Sagte er. Und ich verharrte.
,,Du..ehm... wohnst hier auch nicht?" Ok... ich konnte nicht anders und prusterte los. War das sein Ernst? Er lächelte irgendwie verwirrt. ,,Nein. darum wollte ich ja weg. Ich erinnere mich an gar nichts und weiß nicht wo ich bin" Er stand auf zog sich an und irgendwas sagte mir ich sollte warten. Kurze Zeit später stand er neben mir und flüsterte jetzt: ,,Vielleicht sollten wir lieber verschwinden, und das möglichst leise." Ich nickte nur und hob mein Handy auf und steckte es in meine Handtasche, die ich mir umhing. Ich zog auch meine Jacke an, freie Hände zu haben ist immer von Vorteil. Ich setzte mich aufs Bett und zog meine Vans an dann stand ich wieder auf. Er öffnete langsam die Tür und schaute den Flur entlang. Nach einer halben Minute in dem er im Flur stand meinte er: ,,Also auf drei stürmen wir raus. Ich glaube am Ende des Flurs ist die Haustür." Wir zählten zusammen: ,,1...2...3!" Er griff nach meiner Hand und die Türen sausten an mir vorbei. Angekommen drückte er die Türklinge runter. Doch nichts geschah. Panisch schauten wir uns an ehe ich den Kasten rechts neben der Tür sah. Ich öffnete ihn und fand einen Wohnungsschlüssel mit einem Lederbändchen. Da hingen noch mehr Schlüssel aber der eine sah aus wie ein Briefkastenschlüssel, der andere war ein VW Autoschlüssel und noch ein anderer kleinerer Schlüssel, den ich nicht zuordnen konnte.