kapitel 73

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Kapitel 73

Wieso zur Hölle lacht er? Was geht nur grade schief mit ihm? Okay, er hat was am Kopf und das jetzt nicht metaphorisch gemeint sondern er hat ja wirklich was am Kopf! Aber wieso lacht dieser Mann in so einer schlimmen Situation?!

Gretchen:“ Was gibt es da zu lachen?!“

Marc:“ Boaa, Haasenzahn! Reg dich ab! Wird schon nichts passieren!“

Hat der mich allen ernst HAASENZAHN genannt?! Und noch dazu das ich mich abregen soll?!

Gretchen:“ Ich reg mich ganz bestimmt nicht ab und außerdem du weiß wie ich diesen Namen hasse!“ knirschte ich durch meine Zähne.

Marc:“ Heul nicht rum, mecker Ziege!“

Gretchen:“ Booa leck mich!“ schrie ich wütend und stürmte zur Tür.

Als ich durch die Tür trat hörte ich Marc mir noch „ okay gerne! In 20 Minuten in meinem Zimmer Hassenzahn!“ nach schreien.

So ein Idiot. Ja okay eigentlich kann er ja nur halbwegs, was dafür dass, er so was sagt aber trotzdem verletzt mich das.

Mit Tränen überlaufenem Gesicht stürmte ich ins Schwestern Zimmer.

Dort musste natürlich die Hassmann sitzen. Ich dachte das die mich direkt mit dummen Sprüchen bombardieren würde, doch nichts dummes Kam aus ihrem Mund raus!

Maria:" was hat er gemacht?"

Gretchen:" als ob sie das etwas angeht!"

Maria:" nagut dann nicht! Aber denken sie dran er kann sich nicht kontrollieren!"

Sgate sie und verließ das Zimmer.

Nun war ich hier allein.

Wenn er nicht operiert werden kann was ist dann?

Wird das dann ewig so weiter gehen?

Kann ich das überhaupt? Ein leben mit einem Mann der eine gespaltene Persönlichkeit hat und mich mal auf Händen trägt und mal durch den Dreck schlürft?!

Eins ist klar, er ist und bleibt meine einzig  große Liebe!

Puh soviel Aufregung ist nicht gut fürs Kind!

Langsam rappelte ich mich wieder auf, wischte mir die Tränen von meiner Wange und ging Richtung Tür.

Ich muss einfach zu Marc. Egal ob er jetzt gleich wieder so scheiße ist. Ich muss bei ihm bleiben, denn auch wenn er es nicht sagt weiss ich das er mich irgendwo braucht!

Nachdenklich ging ich den Gang des Krankenhauses lang. Tausende von Fragen schwirrten in meinem Kopf um her. Doch mal wieder fand ich keine Antwort.

Als ich endlich an Marc's Zimmer angekommen war klopfte ich vorsichtig an seiner Tür und betrat kurz darauf das Zimmer.

Marc lag friedlich in seinem Bett und schlief. Ich setzte mich auf den Stuhl der an der Seite des Bettes stand und nahm vorsichtig die Hand meines Mannes in beide Hände.

Sanft strich ich mit meinen Daumen über seinen Handrücken.

Dabei kamen mir wieder Tränen. Ich versuchte sie zurück zu halten doch es half alles nichts. Ich weinte, schrecklich.

Immer passiert irgendwas. Nie kann mein leben glatt ablaufen!

Plötzlich klopfte es an der Zimmertür. Nach einem Herein von mir kam Sabine mit zwei Polizisten im Schlepptau rein.

Sabine:" die beiden Männer wollten zu ihnen Frau Doktor!"

Gretchen:" ja, danke sabine!"

Und schon verschwand sie. So nett sie auch ist, sie ist trotzdem eine sehr merkwürdige Frau.

Gretchen:" ähm was kann ich für sie Tun?"

Polizist1:" wir wollten sie um eine Aussage im Fall Kaahn bitten!"

Gretchen:" ja, öhm was wollen sie wissen?"

Polizist2:" sie kennen ihn Persönlich, nicht?!"

Gretchen:" ja, er ist, nein er war mein Bester Freund!"

Polizist2:" okay! Stimmt es das er vor seinem Amoklauf ihren Ehemann nieder gestochen hat?"

Gretchen:" ja das stimmt! Und als ich ihn dann weggeschickt habe meinte er ich würde dies bereuen und eine Halbe Stunde später dann der Amoklauf..."

Polizist1:" haben sie sine Ahnung welches Motiv er für beide Taten hatte?"

Gretchen:" Eifersucht! Er ist total ausgetickt als er erfahren hat das ich schwanger bin... Und er war sowieso total eifersüchtig auf meinen Mann!"

Polizist2" okay, dann hätten wir alles! Dann ihnen viel Glück mit dem Kind und ihrem Mann und gute Besserung für ihren Mann!"

Gretchen:" Danke! tschüss!"

Ich süttelte beiden Polizisten die Hand und begleitete sie zur Zimmer Tür.

Als beide wieder aus dem Raum waren setzte ich mich wieder auf den Stuhl und strich über meinen Bauch.

"Wir schaffen das schon Schatz, Mama ist immer für dich da!" flüsterte ich auf meinen Bauch. Auch wenn man noch kein Baby Bauch sieht, das Kind ist da, ich spühre es und ich liebe es jetzt schon!

Marc:" ich werde immer auf euch aufpassen und auch wenn ich es nicht schaffe ich Liebe euch!"

Flüsterte Marc verschlafen!

Dieser Mann schafft es immer das ich auch in den schwierigsten Momenten lache.

Gretchen:" wir lieben dich auch!"

Flüsterte ich und nahm Marcs Hand.

Auch wenn ich eben noch zweifelte jetzt merk ich das es wir alles schaffen!

doctor's diary fanfiction! ❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt