11.Kapitel

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Anmerkung!
Ich habe den Ablauf der Dinge und die Gründe in der Geschichte verändert, also nicht wundern. Ich werde es so schreiben, wie ich es will, da es meine Geschichte ist.
Wollte ich nur vorne weg sagen. :)

Zum Glück began mein Studium erst in zwei Wochen, da konnte ich mich erstmal an die neue Situation gewöhnen. Ich bin jetzt seit vier Tagen in meiner eigenen Wohnung und es ist noch sehr ungewohnt. Immernoch fragte ich mich morgends, wo ich bin, genauso wie heute, aber dies würde wahrscheinlich bald vorbei gehen. Hoffte ich.
Da ich noch nicht dazu gekommen war, einkaufen zu gehen, frühstückte ich immer bei den anderen. Heute war Simon dran und ich ging rüber. Peter öffnete mir die Tür und der kleine Tyson sprang mich sofort an. Da Hunde meine Lieblingstiere waren, nahm ich ihn hoch und kuschelte mit ihm. Nach ein paar minuten setzte ich ihn wieder auf den Boden und ging zu Simon, den ich mit einer Umarmung begrüßte.
Zu dritt frühstückten wir und unterhielten uns dabei.
Nach einer knappen Stunde klopfte es an der Tür und Simon ging die Tür öffnen. Zurück kam er mit Felix.
"Hey Leute, ich wollte euch nur fragen, ob ihr heute abend vorbei kommen wollt und wir alle ein bisschen quatschen.", sagte er während er sich an einem Stuhl abstützte.
"Gerne.", sagten Peter und ich synchron.
"Aber ich dachte, du wolltest das wegen dem Stress nicht.", sagte ich verwundert. Er zog nämlich mit Kati zusammen und hatte jetzt auch den Umzugsstress am Halse.
"Ja schon, aber ein paar Stunden können wir ja ruhig bleiben. Ich muss erst in vier Tagen, die Wohnung abgeben und ich bin schon relativ weit. Ich muss nur noch die Möbel rüber bringen und das mache ich ja übermorgen. Also geht das.", erklärte er und sagte uns noch die Uhrzeit und ging dann wieder. Wahrscheinlich fragte er noch die anderen. Ich unterhielt mich noch ein wenig mit den beiden und später ging ich dann wieder in meine Wohnung. Ich fande es schade, dass er umzog, aber es war jetzt keine Tragödie.

Nach zwei Stunden langweile, beschloss ich rüber zu Basti zu gehen und zog mir daraufhin kurz meine Froschhausschuhe an und nahm noch meinen Schlüssel mit. Ich klingelte und Patrick machte mir auf.
"Komm rein, aber ich muss jetzt wieder weg.", sagte er noch kurz und lief wieder in sein Aufnahmezimmer. Auf dem Weg stolperte er noch kurz und ich musste einfach über ihn lachen. Er drehte sich kurz zu mir um und sein Lächeln strahlte mich an, kurz darauf war er schon in seinen Zimmer verschwunden und die Tür war zu.
Ich ging rüber zu Bastis Zimmer und lauschte kurz an der Tür. Da ich ihn sprechen hören konnte, aber keine Antwort vernahm, war ich mir sicher, dass er in einer Aufnahme war. Ich überlegte kurz was ich machen könnte und beschloss ihn zu erschrecken.
Langsam und leise öffnete ich die Tür und schaute ins Zimmer. Er nahm tatsächtlich gerade Ultratalent auf, im Moment sah ich sein geschocktes Gesicht in der Facecam. Vorsichtig kam ich näher und stellte mich hinter ihn. Jetzt konnte ich mich selber in der Facecam sehen. Kurz schrie ich hinter ihm auf und packte seine Schulter. Er schrie und fiel fast vom Stuhl und ich hatte währenddessen Probleme stehen zu bleiben, da ich so sehr Lachen musste. Basti beruhigte sich langsam und lachte mit.
"Was sollte das denn?", fragte er mich und grinste. Ich konnte nicht antworten, da ich nicht mehr mit Lachen aufhören konnte.
"Ich hab mich voll erschreckt!", fügte er noch hinzu. Langsam beruhigte ich mich und konnte nun auch antworten.
"Ich wollte dich nur erschrecken", sagte ich und musste wieder lachen. Ich verließ das Zimmer und stand noch kurz im Flur. Nach ein paar minuten ging ich dann wieder zu mir.

Nach fünf Stunden Breaking Bad stand ich dann auch wieder auf, da mein Magen sich meldete. Ich ging wieder zu Simon und fragte ihn, ob das Essen schon fertig sei. Er wollte heute etwas kochen und hatte mich eingeladen. Zum Glück war es auch und wir aßen, wie heute früh, zu dritt. Nach dem Essen ging ich nochmal zu mir und duschte nochmal kurz.
Nach einer halben Stunde ging ich dann auch schon hoch zu Felix. Ich war wohl die letzte, da die anderen schon alle da waren. Wir setzten uns alle schön gemütlich hin und unterhielten uns. Irgendwann sprachen wir über die ganzen Erlebnisse, die wir schon gemeinsam teilen konnten. Sie hatten nämlich begonnen, als er hier eingezogen war. Wir redeten wirklich über alles und das zog sich auch hin. Als es schon weit nach Mitternacht war, wurde ich langsam müde. Ich lehnte mich an die Person neben mich an und wusste erst nicht wer es war.
"Müde?", fragte Basti und somit wusste ich wer es war. Ich nickte nur und schloss meine Augen.
Genau wusste ich nicht wie lange ich dort lag, aber irgendwann nahmen mich zwei Arm hoch. Ich hatte nichts dagegen, im Gegenteil, ich kuschelte mich noch an die Person an. Ich hörte wie die Tür hinter uns zu gemacht worden ist, merkte die Treppen und hörte die nächste Tür. Endlich wurde ich abgelegt und spürte nun ein Bett unter mir.
"Kannst du hierbleiben?", sagte ich zu Basti und klammerte mich an, da er grade gehen wollte.
"Woher wusstest du, dass ich es bin?"
"Mittlerweile kenne ich halt deinen Geruch."
"Klingt überhaupt nicht komisch."
"Tut mir ja leid.", antwortete ich gespielt beleidigt.
"Ist okay. Du musst mich aber trotzdem los lassen, damit ich mich hinlegen kann."
Ich ließ los und kurz darauf lag er neben mir. Ich kuschelte mich an ihn und schlief ein.

Ich hab dich lieb, Kleine. Rewi/Paluten FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt