Kapitel 31

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::Toris Sicht::

Ich räumte meine sauberen Sachen ein und die anderen steckte ich in die Waschmaschine. "Jax! Cole!", rief ich, worauf beide kamen.

"Was ist?", fragte Cole genervt.

"Du hast uns schon wieder mitten im Spiel gestört."

"Ja ja aber ich wollte sagen das Dilan gleich kommt."

"Wer ist Dilan?", stellten beide wie aus einem Munde.

"Ein Freund und er bleibt hier übers Wochenende. Ich hab ihn in New York kennen gelernt und bitte sagt mir dass, das nicht so schlimm ist."

"Dein Freund?! Du meinst zusammen?", schoss es aus Coles Mund.

"Übers Wochenende?!"

"Nein nicht zusammen und ja übers Wochenende."

"Hm...", nickte Jax und verschwand.

"Und du bist dir sicher mir der ganzen Sache?"

"Ja", nickte ich. Er ging ebenfalls wieder zurück, während ich meinen hässlichen Zopf wieder auf machte. Ich griff zur Bürste und kämpfte gegen meine Knoten. Ich zog mich um (Bild) und vertrieb mir die Zeit mit Fernsehen gucken. Plötzlich klingelte es an der Tür. Aufgeregt sprang ich aus dem Sessel und öffnete die Tür.

"Hey", begrüßte mich Dilan.

"Hi", grinste ich und gab ihm eine Umarmung. Er folgte mir ins Zimmer und bewunderte alles.

"Es ist so groß hier."

"Findest du?" Auf dem Weg trafen wir meine Brüder, die immer noch nicht ganz überzeugt von ihm waren.

"Du müsstest Dilan sein, richtig?"

"Jap." Cole war wenigstens freundlich und gab ihm die Hand. "Ich bin Cole und das Jax." Bevor sie noch etwas sagten, schleifte ich Dilan zu meinem Zimmer. Er legte seine Tasche zur Seite und setzte sich neben mich auf dem Bett.

"Ich bin so froh das du hier bist.", meinte ich. "Kommst du mit zum Park?"

"Klar.", grinste er. Ich zog mir meine beigen Schuhe an und verließ mit ihm das Haus. Da ich meinen Lieblingsplatz vermisste, freute ich mich total. Dort angekommen setzte ich mich hin und sah ihn auffordernd an. Also saß er sich ebenfalls hin und schaute in die Ferne. "Es ist sehr schön."

"Ja, deshalb ist es auch mein Lieblingsplatz."

"Was machst du in deiner Freizeit so?"

"Ich weiß nicht eigentlich nichts.", fiel mir auf. "Ich bin im wahrsten Sinnen des Wortes Hobbylos." Er lachte kurz und kriegte sich wieder ein.

"Hey Tori und..."

"Ach hi Jaden. Das ist Dilan.", zeigte ich auf ihn.

"Hey"

"Schön dich gesehen zu haben, muss auf jeden Fall los.", meinte er und ging.

"Läuft da was?", fragte er und wackelte mit den Augenbrauen.

"Wir?! Nein." Dennoch glaubte ich, das er mir nicht glaubte. Er schmiss ein Stein auf der Wasseroberfläche und es titsche. "Wie hast du das gemacht?"

"Das ist einfach. Komm steh auf ich zeige dir das." Ich tat was er sag und nahm mir ein Paar Steine. Meine ersten Versuche scheiterten wie bisher. Er kam von hinten und half mir. Mit seiner Hilfe hatte ich das geschafft. Als ich alleine dran war, konzentrierte ich mich. Mit einem Wurf, titschte es ein mal, zwei mal und sogar drei mal.

"Ich habs wirklich geschafft." , freute ich mich.

"Sag ich doch nicht so schwer. Wir unter hielten uns über die kleinsten Sachen unter anderem auch die Klassenfahrt. Am Abend mussten wir wieder zurück. Wir aßen noch was und legten uns ins Bett.

"Lust einen Film zu gucken?"

"Kommt drauf an welchen."

"Ok ähm entweder Transformers oder Bastard oder the secret village." Er zeigte auf 'The secret village', weshalb ich das abspielte und wir den Film ansahen. Es war wirklich interessant musste ich sagen. Als der Film endete, beschlossen wir auch endlich schlafen zu gehen. Ich rollte mich auf ihn drauf und sah in seine leuchtenden Augen.

"Du bist wunderschön.", lächelte er.

Meine Wangen wurden rot. "Danke."
"Weiß du, du bist einer der wenigen Menschen den ich vertraue.", murmelte ich einfach so. Er schaute mich fragend an. "Ach warum erzähl ich dir das. Das interessiert dich doch sowieso nicht.", starrte ich an die Decke.

"Doch es interessiert mich. Es ist so als würde ich dich schon lange kennen, dennoch weiß ich nichts von dir."

"Vielleicht ist es auch besser so. Gute Nacht"

"Nacht"

Ich war wieder in meiner alten Schule. Ich wollte zu meinen Freundinnen gehen doch sie starrten mich so an, als ob ich was schlimmes verbockt hätte. Sie gingen mir dann aus dem Weg und Ginni grinste mich an und verschwand. Nichts hatte ich mir gedacht. Wie naiv ich war... Aus der Sicht weite erkannte ich mein Freund. Ich wollte ihn fragen, ob er weiß, was los ist. Aber er hatte selber keine Ahnung. Später kamen wieder meine Freundinnen. Sie kamen auf mich zu, schlugen auf mich ein oder machten was weiß ich was mit mir. Nach der Schule kam ich nach Hause. Ich weinte meinen Frust aus. Später kam mein Freund und klingelte an der Tür. Ich öffnete sie.

"Tori ich kann das nicht mehr. So geht es nicht mehr weiter. Es tut mir Leid aber ich mache Schluss mit dir."  Sofort war ich sprachlos.

"Du machst SCHLUSS?!"

"Ich ähm..."

"Du hast eine andere gefunden? Ist das nicht so Luke. Sag mir, dass das nicht war es!"

"Doch es ist so aber schon etwas länger und ich kann das nicht also-"

"Wegen einer anderen Bitch machst du Schluss mit mir? Wie heißt sie?", stellte ich kühl.

"Ginni."

Meine Kinnlade fiel runter, ich knallte die Tür zu und lief in mein Zimmer. Mein Freund hat gerade mit mir Schluss gemacht. Er hatte mich betrogen mit Ginni! Ich muss an die frische Luft. Doch ich begegnete Ginni un dmeine anderen Freundinnen, wie sie sich alle gegen mich stellten.

"Und ist jetzt die kleine Tori nicht mehr die Freundin von meinem Freund. Nun haben wir es satt.  Wir haben keinen Bock mehr auf dich. Zisch doch ab unter deiner kleinen schmutzigen Decke, wo du Luke nicht mehr sehen wirst."  Ich höre, wie sie auch noch alle darüber lachen. Ich weinte und schluchzte. Wie konnte ich denn nie wissen, wie falsch die alle sind. Ich rannte wieder nach Hause. Ich konnte denen nicht mehr ins Gesicht sehen. Mein Gesicht schminkte ich damit Dad das nicht merkt und legte mich dann schlafen.

Mein Dad kam und rüttelte mich.

"Tori es ist nicht Zeit zum Schlafen. Mach gefälligst Essen!!", schrie er.

::Dilans Sicht::

Langsam schlief ich ein, wurde aber paar Stunden später durch meinen Durst geweckt. Bevor ich aufstehen wollte, sah ich nochmal zu Tori. Sie weinte im Schlaf. Nicht schluchzen oder so. Nein, sie weinte einfach stumm. Wahrscheinlich hatte sie einen Albtraum. "Tori?", flüsterte ich. Wurde aber immer lauter. Es war so als könnte sie nicht aus ihrer eigenen Traumwelt raus. Dann fing ich an sie zu rütteln.

Hm...

Irgendwie voll schlecht geschrieben aber egal ;D




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