Mein Dad, George und ich stiegen in Dads Auto und er startete den Motor. Er fuhr aus der Einfahrt und lenkte das Auto durch die Straßen von Florida bis er vor einem kleinen Tier Geschäft stehen blieb. Wir stiegen aus und betraten den Laden. Wir würden empfangen von dem Geruch nach Hunde Futter und vielen anderen undefinierbaren Düften. Ich folgte meinem Dad und George in den hinteren Teil des Ladens wo sich Tiergehege aller Art befanden. Während ich und George direkt zu einem der Gehege gingen und uns die kleinen Kaninchenbabys anzusehen, redete mein Dad mit einem der Mitarbeiter. George presste seine Nase an die Glasscheibe und starrte auf die kleinen, plüschigen Tiere. " Das will ich haben! " rief er laut und zeigte auf ein kleines braun, schwarz und weißes Kaninchen. Dad gesellte sich lachend zu uns und sagte dem Verkäufer das wir dieses Kaninchen haben wollten. Der Mann hob das Kaninchen hoch. " Das ist aber ein süßes kleines Mädchen das du dir da ausgesucht hast. " Sagte er lächelnd zu George. Der kleine nicht heftig und lief dem Mann hinter her, der den Hasen in eine Tranzportbox setzte und zur Kasse trug. Eine andere Verkäuferin hatte in der Zwischenzeit alles zusammen gesucht was wir benötigen würden und es ebenfalls zu Kasse gebracht. Wir standen gerade an der Kasse, als plötzlich laute rufe ertönten. " Haltet den Hund auf. " rief jemand und ich wirbelte herum. Durch den Gang direkt hinter der Kasse rannte ein kleines Fellknäul auf uns zu und als es an uns vorbei stürmen wollte packte ich ihn schnell und hob ihn hoch. Der kleine hatte langes, buntes Fell. Er war unglaublich süß und ich verliebte mich sofort in seine braunen Augen, die mich so lieb an funkelten. Ich sah zu meinem Dad. Ich hatte mir immer einen Hund gewünscht. Und dieser hier war perfekt. Er war mein Traumhund. Ich sah meinen Dad mit flehenden Augen an. Er sah mir ins Gesicht und seufzte ergeben. Er nickte und ich quickte vor Freude einmal auf und presste den kleinen an mich. Als würde er verstehen das ich jetzt seine neue Besitzerin sein würde, leckte er mir mit seiner kleinen Zunge über die Wange. " Das ist ein sehr frecher Hund den sie sich da ausgesucht haben. " Sagte eine Mitarbeiterin zu mir. " Er ist ein richtiges Energiebündel. Na ja das ist bei seiner Rasse ja auch kein Wunder, immerhin ist er ein Australien Sheppard. " Die Verkäuferin suchte auch alles zusammen was wir für den Hund brauchen würden. Mein Dad bezahlte alles und wir gingen aus dem Laden. Wir stiegen in Dads Auto und Dad setzte George den Transportkäfig auf den Schoß. Der kleine streckte den Finger durch das Gitter und strich dem kleinen Tier über die Nase. " Ich hab chon den perfekten Namen. " Sagte er zu mir ohne mich anzusehen.
" Ach ja? Wie heißt sie denn? " Fragte ich ihn und sah ihn lächelnd an. Er drehte sein Gesicht zu mir um und grinste. " Rosie. " Seine Augen glänzten als hätte ihm jemand einen Riesenlollie geschenkt. Nur mit dem Unterschied, dass es kein Riesenlollie war. " Hasst du auch schon einen Namen für deinen Hund? " Fragte er neugierig. Ich sah ihn traurig an und schüttelte den Kopf. " Keine Sorge. " Sagte er tröstend. " Dir fällt schon noch der richtige ein. " Er sah mich aufmunternd an und ich lächelte. Er war so süß. So unschuldig und frei von allem Übel auf dieser Welt. Er hatte keine Ahnung wie ungerecht die Welt sein konnte. Sie hatte mir meine Mom genommen. Mein zu Hause. Ich seufzte und sah aus dem Fenster. George war schon längst wieder mit Rosie beschäftigt. Er erzählte ihr von den vielen tollen Dingen die er ihr Zeigen und die er mit ihr Unternehmen wollte. Dad telefonierte mit Leuten von der Arbeit. Und ich? Ich hatte mal wieder das Gefühl völlig allein auf dieser Welt zu sein. Von allen übersehen und vergessen. Ich holte zitternd Luft und versuchte die Tränen zurück zu halten. Meine Mom war die erste die gegangen war, dabei hatte sie gesagt sie würde mich nie verlassen. Plötzlich stupste mich etwas nasses und kaltes ins Gesicht. Ich blickte auf meinen Schoß und sah meinen kleinen Welpen der mich fragend ansah. Und da wusste ich das ich nicht völlig allein auf dieser Welt war. Ich hatte meinen kleinen Welpen und Jack. Ich war nicht allein. Und würde es auch niemals sein. Als Ad den Wagen in der Einfahrt vor dem Haus geparkt hatte, stiegen wir aus und gingen rein. George und Dad liefen sofort in Georges Zimmer um Rosies Stall aufzubauen. Ih blieb im Flur stehen und setzte meinen Welpen auf den Boden. Er sah sich mit Gespitzten Ohren um. Seine Augen hatte die Größe von Tellern. Ich schmunzelte, während ich dem kleinen dabei zu sah wie er los tapste und alles erkundete. Er lief ins Wohnzimmer und beguckte alles ganz genau. Nachdem er sich alles angesehen hatte nahm ich ihn wieder auf den Arm und trug ihn in mein Zimmer. Dort setzte ich ihn auf den Boden und ließ ihn sich abermals umsehen. Er sah sich alles genau an. Als er damit fertig war legte er sich in den Korb, den Dad schon in die Lücke zwischen Bett und Schreibtisch gestellt hatte. Nach kurzer Zeit war er schon eingeschlafen und schnarchte leise. Ich setzte mich an den Schreibtisch und machte meine Hausaufgaben. Als ich damit fertig war, was echt ewig gedauert hatte, sah ich zu meinem Hund und stellte fest, dass er schon aufgewacht war. " Na mein kleiner wollen wir in den Garten gehen? " fragte ich ihn und als hätte er verstanden was ich gesagt hatte lief er schwanzwedelnd zur Tür. Ich lachte und nahm ihn auf den Arm. Dann trug ich ihn die Treppe runter. Am Fuß der Treppe ließ ich ihn runter. Aus der Tüte von de Tierleben nahm ich noch schnell ein Paar Spielzeuge, dann ging ich in den Garten. Der kleine folgte mir brav. Im Garten machte er, nah einer ausgiebigen Erkundungstour, Pippi in Jennys Blumen. Dann kam er wieder zu mir gelaufen und bellte freudig. Ich holte einen Ball hinter meinem Rücken hervor und wedelte damit in der Luft herum. Er bellte aufgeregt und hüpfte auf und ab. Ich lachte und warf den Ball durch den Garten.
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Fay - What doesn't kill you makes you stronger
RomansaDurch einen schrecklichen Unfall kommt Fay Mom ums Leben. Daraufhin muss Fay zu ihrem Dad nach Californien ziehen. In seine riesigen Villa zu seiner neuen Familie. Der Tot ihrer Mom nimmt Fay ziemlich mit, doch von außen lässt sie sich nichts anmerk...