kapitel 57

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Seid 2 Tagen hat mich Marcs Vater jetzt gefangen.  Tage voller Qual.  Tage ohne essen dafür 1000 Schläge. Überall wo ich auf meinen  Körper sehe hab ich Blutergüsse und offene Wunden. Ich kann von glück reden das er mich noch nicht vergewaltigt hat. Ich will hier raus. Ich will Marc an meiner Seite. Wieso kann Marc jetzt nicht einfach in diesen kalten verlassenen Raum  kommen mich losbinden und mich hier raustragen. Nach hause fahren, die Koffer packen und abhauen. Irgendwo hin wo uns niemand was anhaben kann wo wir einfach eine Glückliche ehe führen können. Das wäre es jetzt. Aber das war mittlerweile ein erloschener Traum den statt Traum Welt lebe ich in ständiger Angst verletzt zu werden. Immer das Gefühl haben zu müssen gleich wieder einen Schlag spüren zu müssen. Seit tagen heule ich. Ich heule meine Angst, meine Wut und meinen Frust einfach weg. Ich kann nicht aufhören zu weinen denn es tut einfach so unglaublich weh.

Vater:“ Und aufgehört zu heulen?“

Gretchen:“ Wieso sollte ich? Sie verletzen mich, ohne Grund! Da darf ich Heulen!“

Vater:“ Ich hab dir gesagt dass es ein Grund gibt! Du bist der Grund warum mein Sohn Gefühle hat. Gefühle namens Liebe und Fürsorge. Ich habe ihn nicht so erzogen ich habe ihn zu einem Man erzogen einem Man der die Frauen so behandelt wie es sein muss. Grob und verletzend!“

Gretchen:“ das ich nicht lache! Erzogen?! Wenn ihn jemand erzogen hat dann bin ich es! Sie haben ihren Sohn verletzt! Sie haben ihm nie gezeigt was Liebe bedeutet und deswegen hab ich ihm das beigebracht! Und ich sage ihnen was ihr Sohn wird mich finden! Weil er mein Man ist! Weil er jetzt weiß was liebe ist!“

Scheiße Ameisenblick, daher hat Marc das! Schon verpasste Marcs Vater mir eine.

Vater:“ Mein Sohn ist ein weich ei geworden wegen ihnen! Und dafür werden sie bezahlen!“

Seine Faust kam meinem Bauch immer näher und schon spürte ich diesen schmerz. Ich halt das nicht mehr aus! Ich brauche Hilfe und zwar schnell!

Marcs  Vater prügelte jetzt auf mich ein. Ein schlag hier und ein schlag dort. Mal wieder weinte ich bitterlich und musste mir Beleidigungen wie „ du scheiß hu*e“ und „schlampe“ anhören.

Wo ist Marc wenn man ihn mal braucht?

Gretchen:“ Bitte… hören sie… auf!“

Ich merkte wie ich bei jedem schlag schwächer wurde. Jeder Schlag verletzte mich so sehr das ich mir nun nichts anderes mehr wünsche als Marc wieder zusehen oder einfach zu Sterben.

Vater:“ Wieso sollte ich?“

Marcs Vater schlug noch ein par mal auf mich ein und verschwand dann in eine ecke.

Mann konnte ihn nicht mehr sehen er war wie vom Erdboden verschlugt aber ich wusste das er da war.

Ich schaute meinen Körper an. Er ist mit Blutspuren gezeichnet. Genau wie mein Herz. Die Schläge, wenn ich daran denke spürte ich jeden Einzelnen schlag. Mein Körper ist ein Bild, gezeichnet vom Schmerz.  

Ich hörte ein Schnarchen muss wohl Marcs Vater sein. Ich meine wer seid Tagen eine wehrlose Frau prügelt muss ganzschön müde sein, ne?!

Plötzlich hörte ich stimmen. Bekannte stimmen von 2 Frauen. Nur wer sind diese stimmen?

doctor's diary fanfiction! ❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt