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*Marcs Sicht*

Nach dem wir unsere Getränke ausgetrunken hatten führe ich Gretchen zu meinem Auto.

Wir stiegen ein und fuhren los. Gretchen war die ganze zeit am grinsen seid dem ich ihr gesagt hab das ich eine Überraschung für sie hab.

Ich fuhr zu einem kleinen See ganz weit weg von der Großstadt und dem ganzen Getümmel. Genauer genommen waren wir da wo ich Gretchen den Antrag gemacht hatte. Gretchen und ich stiegen gleichzeitig aus dem Auto aus und gucken uns einen Moment lang, über das Dach des Autos, verträumt an. Ich ging zum Kofferraum und holte 2 Decken und eine Flasche wein raus. Ich weiß gar nicht wieso ich das überhaupt im Kofferraum hatte aber jetzt war es eigentlich ganz praktisch. Gretchen stand am Ufer des kleinen Sees und schaute hoch zu den Sternen. Ich legte die eine Decke auf die Wiese und die weiche Wolldecke legte ich einfach darauf. Ich legte noch die Flasche Wein beiseite und ging dann zu Gretchen. Ich umarmte sie von hinten und guckte anschießend mit ihr in die Sterne. Es war noch sehr warm wie es sich für eine Sommernacht gehörte. Doch zwischen durch kam immer mal ein Kalter wind der alles für einen Moment abkühlen lässt. Lange Zeit standen wir einfach nur aneinander gekuschelt da und betrachteten die Sterne. Irgendwann fing Gretchen leicht an zu zittern.

Marc:“ Ist dir Kalt Schatz?“

 Gretchen:“ Ein bisschen…“

Ich drehte mich um und ging in Richtung der Decke dabei zog ich Gretchen an ihrer Hand mit mir mit.

Ich hob die Graue Decke auf und legte sie Gretchen über ihre schultern. Diese setzte sich auf die andere Decke und öffnete ihre Arme um mir zu zeigen dass ich zu ihr kommen soll. Dies tat ich dann auch und kuschelte mich mit Gretchen in die Große weiche Decke.

Gretchen:“ Weißt du was ich mir wünsche?“

Marc:“ nein, was den?“

Gretchen:“ das es einfach für immer so bleibt wie es ist.“

Grade als sie diesen Wunsch aussprach huschte eine Sternschnuppe am Himmel entlang.

Ich schaute Gretchen in ihre Blauen Augen. Früher hab ich dort oft Tränen der Trauer sehen müssen jetzt sehe ich kaum noch Tränen in diesen Augen oder nur Tränen der Freude. Und ich bin meist für jede einzelne Träne verantwortlich gewesen und werde es auch immer sein, hoffentlich.

Ich könnte mir ein leben ohne diese Frau nicht mehr vorstellen. Hm… früher hätte ich mich für so einen Gedanken direkt von der nächsten Brücke gestürzt aber jetzt, jetzt ist alles anders, es ist alles besser als es jemals sein könnte.

Gretchen:“ Ich liebe dich, Marc!“

Marc:“ ich Liebe dich auch, Gretchen!“

Ich schloss meine Augen und nur par Sekunden später lagen meine Lippen auf denen von Gretchen. Ich weiß nicht was grade mit mir los ist aber alles was ich hier mache fühlt sich einfach so richtig an. Zum ersten Mal im Leben war ich glücklich ohne viel zumachen. Nicht wegen meinem Job nicht wegen wetten oder sonst was nein das erste Mal bin ich glücklich wegen einer Frau. Die Frau mit der ich ab übermorgen mein ganzes Leben mit dem Segen Gottes verbringen werde. Ja okay das hört sich grade an als ob ich die Gedanken einer Frau hätte aber naja.

Gretchen:“ Woran denkst du grade Schatz?“

Marc:“ An das beste was mir je passiert ist. An dich!“

doctor's diary fanfiction! ❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt