Ich schüttelte den Kopf und ging ins Wohnzimmer und legte die DVD's auf den Tisch. Dann holte ich Knabberzeug und Getränke und stellte dies auch auf dem Tisch. Ich zog das Sofa aus und legte Kissen zurecht. Am Ende machte ich uns noch Kakao und kurz darauf kam Alex aus dem Bad. Er fragte: ,,Marco?" Und als ich nicht antwortete sagte er: ,,Du musst Polo antworten." ,,Polo! Was soll das denn?" ,fragte ich. Alex kam in die Küche und sagte: ,,So findet man sich schneller. Keine Ahnung wo ich das her habe. Kann ich helfen?" Ich antwortet: ,,Ja du könntest den Kakao ins Wohnzimmer bringen. Ich bin noch nicht so müde und habe gedacht wir schauen noch einen Film?" Er schnappte sich die Tassen und sagte: ,,Klar. Und welchen?" Wir gingen ins Wohnzimmer und ich sagte: ,,Kannst aussuchen." Und deutete auf die DVD's auf dem Tisch. Alex stellte den Kakao ab und setzte sich. Ich setzte mich neben ihn und er reichte mir nach wenigen Minuten irgendeinen Film. Ich schob den Film in den DVD player und ging zurück zum Sofa. Zurück auf dem Sofa schnappte ich mir eine Decke und legte mich hin. Alex tat es mir gleich und fragte einige Augenblicke später: ,,Bekomme ich auch Decke?" Ich hob die Decke an und sagte: ,,Rutsch drunter" er rückte näher und legte den Arm um mich. So lagen wir den ganzen Film über. Ich schlief mal wieder ein und wurde dadurch wach das Alex sich bewegte. Ich hatte mich an ihn rangekuschelt und stöhnte genervt. Alex sagte: ,,Der Film ist zuende. Komm wir gehen ins Bett ich mach ebend den Player aus dann trag ich dich" Doch ich stand schon auf und wanderte schon Richtung Bett, dachte ich. Ich machte eine Tür auf, doch meine Augen waren geschlossen. Ich merkte wie Alex mich einholte und mich hochhob und grinsend fragte: ,,Wo wolltest du denn hin? Du hast gerade die Abstellkammer aufgemacht." Ich war zu müde um zu antworten und war froh als ich im Bett lag. Alex legte sich neben mich und legte den Arm um mich. Automatisch kuschelte ich mich an seine warme, nackte Brust. Warte was? Nackte Brust? Träume ich? Als könnte er meine Gedanken lesen flüsterte: ,,Hoffe es ist okay wenn ich ohne shirt schlafe? Meins ist nass und der Pulli ist doch etwas zu dick." Ich konnte nur noch ein Einverständnis grummeln und schlief ein. Als ich aufwachte lag ich auf der Seite und ich wurde von hinten umarmt. Erst realisierte ich gar nicht das es Alex war und erschreckte mich. Aber es fiel mir schnell wieder ein. Ich drehte mich zu ihm um und beobachtete ihn beim schlafen. Er sah so süß aus. Unsere Gesichter waren jetzt so nah. Er zuckte komisch zusammen und ich schloss schnell meine Augen. Als ich sie das nächste mal öffnete sah Alex mich an. Er fing an zu grinsen und ich lächelte ihn an. Er sagte: ,,Oh man, du warst gestern so süß. Du wärst fast in die Abstellkammer zum schlafen gegangen." Ich sagte: ,,Da erinnere ich mich gar nicht mehr dran." Alex sagte: ,,Ja du warst ja schon fast am schlafen. War trotzdem süß." Wir lächelten uns an. Und ich fragte nach einer Zeit: ,,Bereit aufzustehen? " er erwiderte: ,,Bereit wenn du es bist."
