Kapitel 36

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»Catherine

Die Tür öffnete sich. „LIV!" schrie ich, als ich sie erkannte. Harry stand noch immer neben mir. Justin hielt Liv etwas an den Kopf. Ich brauchte einige Sekunden um realisieren zu können, dass es eine Knarre war. Liv lebte noch! Ich hörte sie Atmen.

„Ich lasse es nicht zu!" schrie ich Justin an. Ich war voller Wut und Hass. Er würde doch nicht Liv umbringen!? Als ich versuchte aufzustehen, verschwamm mein Blick.

Plötzlich spielte sich alles viel zu schnell ab. Ich spürte nur wie Harry mich auf die Schulter nahm und an Justin vorbeirannte. Ich schrie ihn an und versuchte mich zu wehren, da ich Angst hatte. Ich hatte Angst vor Harry; davor, was er mit mir anstellen würde. Er hatte mich benutzt!

„Sshhhhh" er legte seine Hand auf meinen Mund, damit ich nicht weiter schrie. Mein Atem war schnell. „Hör zu" fing er an zu flüstern.

„Ich bin wegen dir hier Catherine. Das was ich gerade gesagt hatte, war nur Show. Ich habe bevor ich in den Raum kam gesehen, dass Justin überall Kameras installiert hat. Ich habe ihn nur ausgetrickst, damit er nicht weiß warum ich wirklich hier bin. Ich habe ihm vorgemacht, noch mit ihm befreundet zu sein. Wie früher! Aber ich bin nicht mehr der Harry von früher. Ich habe mich geändert!... Ich habe ihm erzählt das ich alles für ihn tun würde. Er hat mir geglaubt. Catherine..." Er holte tief Luft, da er schnell redete. 

„Ich hab das alles für dich getan. Es tut mir leid, wenn es falsch aussah. Die letzten Wochen waren echt. Ich habe dich vor ihm beschützen wollen Catherine. Ich hatte Angst, dass Jus dich umbringen oder verletzten würde. Ich kenne Jus. Er ist ein Arsch! Es tut mir leid." flehte er schon fast. Endlich nahm er seine Hand von meinem Mund. 

Ich starrte ihn an. Es war wie in einem Traum, aber eher wie ein Albtraum. Alles war viel zu durcheinander. Viel zu unverständlich. Als ich das schreien hörte, verschwand der Schleier vor meinen Augen und ich packte Harry am Arm. 

„Wir reden später über das hier! Harry, Liv darf nicht sterben. Sie ist eine gute Freundin." Heulte ich.

Er nickte kurz, nahm mich wieder auf die Schulter und rannte mit mir, Richtung Liv und Jus. Ich hatte in diesen Sekunden immer wieder ein Blackout. Meine Augen fielen immer wieder zu. Harry versuchte immer mit mir zu reden, damit ich nicht einschlief, was während des Rennens ziemlich schwer war. 

Plötzlich blieb Harry stehen und setzte mich ab. Wahrscheinlich wegen dem vielen Adrenalin konnte ich plötzlich auf eigenen Beinen stehen.

„Liv!" murmelte ich in Harrys Hand. Er hielt mir sie wieder auf den Mund. Erst verstand ich nicht wieso, aber dann durschaute ich Harrys Plan.

‚Bleib hier' konnte ich von seinen Lippen ablesen. Ich nickte und tat das, was er mir sagte. Ich stand im Türrahmen und starrte auf Harry, der langsame Schritte auf Jus und Liv machte.

„Ich hab euch schon gehört. Ihr zwei Turteltäubchen!" hörte ich ihn zischen. Seine Augen waren zu schlitze geworden und er sah wütend aus. Ich kniff meine Augen zusammen.

„Komm." Befiehl Justin mir. Ich tat was er sagte und stand ein paar Sekunden später schon neben Harry. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals.

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»Never Say For Eternity♥. harry styles.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt