Kapitel 26

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Das Kapitel ist relativ lang, viel Spaß dabei! <3

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Liams P.O.V.

Sie sah so wunderschön aus, ich fragte mich wirklich jedes Mal, wenn ich sie sah, womit ich diese Traumfrau verdient hatte.

Deshalb hatte ich mir das alles gestern einfallen lassen, als sie arbeiten war. Doch nach unserem kleinen, unangenehmen Moment am Abend, hatte ich alles noch mal ein wenig überdacht und geändert.

Hoffentlich würde auch alles funktionieren, wie ich es geplant hatte.

"Liam, sag mir doch endlich, wo wir hingehen", bettelte sie, als wir schon zehn Minuten im Auto saßen und zur ersten Station unseres Dates fuhren.

"Was an 'Es ist eine Überraschung' verstehst du nicht, Süße?", fragte ich sie lächelnd und legte meine Hand auf ihren Oberschenkel. "Du sollst dich heute einfach mal entspannen, ja? Hör auf, dir über irgendwas Gedanken zu machen, auch nicht darüber, was wir unternehmen werden", bat ich sie.

Sie akzeptierte es endlich, auch wenn ich merkte, dass sie immer noch ziemlich neugierig war. Die Art, wie sie die Umgebung musterte und dann immer mal wieder zu mir herüber sah. Außerdem konnte sie ihr linkes Bein nicht still halten.

Nach einer halben Stunde waren wir an unserem ersten Ziel angekommen.

"Ein Maisfeld?", fragte sie verwirrt, als ich den Wagen zum stehen brachte und mich abschnallte.

"Jap."

"Was machen wir hier?"

"Wir werden Sex haben, den ganzen Tag", sagte ich möglichst ernst. Doch als ich ihren geschockten Gesichtsausdruck sah, musste ich einfach lachen. "Süße, ich hab gesagt, du sollst dich überraschen lassen, deshalb werde ich es dir nicht verraten", erklärte ich ihr ein weiteres Mal und stieg aus.

Ich lief zur anderen Seite des Autos, öffnete ihre Tür und hielt ihr meine Hand hin, um ihr beim Aussteigen zu helfen.

"Dreh dich um", sagte ich leise und sie drehte sich zögernd um, sodass sie mit dem Rücken zu mir stand.

Ich holte ein schwarzes Tuch aus meiner Hosentasche und legte es über ihre Augen, bevor ich es an ihrem Hinterkopf zu knotete.

"Liam, du machst mir langsam Angst", sagte sie, leichte Panik in ihrer Stimme.

"Bleib locker", meinte ich daraufhin nur grinsend und legte meinen Arm um ihre Taille. "Ich halte dich fest und ich verspreche dir, dass ich dich nicht umbringen oder vergewaltigen werde."

"Als könntest du mich vergewaltigen, da würde ich freiwillig mit machen", hörte ich sie murmeln und schüttelte nur grinsend den Kopf.

Gott, ich liebte diese Frau so sehr.

Wir liefen für etwa zwei Minuten, bevor ich stehen blieb und sie es mir sofort gleich tat. Na gut, sie hatte keine andere Wahl, da ich sie fest hielt.

Ich stellte mich hinter sie und legte meine Hände erst mal auf ihre Schultern.

"Das hier ist erst unsere erste Station und ich hoffe, dass es dir gefällt", flüsterte ich in ihr Ohr.

"Nun mach schon Liam, ich will sehen, was es ist", sagte sie aufgeregt.

Um sie nicht länger zu quälen, öffnete ich den Knoten und nahm das Tuch von ihren Augen, welches ich wieder in meine Hosentasche schob, für später.

"Liam... was zum...", begann sie und ich begann panisch zu werden, da ich befürchtete, dass es ihr nicht gefiel. "Oh mein Gott, wir werden mit einem Heißluftballon fliegen?", fragte sie auf einmal ganz aufgeregt und drehte sich mit großen Augen zu mir. "Das ist unglaublich!" Sie fiel mir um den Hals und küsste mich gefühlte hundert Mal.

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