kapitel 68

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Kapitel 68

Ich schaute zu Medhi der Zufrieden zu Marc schaute. Dann erblickte ich das Messer welches Blutverschmiert in seiner rechten Hand lag. Ich fing an zu weinen. Dieses miese Arschloch. Wieso tut er mir so was an? Kann nicht einmal alles gut laufen? Egal jetzt wird nicht nachgedacht sondern gehandelt. Marc darf nicht sterben.

Gretchen:“ Medhi du Arsch. Ich will dich nie wieder sehen! Verschwinde!“

Medhi:“ Aber ich…!“

Gretchen:“ Ne nichts, Aber ich…, Du verziehst dich jetzt! Du bist einfach das letzte! Mach was du willst mit deinem Leben aber ich werde nie wieder Kontakt mit dir haben das sag ich dir. UND ich werde dich anzeigen!“

Medhi:“ Das wirst du noch bereuen!“

Medhi lies das Messer fallen, stieg in seinen Wagen und fuhr mit quietschenden Reifen davon. Wie meint er das mit, du wirst es noch bereuen? Egal keine Gedanken darüber machen, erst mal. Jetzt muss ich um das Leben von Meinem Man kämpfen.

Ich nahm mein Handy und wählte den Notruf.

Gretchen:“ Ja hallo Dr. Meier hier. Messerstecherei in der Bauch Gegend. Opfer bewusstlos… „ Ich sagte dem Notruf schluchzend die Daten durch und kümmerte mich dann darum das Marc so wenig Blut wie möglich verlor. Nach 5 Minuten war der Krankenwagen immer noch nicht da was sehr ungewöhnlich ist da wir wirklich nicht weit vom Krankenhaus entfernt wohnen.

Ich beschloss bei Schwester Sabine anzurufen da sie gucken kann ob ein Wagen los fuhr. Ich wählte die Nummer des Krankenhauses doch es nahm niemand ab. Ich versuchte es bei meinem Vater im Büro doch auch da kein Mensch. Okay dann fahr ich halt zum Krankenhaus. Ich nahm einen verband und band ihn um Marcs Bauch so das die Stichwunde überdeckt war. Ich trug Marc zum Auto, was nicht grade leicht war den ich bin nun wirklich nicht die stärkste, Legte ihn vorsichtig auf die Rückbank und fuhr mit 80 Km/h durch die Straßen von Berlin. Heile und ohne einmal geblitzt zu wurden, kam ich am Krankenhaus an. Doch  um das Krankenhaus rum standen bestimmt 50 Polizeiautos. Ist das da hinten nicht Nadja? Ja doch das ist sie. Ich rannte zu ihr hin.

Gretchen:“ Nadja was ist hier los?“

Nadja:“ Amoklauf! Meine Kollegen sind drinnen!“

Gretchen:“ Scheiße! Und was mach ich jetzt mit Marc?“

Nadja:“ Was ist mit ihm?“

Gretchen:“ Medhi hat ihm mit ein Messer in den Bauch gestochen!“

Nadja:“ Dann rate mal wer da, vermutlich, drin ist!“

Gretchen:“ MEDHI?!“

Nadja:“ Ja, also ich hab eben kurz kontakt mit Sabine aufnehmen können und sie hat gemeint das der Typ der da drin ist aussieht wie Dr. Kaan, also Medhi!“

Gretchen:“ Bitte was? Jetzt weiß ich was er damit gemeint hat als er sagte du wirst es noch bereuen!“

Nadja:“ Okay aber darum Kümmern wir uns später. Wie sieht es aus mit Marc?“

Gretchen:“ Ich denke er ist soweit stabil aber er hat in der letzten halben stunde viel Blut verloren!“

Nadja:“ Meinst du er wird es schaffen?“

Gretchen:“ Ich hoffe! Ist grade irgendwo ein Krankenwagen offen?“

Nadja:“ Ähmm schau mal da vorne!“ Sie zeigte auf einen offenstehenden Rettungswagen. Ich lief dahin holte die Trage raus und ein Paar Sachen mit denn ich Marc vorerst behandeln kann. Ich lief an Nadja vor bei packte sie am und zog sie mit.

Nadja:“ Wo geht’s hin?“

Gretchen:“ du musst mir mit Marc helfen!“ sagte ich im laufen.

Nadja:“ Du weißt schon das ich Polizistin und keine Ärztin bin?“

Gretchen:“ Ja weiß ich aber du kannst mir trotzdem helfen!“

Wir liefen noch ein par Meter bist wir dann am Auto ankamen. Ich öffnete die Autotür. Marc lag immer noch bewusstlos auf der Rückbank.

Gretchen:“ Helf mir mal ihn aus dem Auto auf die Liege zu bekommen!“

Nadja und ich hoben Marc auf die Trage. Ich fühlte seinen Puls. Schwach… scheiße der Puls sinkt… Ich reanimierte doch der Puls blieb fast kaum spürbar…

Gretchen:“ Schatz du wirst jetzt nicht sterben! Bitte!“ Ich fing an zu weinen…  Wenn Marc jetzt stirbt hat mein Leben keinen Sinn mehr… Marc bitte wach auf! Bitte!

doctor's diary fanfiction! ❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt