Kapitel 83

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Kapitel 83

Nach dem sich Gretchen wieder einiger maßen beruhigt hatte machten wir uns beide fertig. Ich hatte Schicht und Gretchen wollte ungerne allein Zuhause bleiben, naja sie meinte das zwar nicht sondern hatte mir weiß machen wollen, dass sie nur die anderen im Krankenhaus besuchen will, aber das hab ich ihr nicht wirklich abgekauft.

Marc:" gehts? Oder soll ich dir helfen?" fragte ich sie, als sie versuchte sich ihre Schuhe zu zu binden was in ihrem momentanen Zustand wohl ziemlich schwer ist.

Sie nickte doch gleich darauf folgte ein genervtes stöhnen. Sie schmiss die Schuhe in die andere Ecke des Raumes und holte sich diese kurzen Stiefel, fragt mich nicht wie die Dinger heißen, und schlüpfte dort rein.

Gretchen:" Gut, ich bin so weit." Gretchen öffnete die Haustür und ging zum Auto. Kopf schüttelnd schloss ich die Tür ab und stieg an der Fahrerseite ein.

10 Minuten später standen Gretchen und ich Händchen haltend im Aufzug. Mittlerweile hatte Gretchen sich wieder gefangen und lächelte auch wieder. Als das klingen des Fahrstuhls ertönte und die Türen sich öffneten hörten wir eine uns all zu bekannte Stimme. Ist das nicht Medhi? Auch Gretchen schien ihn gehört zu haben den sie stürmte aus dem Aufzug um Sekunden später fassungslos stehen zu beleiben.

Gretchen:" Was macht der denn hier? Müsste der nicht noch im Gefängnis hocken oder zumindest in der Klapse?"

Ich wollte Gretchen grade mit in mein Büro ziehen als Medhi auf uns zu kam.

Medhi:" Gretchen, Marc! Wartet mal eben!"

Genervt drehte ich mich um.

Marc:" Was willst du du Wixxer?"

Medhi:" Ich... ich wollte nur sagen das ich am heute wieder hier bin. Und ich wollte mich bei euch beiden entschuldigen.. es war falsch was ich getan hab aber..."

Gretchen:" Booa Medhi, spar es dir echt!"

Und damit war das Gespräch beendet. Zwar rief uns Medhi noch nach aber Gretchen zog mich penetrant in mein Büro.

Marc:" Der hat doch echt nen Dachschaden. Aber seit wann, spielst du nicht die aufmerksame Psychologin die immer ein offenes Ohr für ihren ach so guten Gynäkologen-BFF hat?!." fragte ich als die Tür geschlossen war und ich meine Jacke aufgehangen hatte.

Gretchen:" So. Ich glaube du musst dann auch arbeiten. " Sie hielt mir meinen Kittel hin und drückte mich wieder Richtung Tür.

Marc:" willst du mich etwa los werden?" fragte ich lachend.

Gretchen:" nöö. Aber ich will dich auch nicht mit meinem Psychologen Gequatsche nerven." frech grinste sie und machte die Tür auf.

Gretchen:" Wir sehen uns dann später."

Und schon stand ich draußen. Na das kann ja was werden.


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