Kapitel 25

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WIR HABEN EINE WIDMUNG!

Viiiiielen Dank an @1DMagdalena1D !! <3 Vielen Dank für deinen Kommentar und JA, Drag me Down ist unglaublich toll! Ich liebe das Lied. c: 

Also gut Leute, genug davon, LOS GEHT'S!

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Gabriellas P.O.V.

Unangenehm.

Das war wohl eines der Worte, welches die gegenwärtige Situation zwischen Liam und mir am besten beschreiben konnte.

"Wir sollten vielleicht schlafen gehen", schlug Liam vor, nachdem er sich kurz geräuspert hatte.

Ohne ein Wort zu sagen nickte ich leicht, ehe wir aufstanden und zusammen ins Schlafzimmer gingen.

Dort zogen wir uns schweigend um, gingen nacheinander ins Bad, um uns fürs Bett fertig zu machen, bevor wir uns ins Bett legten, ohne uns irgendwie zu berühren.

Mein ganzer Körper war angespannt, als ich ihn plötzlich seufzten hörte und anschließend spürte, wie er sich auf die Seite drehte, sodass er mich ansehen konnte. Doch ich konnte seinen Blick gerade nicht erwidern, ich hatte Angst davor, was er sagen könnte.

"Wieso macht uns das so fertig?", fragte er leise und fuhr mit seinen Fingerspitzen über meinen Oberarm, wodurch ich Gänsehaut an genau dieser Stelle bekam. "Wir wollten das, was passiert ist hinter uns lassen und jetzt liegen wir hier, als wäre es der Tag danach gewesen."

Er hatte ja Recht - wie eigentlich immer - doch ich konnte nichts daran ändern, dass ich mich bei dem Gedanken daran unwohl fühlte. Ich hatte Angst, dass unsere Verlobung komplett abgeblasen war, dass wir die drei Jahre davor noch mal durch machen müssten, bis wir wieder soweit wären.

Na ja, bis er wieder soweit wäre, wenn es nach mir ginge, könnten wir jetzt sofort heiraten, damit wir das alles hinter uns gebracht hätten. Doch so einfach war das eben nicht.

"Es wird uns immer daran erinnern, was passiert ist", flüsterte ich, als sich Tränen in meinen Augen ansammelten. "Es wird uns immer daran erinnern, wie beschissen ich dich behandelt habe... daran, dass wir uns viel zu oft streiten und daran, dass wir viel zu verschieden sind, als dass das klappen könnte", winselte ich und legte meine Hände über mein Gesicht, um meine Tränen irgendwie zu stoppen.

"Hey, hey Süße", hörte ich Liam ruhig sagen, als er näher zu mir rückte und meine Hände neben mich legte. "Baby, sag sowas nicht", flüsterte er und strich sanft mit seinem Daumen über meine Wangen, um sie zu trocknen. "Natürlich sind wir sehr verschieden, aber es wäre doch langweilig, wenn wir genau gleich wären, oder nicht?", meinte er lächelnd.

"Ja, wahrscheinlich", flüsterte ich zustimmend und erwiderte sein Lächeln etwas.

"Also, beruhig dich und lass uns schlafen, ja? Wir werden schon noch eine Lösung für das Ganze finden."

Er gab mir einen sanften Kuss auf die Lippen, bevor er seine Arme um mich legte und ich mich an ihn kuschelte, meinen Kopf in seinem Nacken vergraben.

"Ich liebe dich so sehr, Prinzessin", waren die letzten Worte, die ich hörte, bevor ich in einen sanften Schlaf abdriftete.

*

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war die andere Seite des Bettes leer. Es fühlte sich kalt an und ich wusste, dass ich nicht lange so im Bett liegen bleiben konnte.

Die Vorhänge waren offen, weshalb ich davon ausging, dass Liam auf war und nicht nur auf die Toilette gegangen war oder so.

Plötzlich ging die Tür auf und Liam kam herein, nur Boxershorts und ein T-Shirt an seinem Körper, als er mich lächelnd ansah und auf mich zu kam.

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