»Never Say For Eternity♥. harry styles.

Kapitel 7

»Catherine                

 Ich entscheide mich nach Hause zu gehen. Mein Adrenalin senkt sich langsam aber sicher. Aber als ich an Justin denke, werde ich wieder unruhig...

„Sag mal wo warst du?!“ frage ich ihn monoton. Innerlich brühe ich vor Wut. Ich tue so als wüsste ich nicht, dass er mit Harry geredet hätte; oder eher gedielt!

„Baby ich war die ganze Zeit zu Hause“ murmelt er. Justin schaut mir kein einziges Mal in die Augen während er mich anlügt. Ich verdrehe meine blauen Augen, da er mich ja eh nicht ansieht.

„Das Baby kannst du dir sparen!“ antworte ich und verschränke meine Arme vor der Brust.

Justins Mundwinkel ziehen sich, wie seine rechte Augenbraue, gleichzeitig nach oben. Witzig find ich das ganz und gar nicht.

„Ich bin vielleicht in mancher Hinsicht naiv und vertraue manchmal zu schnell. Aber ich bin keinesfalls dumm!“ Jetzt stehe ich dicht vor ihm. Das was ich gerade fühle, macht mich unsicher.

Angst.

Liebe.

Gleichzeitig. Wie kann das möglich sein? Er antwortet immer noch nicht. Stattdessen ist er in seinem Handy vertieft.

„Jus“ murmel ich leise.

„Süße, mach dir keine Sorgen. Vertraue mir“ grinst er etwas frech.

„Ach ja?! Vertrauen? Justin, ich habe dir vertraut! Ich habe gesehen wie du vorhin mit einem Jungen geredet hast! Oder soll ich eher sagen gedielt?! Das ZWEITE mal! Du hast gesagt du hörst auf damit!“ Mein Kopf muss vor Wut etwas rot geworden sein.

„Ach ja?! Woher weiß du das denn! Hast du mir etwa nachspioniert?!“ mal wieder zieht er seine Augenbraue hoch. Jetzt verschränkt er, genau wie ich, die Arme vor seiner Brust.

Ich bleibe nur starr vor ihm stehen und schaue auf meine Ballerina.

Ich bemerke wie Jus sich versucht zu beruhigen. Er seufzt, dann gibt mir einen Kuss auf die Wange.

„Ich liebe dich Catherine“ sagt er. Es hört sich nicht echt an.

„Ich dich auch“ antworte ich. Ich meine es so. Ich liebe Jus. Nur bin ich total verwirrt!

Als Jus auf die Couch geht und den Fernseher einschaltet, verziehe ich mich in unserem Schlafzimmer. Mein Blick schweift langsam von rechts nach links. Ich erinnere mich an die Zeit mit Justin. Er war schon immer anders. Aber ich hatte irgendwie das Gefühl es ist gut so, dass er anders ist. Denn ich bin definitiv anders. Eine Träne läuft mir langsam über die Wangen bis hin zu den Lippen. Die Vergangenheit will sich in meine Gedanken drängen. Sie will unbedingt, dass ich daran denke, was damals passiert war. Aber es tut so weh. Ich kann es niemandem erzählen und das ist das schlimmste daran! 

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