kapitel 65

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*Marcs Sicht*

Am morgen wachte ich viel zu früh auf, wir hatten grade mal 4 Uhr und normaler weise würde ich jetzt noch 3 Stunden Schlafen aber ich war so hell wach. Gretchen lag ruhig neben mir. Sie ist einfach so zuckersüß. Wenn ich daran denke das ich bald Vater werde, Ach das Gefühl kann man gar nicht beschreiben. Ich konnte mir nie eine Familie vorstellen, bis ich Gretchen anfing zu lieben. Ich sag es oft und jetzt sag ich es noch mal, Gretchen hat mich geändert, sie hat ich in die harte Realität gebracht, sie hat mich in das Leben gebracht, in der man lieben kann oder besser gesagt in der Liebe der einzigste weg ist um zu überleben.

Okay genug rumgeschnultzt. Ich stand vorsichtig auf und ging in die Küche. Dort machte ich mir einen Kaffee und verschwand in meinem Büro.

Da wir in ein wirklich großes Haus gezogen sind hab ich jetzt mein eigenes Büro und sogar ein Kinderzimmer haben wir. Tja der Marc hat halt an alles gedacht. Ich schaltete meinen Computer ein. Nach ein par Minuten erschienen dann meine Emails auf dem Display.

Werbung, Werbung, Werbung und noch mehr Werbung. Plötzlich klingelte jemand an der Tür. Wer zur Hölle klingelt um 4 Uhr bei uns?

Ich ging zu Tür und öffnete sie vorsichtig.

Marc:“ Was willst du hier?“

Medhi:“ Ich muss mit Gretchen reden.“

Marc:“ Sag mal hast du den Arsch offen?! Und deswegen kommst du um 4 Uhr zu mir und MEINER FRAU nachhause um mit ihr zusprechen?!“

Medhi:“ Ja es ist wichtig!“

Marc:“ Schön. Aber Sie schläft.“

Medhi:“ Verarschen kann ich mich selbst!“

Medhi stürmte an mir vorbei ins Haus.

Marc:“ Medhi! Bleib stehen! Gretchen schläft!“

Doch er ging einfach schnurstrakst weiter bis er irgendwann im Schlafzimmer ankam und feststellen musste das Gretchen wirklich schläft. Ich schaute ihn nur böse an. Dieser blick sollte sagen ‚wenn du jetzt nicht verschwindest bekommst  du ernste Probleme Freundchen!‘ Er verstand offenbar meine Warnung und verschwand. Was bildet der sich eigentlich ein? Einfach in Fremde Häuser zu stürmen um irgendwas mit meiner Frau zu bereden. Mich würde es aber mal interessieren was er ihr sagen wollte. Wahrscheinlich wieder so was wie ‚Gretchen du bist die einzige und ich weiß das du Marc geheiratet hast aber ich liebe dich!...‘ bevor ich mich noch mehr über diesen Idioten aufrege legte ich mich wieder zu Gretchen ins Bett. Ich kuschelte mich an sie ran. Sie drehte sich leicht so, dass sie jetzt in meinen Armen lag. Ich strich ihr mit meiner Hand über ihren Bauch. Ich beobachtete sie beim Schlafen. Sie sah so süß aus, zwischendurch hat sie immer mal wieder im schlaf gegrinst. Was sie wohl träumt? Doch irgendwann wechselte das lächeln sich in Zittern. Ich versuchte sie zu beruhigen doch es ging nicht. Jetzt fing sie an zu schreien und zu weinen. Auch der versuch sie wach zu machen gelang mir nicht. Ich bekam richtig Angst. Was träumt sie das sie so unruhig wird? Eben war alles noch gut und jetzt? Jetzt liegt sie weinend in meinem Arm. Die einzige Lösung, dachte ich, wäre es ihr Wasser ins Gesicht zu kippen. Das tat ich dann auch. Doch keine Reaktion. Anscheinend ist sie so tief am schlafen das nichts wach macht. Und jetzt? Soll  ich ihr zu sehen wie sie weint und schreit?

Gretchen:“ Nein! Bitte hör auf!“

Von was Träumt sie bloß?

doctor's diary fanfiction! ❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt