Kapitel 28.

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Wir fuhren Richtung Leipzig mit Alinas Auto. Später würden wir uns mit den Jungs auf dem Festival treffen. Ich freute mich tierisch Ben zu sehen, da es sein Job die letzte Zeit kaum zuließ. Ich schlief die halbe Autofahrt über bis Alina mich sanft weckte. "Wir sind da, komm." Gemütlich schlenderten wir durch die Stadt. Shoppten hier und da und aßen Frühstück.Nachdem Ben mich anrief, machten wir uns auf den Weg zum Festival wo die Jungs schon sehnsüchtig warteten.

Unvorsichtig ließ ich meine Taschen fallen und rannte Ben in die Arme. Zu lange war es her das ich ihn sah. Direkt schloss er seine Arme um mich und hebte mich ein Stück hoch. "Ich hab dich so vermisst, Baby." Ich sah ihm in die Augen und gab ihm einen langen Kuss. "Ich dich erst. Endlich bist du bei mir." Er nahm meine Hand, gab mir noch einige Küsse und holte dann meine Taschen. Alina lag immer noch in Dannys Armen also störte ich sie nicht weiter. Währenddessen begrüßte ich Timur und die anderen. Auch Katze war da, die sich tierisch freute mich zu sehen.
Ich ließ mich auf Bens Bett fallen als er gerade um die Ecke kam. "Na schöne." Lächelnd gab er mir einen Kuss und legte sich zu mir. "Fahren wir morgen mal zu meiner Mutter?" Er nickte. "Ich bin so froh das wir wieder vereint sind. Du kannst dir nicht vorstellen wie schrecklich es ohne dich war." Meine Finger verschränkten sich in seinen. Er legte seine Stirn an meine, unsere Nasenspitzen berührten sich und unsere Lippen waren nur wenige Zentimeter entfernt. "Was würd' ich ohne dich machen? Nur noch ehrliches Lügen unter gelognem Lachen", hauchte er an meine Lippen. Ich spürte seinen heißen Atmen auf meiner Haut und fühlte plötzlich starkes Verlangen nach ihm. Ich zog ihn auf mich und küsste ihn. Mein Kopf war leer. Da waren nur wir. Seine Küsse wanderten über meinen Hals. Es war ein wunderschönes Gefühl, wie jedes Mal wenn wir miteinander schliefen.

Ben weckte mich mit leichten Küssen auf meine Wange. "Wenn du unseren Auftritt und was vom Gelände sehen willst, solltest du jetzt aufstehen mein Schatz." Ich schenkte ihm ein leichtes Lächeln noch bevor ich meine Augen öffnete, mich umzog und zurück zu den anderen ging. 

Lebensretter - Casper FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt