Kapitel 21

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»Catherine

-in der WG-

„W-Warte mal! Halt Stop. Du hast..?! Er hat?! Du warst?--…“ Jacqui hyperventiliert fast.

„Ja. Also so ganz erklären kann ich mir das auch nicht.“ Füge ich hinzu. Ich habe mich entschlossen Jacqui ein bisschen von dem ganzen zu erzählen. Niemals würde ich es allen sagen. Ich meine, Anni würde mich umbringen.

„Ist er heiß?! Na sag schon!“ fragt sie mit aufgerissenen Augen. Ich grinse leicht.

„Ja.. Aber ich lass mich von seinem Äußeren nicht täuschen. Ich darf nichts mehr mit ihm zu tun haben. Ich will ihn nicht in meinem Leben haben.“ Sage ich entschlossen.

„Ach und da wäre noch was“ murmle ich während ich auf meine Füße starre.

„Und was? Catherine!?“ an ihrem Tonfall konnte ich hören wie besorgt sie um mich ist. Es gibt mir ein gutes Gefühl. Wenigstens jemand der sich um mich sorgt.

„Ich habe eigentlich mit meinem Leben abge- ach weiß du was?! Vergiss es.“ Grinse ich Jacqueline an und verlasse so schnell es nur geht das Zimmer. Raus aus der WG. Weg von der Wahrheit. Ich will nicht, dass irgendwer etwas davon weiß. Außen hin tu ich immer so als wäre ich stark, selbstbewusst, froh, glücklich… Aber eigentlich ist es das komplette Gegenteil.

Mein Handy vibriert.

‚2O.OO Uhr vor dem Park. Ich warte auf dich.‘

Mein Herz schlägt schnell. Ich weiß nicht wieso, aber ich ahne es. Die Nummer ist unbekannt. Ich werfe einen Blick auf die Uhr, 19:20 Uhr. Ach du scheiße. Ich hab keine andere Wahl, ich muss da hin. Wenn es wirklich Harry ist, dann erst recht. Ich habe seit der letzten Nacht alles falsch gemacht, schlimmer kann es nicht werden.

-19:55 Uhr-

Ich habe mich etwas hübsch gemacht, ein bisschen Make Up und ein wenig die Haare geglättet. Was mich jetzt erwarten wird? Keinen blassen Schimmer.

„Erschreck dich nicht“ höre ich eine tiefe Stimme warnen.

„Du kannst mich nicht erschrecken. Ich habe keine Angst mehr vor dir“ lüg ich ihn an. Mein Herz pumpt schneller. Ich bringe ein freches lächeln hervor.

„Was willst du von mir?“ frage ich ihn schnell.

„Sei still.“

„Du magst es mir befehle zu erteilen oder?“ Ich verdrehe meine Augen.

Er nimmt plötzlich meine Hand und zieht mich etwas ruckartig Richtung Straße. Es ist noch hell draußen und die Läden in London sind noch geöffnet. Also dürfte er ja nichts schlimmes mit mir anstellen oder?!

„Geh vor“ seine Hand zeigt auf die Tür eines kleinen aber edlen Restaurants.

Ich bringe ein leichtes lachen hervor. Das kann wohl nur ein schlechter Witz sein. Ich hatte von ihm erwartet, dass er mir jetzt seine Gangster Freunde oder was auch immer präsentieren will. Aber was mir da in die Augen fiel, kam mir etwas unglaubwürdig vor. Das passt mal sowas von gar nicht zu ihm.

„Dein Ernst?“ ich blicke ihn einmal an und schaue dann wieder zum Restaurant.

Er antwortet nicht und zieht mich einfach weiter mit in den edlen Laden.

„Setz dich“ sagt er ernst. Sein Ausdruck im Gesicht sieht so aus, als hätte er keinen wirklichen Spaß daran in meiner Nähe zu sein.

Ohne zu zögern setze ich mich auf einen Stuhl eines kleinen Zweiertisches. Um uns sind ein Glück noch andere Gäste, sonst würde ich sterben. Alleine mit ihm zu sein  ist mehr als gruselig. Obwohl… ich hatte mich letzte Nacht in seiner Nähe nicht schlecht gefühlt.

danke für die kommentare die ihr schreibt*-* & danke das du die story ließt!:) würd mich wie immer über feedback freuen:) Carooo x 

»Never Say For Eternity♥. harry styles.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt