Kapitel 52-53

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»Catherine

„Harry" murmelte ich müde. Wir teilten uns noch immer ein großes Bett.

„Du bist hier?" fragte er. Es klang eher so, als hätte er nichts dagegen. Skeptisch lächelte ich.

„I-ich hatte einen Albtraum." Meinte ich und fuhr mit der rechten Hand über mein Gesicht um die wirren Bilder zu unterdrücken.

Harry schaute mir die ganze Zeit schon in die Augen. Er bohrte sie schon fast in meine, aber es war mir nicht unangenehm.

„Willst du's mir erzählen?" Er klang besorgt. Ich lachte kurz auf.

„Harry ich bin keine sieben mehr." Grinste ich und schloss meine Augen. Ich spürte noch immer seinen Blick auf mir liegen. Plötzlich fühlte ich eine warme Hand auf meiner Wange, die mir eine Strähne aus dem Gesicht strich.

„Harry ich muss dir etwas sagen." Fing ich an. Ich wollte mit ihm über den Kuss reden. Darüber, dass ich weg gerannt bin.

„Nein...Zerstör es nicht." Meinte er.

„Was zerstören?" hakte ich nach.

Seine Augen fingen an zu strahlen. Kurze Zeit später schon, waren unsere Gesichter kaum einen Zentimeter voneinander getrennt. Mein Herz fing an schneller zu schlagen. Als Harrys Hände mein Gesicht berührten, hinterließen seine Berührungen ein kribbeln.

„Das" flüsterte er.

Ich genoss es, seine Lippen auf meinen zu spüren. Wir standen uns in diesem Moment so nahe. Ich hatte keine Angst, ich fühlte mich beschützt. Beschützt in seiner Nähe; in Harrys Gegenwart. Der Kuss wurde immer inniger und ich fing an meine Finger in seinen Rücken zu krallen..

„Harry" grinste ich, völlig  außer Atem. Der Leichte Mondschimmer erlaubte mir Harrys Gesicht zu beobachten. Er wirkte glücklich.

Ich war glücklich, definitiv.

Kurz dachte ich an Justin, nein ich konnte ihn nicht leugnen. Aber was ich feststellte war, dass Harry vorsichtiger war. Er ging nicht mit mir um, als wär ich ein Spielzeug. Er war liebevoll, sanft.

„Anne" murmelte ich, als ich mich wieder neben Harry gelegt hatte. Meine Finger fuhren über sein Tattoo, was auf seinem muskulösem Oberkörper verewigt war. Als meine Handfläche auf Harrys Brust ruhte, konnte ich seinen Herzschlag spüren. Fasziniert legte ich meinen Kopf darauf. -

„Wer ist Anne?" meinte ich irgendwann.

„Meine Mutter." brummte er. Harry klang stolz und traurig zugleich. Da ich wusste, da war etwas, fragte ich nicht weiter. . .

-next chapter-

Es war noch immer Nacht, aber Harry und ich redeten noch eine ganze Weile. Ich wollte mehr über ihn erfahren und er über mich.

„Du hast also keine Freundin?“ fragte ich vorsichtig. Würde er nun zweifeln, dann hätte ich sicherlich voller Wut das Bett verlassen und ihm davor noch eine verpasst.

„Ähh ja doch.“ Meinte er mit seiner tiefen Stimme.

Meine Augen weiteten sich, dass meinte er doch jetzt nicht wirklich ernst oder?! Er hatte mit mir geschlafen, obwohl er eine Freundin hatte? Mein Herz blieb stehen, ich traute mich nicht zu atmen. Entsetzt zog ich meine Augenbrauen hoch.

Bevor ich ‚WAS?!‘ schreien konnte, redete Harry weiter.

„Ich hoffe doch, Catherine?“ er blieb ernst, was mich unsicher machte.

Doch als ich verstand, fing ich an zu grinsen. „Du nennst mich ab jetzt, deine offizielle Freundin?“ hakte ich nach. Meine Augen strahlten.

Er nickte und gab mir einen letzten Kuss. Ich kuschelte mich an seinen großen Körper. Das letzte was ich spürte waren seine Arme, die er um mich gelegt hatte.

~

Meine Lippen formten sich zu einem Lächeln, als Harrys Augen sich öffneten.

„Morgen Schönheit.“ Brummte er. „Morgen Harry.“ Kicherte ich kurz.

Ich stand auf und lief ohne darüber nachzudenken, wie ich aussah, in die Küche. Meine Augen begannen zu strahlen, als ich das Frühstück auf dem Tisch sah. Als ich auf meinen Bauch starrte, gab er wie auf Knopfdruck ein lautes Geräusch von sich.

Ein leises ‚wow‘ entglitt meine Lippen. Plötzlich spürte ich warme Hände auf meiner Taille.

„Harry“ murmelte ich und drehte meinen Kopf zu ihm. Ich blickte in seine grünen Augen, die heute besonders hell leuchteten.

„GUTEN MORGEN IHR ZWEI!“ hörte ich eine laute Stimme hinter mir. Liv. Erschrocken drehten wir zwei uns um. Liv sah frisch und munter aus.

„Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr ZWEI eine angenehme Nacht hattet, nicht wahr?!“ grinste sie frech.

Ich spürte wie das Blut in meine Wangen schoss. Ich schaute verlegen auf den Boden.

„Möglicherweise. Und du?! Woher hast du das ganze Essen her? Die Schränke waren doch leer.“ Lenkte Harry ab. Ich war ihm ziemlich dankbar, denn von ihm hätte ich auch erwartet, dass er Liv alles erzählen würde. Ein Glück war es dann doch anders.

„Ich hatte genug Zeit einkaufen zu gehen.“ Antwortete Liv, Harry.

„A-Aber. Wie? Ich meine du hast?! Oh mein GOTT! Du hast mein Auto genommen?!“ Harrys Augen fingen an zu glitzern, vor Wut. Ich drückte seine Hand um ihn zu zeigen, dass er runterkommen soll.

„Sicher! Wäre ich gelaufen, hätten wir in hundert Jahren noch kein Essen auf dem Tisch stehen. Wenn wir schon wegen diesem Penner Justin hier festsitzen, dann kann ich ja wohl dein Auto mal benutzen?! Und außerdem hast du ein Navi in deinem geilen Auto.“ Liv warf ihre roten langen Haare nach hinten, und blickte Harry Siegessicher an. So hatte ich sie noch nie erlebt. Ich dachte immer, sie wäre eher ein schüchternes Mädchen. Komisch, warum sie auf Justin reingefallen ist.

~

Wie immer wenn ich aß, verschwand ich nach kurzer Zeit auf dem WC. Jedes Mal wenn ich nur ein Bissen von etwas nehme, spuckt mein Körper es wieder aus. Liv und Harry machten sich sorgen um mich. Ganz besonders Harry.

Ich eher weniger. Das ist bestimmt nur eine Lebensmittel Allergie oder sonstiges, worüber man sich keinen Kopf machen muss.

„Ich denke wir fahren noch heute zu einem Arzt“ meinte Harry, als ich zurück zum Tisch kam. . .

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»Never Say For Eternity♥. harry styles.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt