das ich sprachlos war da er leicht lachte.

„Glaub mir du hast mir mehr Energy gegeben als ich brauchte..." mein Herz stoppte.

„Okey" sagte ich monoton. Er setzte meine Kapuze auf und zog es zur Hälfte über mein Gesicht und küsste mich. Ich legte meine Hände auf seine Brust und spürte wie seine Wärme meine kalten Hände erhitzen. Ich löste mich und zog die Kapuze von meinem Gesicht.

„Du bist gefährlich" sagte ich und küsste ihn wieder.

So gefährlich! Er könnte dich umbringen in einem Wimpernschlag, er macht dir Angst, tötet Menschen und ist 12 Jahre älter als du!

Ich löste mich und rannte ins Zimmer. Ich schloss die Tür und setzte mich davor.

Ich wette er steht da jetzt verwirrt und geht nach Hause Weil er merkt das ich ihn nicht will!

Ich lächelte leicht und stand auf. Ich sah die Tür an und nickten

„Buh"

„AHHHH!" schrie ich auf und drehte mich zu ihm um.

„Du solltest die Fenster nicht offen lassen den du nicht darauf achtest" ich fuhr mit meinem Blick seine Narben entlang.

Wer würde einem Kind so etwas schreckliches antuen?

„Ich hab Hunger" meine Worte brachten ihn wieder zum Lachen.

„Dann iss was"

„Nein" ich sah die Verwirrung in seinen Augen.

„Ich bin müde" ich legte mich ins Bett und deckte mich zu.

„Ma Jolie?" Ich schloss meine Augen und hoffte das dass alles nur ein Traum sein würde.

„Ma Jolie"

„Ja?"

„Kann ich mich dazu legen?" fragte er höflich. Ich drehte mich zu ihm und nickte. Er legte sich langsam aufs Bett und sah zu mir.

„Hoff nicht das ich mich jetzt ändern werde Ma Jolie" mit einem Mal er er über mich gelehnt.

„Ich liebe es wen du Angst hast" ich war mal wieder Hypnotisiert von seinen Lippen die er nur wenige Sekunden danach sanft meine packte.

Stromschläge flossen durch meinem Körper, ich merkte das ich wirklich ihm gehörte.

Vor allem nachdem was Maria mir alles gesagt hatte... 

_______________
In Liebe eure Medooo

🤍🤍🤍🤍

Liebender Mörder Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt