Kapitel 24

910 38 5
                                    

::Toris Sicht::

Vorsichtig legt er mich gegen einem Baum und ich schlief weiter. Leider vermisste ich die Gemütlichkeit der Person. Als ich aufwachte gähnte ich und öffnete die Augen. Es war sicherlich noch Nachts, denn es war dunkel. Doch keiner war vor mir. Wer war diese Person? Ich stand auf krümmte mich wieder. Nach etlichen versuch gelang es mir schmerzfrei aufzustehen. Das Folgende Problem: Wohin jetzt?

Ich glaub nicht das hier noch Zettel hängen. Wie lange schlief ich denn schon? Nun ich wusste nicht wann ich eingeschlafen bin also konnte ich das nicht wissen. Plötzlich hörte ich ein Knacken hinter mir. Vorsichtig dreht ich mich um. Meine Erwartung war eher ein gefährliches Tier oder ein Monster aber nein. Es war ein lächelnder Jaden.

"Was machst hier?", stellte ich misstrauisch.

"Kein Danke?!"

"Hä wofür denn, warte... Du warst das?"

"Ja ich." In diesem Moment war ich sprach los. Wie sollte ich jetzt reagieren. Sollte ich mich bedanken? Während mein Kopf nach einer Handlung wartete, kam er zu mir und meinte, dass ich ihm folgen sollte. Ja so geht's auch.

"Man Jaden! Wohin gehst du? Ich habe Hunger.", jammerte ich.

"Jammerst du eigentlich immer soviel?"

"Ich weiß nicht. Es kommt ja nicht jeden Tag vor, dass man sich in einem Wald verirrt."

"WIR haben uns nicht verirrt. DU hast dich verirrt."

"Wie ich? Du hast doch auch keine Ahnung wohin es geht oder?"

"Doch ich war gerade bei den anderen und meinte, dass ich dich holen werde."

"Und wieso dauert das so lange?", meckerte ich.

"Du warst so um die 8 Kilometer weg. Warum warst du eigentlich nicht bei deiner Gruppe?"

"Die anderen haben nicht auf mich gewartet.", erzählte ich die Halbwahrheit. Er rollte die Augen. 

"Wenn du mir nicht die Wahrheit sagst, dann kannst du auch alleine gehen. Also bist du jetzt stehen geblieben und hast dabei zugesehen, wie die Anderen weggingen, oder was? Weißt du ich habe deine Lügen wirklich satt." Hab ich schon mal erwähnt, dass ich eine schlechte Lügnerin bin? Aber ehrlich jetzt ich hab die Wahrheit gesagt.

"Das ist die Wahrheit!"

"Meinetwegen du kannst alleine gehen.", beschloss er.

"Schön"

"Schön!" Er marschierte in irgendeiner Richtung, während ich stehen blieb und nichts machte. Ich war schon sauer aber da ich nicht wusste wohin es ging, setzte ich mich mal wieder gelehnt gegen einem Baum und spielte mit meinen Fingernägeln. Abrupt blieb er stehen und kam mir näher. "Komm mit", befahl er.

"Nein!", weigerte ich. Er streckte seine Hand entgegen, doch ich ignorierte es. Dann nahm er meine Hand und wollte mich hoch ziehen. Mit meiner Kraft zog ich sie wieder zurück und knallte leicht gegen den Baum.

"Scheiße!", stöhnte ich. Jaden sah mich verwundert an.

"Alles ok?"

"Nein! Bitte lass mich einfach in Ruhe. Bitte", flehte ich. Mir fielen unbewusst Tränen aus den Augen runter. Ich zog meine Beine an mich und umklammerte sie. Er saß stur vor mir und sah mich an.

"Ich- Mir ähm es tut mir leid", entschuldigte er sich.

"Ja ich weiß. Allen tut es leid", gab ich deprimiert zu. Vorsichtig stand ich auf und begab mich auf dem Weg ins... keine Ahnung. Es blieb ruhig zwischen uns beiden. Irgendwie konnte ich nicht mehr, doch aus der Ferne erkannte man ein großes Gebäude. Ich war wirklich froh wieder zurück zu sein, weshalb ich mein Tempo verschnellerte. Endlich angekommen öffnete ich die Tür und schlich zu meinem Zimmer. Es war schon Nachtruhe, deshalb haben die meisten geschlafen. Ich suchte mir Schlafsachen raus und duschte. Mein Schlafsachen bestanden aus einer roten langen Hose und einem grauen Top. Fertig duschen, legte ich mich schlafen.

Ich wachte ziemlich früh auf, da ich nicht gut schlafen konnte, was, wie ich bemerkte, zur Zeit häufiger der Fall ist. Das Licht vom Handy blendete mich, als ich die Uhrzeit lesen wollte. Doch als meine Augen sich an das grelle Licht gewöhnt hatten, konnte ich 3:53 erkennen. Noch mal schlafen, wollte ich ganz bestimmt nicht. Stattdessen öffnete ich das Fenster und blickte in die Ferne. Ich betrachtete ebenfalls die Sterne und oder besser gesagt den Nachthimmel. Da die Fensterbank gestört hat, setzte ich mich drauf.

Gut es war ja schon gefährlich, da man direkt neben mir runter fallen kann. Meine ehemaligeFreundin Ginni würde jetzt: 'Scheiß drauf yolo' sagen. Immer frag ich mich warum. Warum hassten sie mich alle, dass sie mir sowas angetan haben? Unzählige Tränen liefen meine Wangen runter. Ich bin doch für alle nur noch Unnütz. Ohne mich wäre die Welt sowieso besser dran. Ich bereite nur noch Probleme. Vielleicht wäre es besser, wenn ich... also darunter- Ich setzte mich sprungbereit hin und schaute nach unten. Jax und Cole wäre ich keine Last mehr. Und Mum? Ich glaub sie wird das nie merken.

O_o ich weiß äußerst deprimierend.

-Das Lied: I'm gonna lose you (meghan Trainor)
War ja ein Lied von ihrer Playlist☆

______________________

INFOO☆☆☆☆:

Momentan schreibe ich ein neues Buch. Ich werde also an zwei Büchern schreiben. Keine Sorge ich werde mich bemühen keines der Bücher zu vernachlässigen. Achso ja ich kann ja mal was verraten. Das Buch heißt:

...because I'm different

How to learn to loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt