Kapitel 2

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»Catherine

Ich laufe noch eine Weile durch die Straßen Londons. Es ist immer noch schön warm, sodass ein Cardigan als Jacke reicht. Ich denke die ganze Zeit an ihn; Justin. Ich liebe ihn. Aber er behandelt mich in letzter Zeit wie Dreck. Plötzlich vibriert mein Handy. Augenrollend ziehe ich mein Handy aus meiner Hosentasche. Es kann nur einer der Mädels sein. Sauer bin ich immer noch.

‚Süße. Reg dich wegen den anderen nicht auf, sie verstehen das nicht. Wir reden morgen nochmal in Ruhe ja? Jacqui‘

Sag ich doch. Es ist Jacqui. Ich liebe sie für ihre Art. Sie ist immer für mich da. Nur hatte ich immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich mich mal nicht um sie kümmerte. Ich habe mich halt oft von der Außenwelt abgeschottet. Das hat viel mit meiner Vergangenheit zu tun. Deshalb war es mir immer etwas unangenehm die Hilfe andere anzunehmen.

Da ich nicht länger über meine Vergangenheit nachdenken wollte, beschließe ich mich auf den Weg nachhause zu machen. Zu Jus, ich vermisse ihn. Er mich wahrscheinlich eher weniger. Draußen ist es schon am dämmern. Die Dunkelheit umhüllt einen langsam aber sicher.

Als ich vor der Haustür stehe, suche ich nach dem Schlüssel in meiner Tasche. Wie wir Frauen eben ticken, brauche ich eine gefühlte Ewigkeit um ihn zu finden. Ich stoppe unerwartet damit meinen Schlüssel zu suchen, als ich ein leises Getuschel hinter der Tür höre. Eine Stimme erkenne ich sofort. Es ist seine- Justins. Aber die zweite ist mir fremd. Ich weiß nicht wieso, aber ich kann nicht anders als mein Ohr an die Tür zudrücken.

„Hier, und jetzt gib mir das Geld!“ höre ich Jus zischen.

Ich reiße meine Augen auf. Ich versuche nicht zu Atmen damit mich keiner bemerkt, was eigentlich totaler Schwachsinn ist, da zwischen uns eine fette Haustür ist.

„Na mach schon!“ fordert er wütend.

„Ja ist ja gut, Moment…“ murmelt der, mir noch unbekannte, Junge.

„10…50…100…250. Bitte!“ höre ich ihn gedämpft zählen. Ich versuche mein Ohr noch fester an die Tür zu drücken, um vielleicht etwas mehr zu verstehen.

„Danke und jetzt verschwinde!“ brüllt Jus.

Doch bevor hier irgendwer verschwindet öffne ich, mit viel Schwung, die Tür.

„SAG MAL WAS IST HIER EIGENTLICH LOS?!“ schreie ich. Vor mir steht Justin und neben ihm irgendein Junge, den ich nicht kannte. Justin sieht ziemlich gelassen aus, im Gegensatz zu dem unbekannten daneben. Erwartungsvoll und voller Wut bohre ich meine Augen in die von Justin.

„HALLO?!“ anstatt zu antworten verdreht Jus nur seine braunen Augen. Um nicht ganz die Kontrolle zu verlieren, schenke ich dem Jungen der neben ihm steht einen bösen Blick. Meine Augen wandern von seinem Kopf runter zu seinen Armen. Was mir da in die Augen fällt, lässt meine Augen vor Schock fast rauspringen…

Hey ihr:) soll ich die Story weiterschreiben?!:) freu mich über eine bewertung oder einen Kommi:D ♥ 

»Never Say For Eternity♥. harry styles.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt