Kapitel 4

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::Toris Sicht::

Schon komisch zu wissen das Conni in Jax ist.

Bei den Gedanken, musste ich leicht schmunzeln. Nur Noch Schwimmen Physik und Mathe. Da ich meine Schwimsachen nicht dabei hatte, musste Mum sie mir vorbei bringen.

Nach dem Unterricht wartete ich auf Mum.
Plötzlich vibrierte mein Handy:

Sorry Schatz. Ich kann dich leider nicht abholen. Ich muss länger arbeiten. Jax und Cole haben später Schluss, deswegen kann ich nur die beiden abholen.

Mum♡

Will sie mich verarschen? Und damit rückt sie erst jetzt raus? Ich machte mein Handy aus und setzte mich hin. Toll das schreibt sie genau dann, wenn mein Bus weg fährt. Also heißt das jetzt zu Fuß gehen. Keine Sekunde später stand ich auf, nahm meine Taschen in die Hand und begab mich lustlos auf den Weg.

"Hey", sprach mich ein Junge von hinten an. Ich wollte mich erst gar nicht umdrehen, denn ich wusste wer es war.

"Hallo?"

Stop! Don't talk to me.

"Hey ich rede mit dir!", sagt er und drehte mich um.

"Was!", schnauzte ich ihn an.

"Alter was geht bei dir falsch?"

"Gar nichts. Einfach nichts."

::Jadens Sicht::

Ich sah sie sitzend auf einem Baumstamm. Sie guckte auf ihr Handy und steckte es danach auch weg. Sie sah nicht gerade erfreut aus. Als sie gerade gehen wollte, begrüßte ich sie.

"Hey"
Doch sie antwortete nicht. Neuer Versuch."Hallo?!"
"Hey ich rede mit dir!"
Ich ging zu ihr und drehte sie um.

"Was!", brüllte sie.

"Alter was geht bei dir falsch?"

"Gar nichts. Einfach nichts."

Ihre Stimmungsschwankungen können einen wirklich nerven. Obwohl Stimmungsschwankungen kann man das nicht nennen. Schließlich war sie nie nett zu mir. Aber ich habe doch ausnahmsweise mal nichts getan.

"Irgendwas muss sein."

"Tu mir einen Gefallen."

"Was für eins?"

"Geh einfach. Bitte", flehte sie.

"Wenn du meinst."

Ich weiß zwar nicht, was für Probleme sie hatte aber auch egal.

::Toris Sicht::

Aber irgendwie plagte mich das schlecht Gewissen. War ich doch zu streng mit ihm. Vielleicht sollte ich ihn aufhalten. Aber... Egal was man den so schlimmes passieren? Unfassbar, dass ich das jetzt mache.

"Warte", rief ich.

Sofort blieb er stehen und kehrte zurück. "Hast dich doch umendschieden?" Ich blieb kein still. Als er meine Hand nehmen wollte, wich ich ihn aus. Und ich merke habt genau, dass er besucht hatte abzulenken.


"Und wie gefällt dir Miami?"

Aber ich bekam irgendwie wieder kein Ton raus. Doch dab entwich mir ein kleines 'Gut'.

"Musst du noch lange gehen?"

Mit einem Nicken beantwortete ich die Frage.

"Dann komm mit." Ich blieb wie angewurzelt stehen und sah ihn verwundert an. "Willst du weiterhin zu Fuß gehen?"

Nein habt bestimmt nicht.

Sofort folgte ich ihm und wir blieben an einem schönem dunkelgrauen Auto stehen.
Wie es aussah war es sein Auto. Wir stiegen ein und fuhren los. Ich verriet ihm die Adresse und blieb die ganze Fahrt lang ruhig. Mein Kopf lehnend an der Scheibe und meine Augen geschlossen. Zwar schlief ich nicht aber es entspannte mich.

"Du redest nicht viel kann das sein?", fragte er. Doch schon aber seltsamerweise nicht mit dir. Ein Wunder, dass ich überhaupt im Auto neben ihm saß. Ich zuckte als Antwort mit den Schultern. Zuhause angekommen, stieg ich aus, ehe ich ab der Haustür klingelte. Ach ja stimmt die sind nicht zuhause. Ich kramte in meiner Tasche nach meinem Schlüssel.

Fuck Fuck Fuck! Wieso jetzt? Jeder Zeit aber doch nicht jetzt. Das suchen gab ich auf und setzte mich vor die Tür hin, bis ich merke, dass Jaden noch da ist.

Er stieg aus und kam zu mir.
"Willst du vielleicht mitkommen?"

Ich schüttelte den Kopf. Naja eine Stunde Warten ist auch blöd. Er sah mich fragend an. Dann endete ich meine Meinung und folgte ihm.

Wenig später kamen wir an einem großen Haus an. Er ließ mich rein und führte mich zu seinem Zimmer. Ich setzt mich auf sein Bett und guckte mir sein Zimmer an. Er meinte, dass er noch was erledigen müsste, weshalb er mich verließ. Schließlich kam er wieder und lehnte sich an den des Zimmers Türrahmen.
"Willst du was trinken?"

Ich nickte mal wieder und er verschwand. Langsam merke ich wirklich,  wie wenig ihm sprach. Ein Gähnen verließ mein Mund.

Warum hab ich nur so schlecht geschlafen? Ich legte mich hin und schloss die Augen. Nur kurz entspannen. So wie im Auto.

Doch nicht lange später fiel ich in einen tiefen Schlaf.

::Jadens Sicht:

Ich fragte Tori, ob sie noch was trinken möchte. Also ging ich nach unten und holte ein Glas Wasser.

"Und welche Bitch hast du diesmal mitgeschleppt?", fragte meine Schwester Sierra mich. Sierra geht auch auf meine Schule. Nur ist sie ein Jahrgang jünger.

"Sie ist keine Bitch sondern Tori. Die neue aus unserer Klasse. Sie hat ihren Schlüssel vergessen und kann jetzt nicht nach Hause."

"Aha", guckte sie misstrauisch.

Hihi Tori pennt einfach ein. :D Hätte sie bloß nicht diesen Albtraum gehabt.

How to learn to loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt