Im Restaurant...
Das Restaurant war sehr klein, vielleicht maximal Platz für 30 Gäste; 20 drin, 10 draußen auf der Terrasse mit Blick auf's Meer. Sie setzten sich auf die Terrasse und schauten raus. Dank des großen Sonnenschirms knallte die Sonne nicht ganz so arg und die kühle Brise vom Meer sorgte für sehr angenehme Temperaturen zum Essen. Luke bestellte sich Pan Con Chicharrón, ein typischer Burger aus der peruanischen Küche, der Professor Tequeños, peruanische Frühlingsrollen, und Jayson die Getränke: zwei mal Schwarz-Tee mit Milch und einmal Früchte-Tee mit Zucker. Nach 15min kam dann auch schon das Essen. "Sieht das lecker aus...", schwärmte Luke und haute sofort rein, "Wie sieht das denn nun mit unseren Ermittlungen aus, Professor?" "Ich würde mir erstmal sehr gerne die Karte von Sperula anschauen, um mir erstmal einen groben Überblick zu verschaffen. Hast du eine, Jayson?", antwortete der Professor. Branston nickte und holte einen blauen Ring-Hefter aus seinem Rucksack und legte ihn auf den Tisch. Er öffnete den Hefter und ein dicker Stapel Blätter war zu sehen. "Das hier sind alle Kenntnisse über die Insel, die ich, seitdem ich hier bin, gesammelt habe. Das ist die Karte von der Stadt, damit ihr euch hier zurecht findet, denn wir werden wahrscheinlich die meiste Zeit hier in Localido sein, der Hauptstadt von Sperula, und die hier ist von der ganzen Insel." "Vielen Dank Jayson.", sagte der Professor und trank ein Schluck von seinem Tee. "Steck die Mappe ein, denn ich hab alles auf meinen Tablet beziehungsweise auf meinen PC zu Hause. Da ich weiß, dass du es bevorzugst alles auf Papier stehen zu haben, hab ich alles für dich ausgedruckt und zusammen geheftet.", sprach Jayson und übergab die Mappe lächelnd Layton, der sich gleich darauf hin bei ihm bedankte. Sie aßen ihr Essen auf und griffen dann das Thema nochmals auf. "Professor, ich habe Sie hier her geholt, damit wir zusammen das Geheimnis von Sperula können.", erklärte Branston. "Ja das werden wir, doch du musst uns erst einmal von den mysteriösen Sachen berichten, die Nacht für Nacht von Statten gehen.", forderte der Professor Jayson auf. "Ja gerne, also...diese Vorfälle haben schon bereits ihren eignen Namen. Sie werden Geisterspiele genannt und kommen nicht regelmäßig vor, sondern in gewissen Abständen. Ich bin zwar auch erst seit ein zwei Wochen hier, doch in dieser Zeit gab es das bisher letzte Geisterspiele und das hat vollkommen ausgereicht, um zu sagen, dass hier etwas stinkend faul ist. Dieses Geisterspiel hatte ich sogar live erlebt, und es soll eines der häufigen sein: Die sogenannten "Geisterhäuser" . Sie entstehen immer dann wenn die Nacht vorher extrem dunkel ist, sodass man nicht mal mehr die Straßenlampe direkt vorm Haus erkennen kann...", klärt Jayson auf. "Und was passiert dann?", fragte Layton. "Am folgenden Tag entstehen dann genau an der Stelle, wo vorher nicht bebaubares Land war, die Luxus-Häuser der extra Klasse. Innerhalb von einer Nacht!", antwortete Jayson und zeigte ein Bild auf seinem Tablet, "Hier, ich habe alles dokumentiert. Das ist eines der Geisterhäuser. Es sind meistens Luxus-Hotels, die komischer Weise auch gleich einen Eigentümer besitzen und sofort für den restlichen Monat immer komplett ausgebucht sind! Verstehst du was ich mit "stinkend faul" meine?, fragte Jayson. Layton konnte dem nur zustimmen und begann zu grübeln: "Hmm...wo steht denn dieses Hotel, wenn ich fragen darf?", fragte der Professor. "Es ist gar nicht weit von hier entfernt. Ich dachte mir schon, dass du dir gleich selbst ein Bild von der ganzen Sache machen willst", lachte Jayson nur, "Wir essen auf, bezahlen anschließend und gehen dann sofort los, ok?" Gesagt, getan.
Sie verließen das Restaurant und gingen erstmal die lange Hauptstraße, mit all den ganzen Geschäften, Eisdielen, Ferienhäusern und und und, bis an das Ende der Straße, wo sich auch eine lange Straße mit der Hauptstraße kreuzte. Hinter der Landstraße erhob sich eine 1m hohe Erhebung, auf der ein weißer Holzzaun stand und dahinter ein großer, dichter Wald. Ca 4m-5m weiter links führte ein kleiner, versteckter Weg tief in den Wald hinein. "Das hier ist erstmal das Ende der Stadt und hier vor dem Wald ist auch das Luxus-Hotel" sagte Jayson und zeigte auf das Hotel, welches an der Ecke der Kreuzung stand. "Okay die können definitiv nicht einfach so entstehen", sprach Luke und bemusterte die goldene Fassade mit den braunen Balken, die im Fachwerkhaus-Stil angeordnet sind. "Solch ein prunkvolles Gebäude kann nicht von heute auf morgen das Ende der Hauptstraße verzieren... ich schlage vor wir gucken uns mal das Innenleben des Hotels an", sagte Layton und wartete auf die Zustimmung von den anderen. Sie gingen auf die Tür zu, doch weit kamen sie nicht. "Leider haben diese auch ein ausgezeichnetes Sicherheitssystem. Keine Zimmerschlüsselkarte, kein Zugang.", antwortete Jayson. "Das ist ja natürlich alles andere als erfreulich, aber na gut. Es ist eh mittlerweile spät geworden und wir sollten unsere Nachforschungen morgen weiter führen", sprach Layton und Luke stimmte ihm zu. "Wir müssen uns auch noch nach einem Quartier für die kommenden Tage umsehen", "Quatsch! Ich hab euch das hier eingebrockt und ich muss demnach auch für euch sorgen", unterbrach Jayson den Professor und sie machten sich auf den Weg nach Hause.
In Jaysons Wohnung
Die Turmuhr der Stadt schlug bereits 23 Uhr als Jayson den beiden ihre Unterkunft für nächsten Tage zeigte. Es war in der oberen Etage des Hauses, was auch ähnlich wie unten eingerichtet war: Esszimmer, Küche, Bad, Flur und natürlich das Schlafzimmer. "Da ja mittlerweile die Insel zu einem eigenständigen Staat wird, haben wir unsere obere Etage zu einer Ferienunterkunft für Urlauber vom anderen Ende der Insel umgebaut, um noch ein zusätzliches Standbein als Einnahmequelle zu haben, aber auf Dauer wollen wir hier ja nicht bleiben. Ich will nur solange hier bleiben bis dieses Geheimnis der Insel gelöst ist.", "Dafür sind wir ja jetzt hier um dir dabei unter die Arme zu greifen.", sagte Luke, der Jayson unterbrach. "Vielen Dank Jayson!", bedankte sich Layton und sie betraten das Zimmer, welches sehr hübsch eingerichtet war. Es hatte zwei Fenster, von denen man auf die Straße gucken konnte, einer vintage Kommode, auf der ein schwarzer Flatscreen stand und dann noch die zwei Betten-passend zur vintage Kommode natürlich-zu den je ein Nachtisch mit Lampe gehörte. "Was für ein schönes Zimmer, nicht wahr Professor?", jubelte Luke und schmiss sich aufs Bett. "Sachte Luke, ja? Wir wollen nicht gleich alles kaputt machen!", antwortete Layton, doch Luke war bereits eingeschlafen. Layton machte sich auch fertig und legte sich ins Bett schlafen.
Suuu da bin ich wieder :) erstmal wünsche ich euch einen schönen ersten Dezember und Advent der vor ein paar Tagen war. Doch nun zu meinem Plan...ich weiß nicht in wie bzw wann ihr Layton immer bekommen habt und da ich es immer zu Weihnachten bekommen habe vermisse ich die Vorfreude und Spannung natürlich ganz schön, wenn es euch auch so erging könnte ihr ja ruhig nen Kommi da lassen :), und werde mich deshalb jetzt zu Weihnachten richtig ran halten um euch eine schöne Layton-Weihnachtszeit zu bescheren. Ich hoffe ihr verzeiht mir nochmal, dass jetzt so lange nix kam aber ich hatte wirklich keine Zeit...mein Lappi war ja im Arsch, war zwei Wochen auf Kreuzfahrt, hatte ne Weisheitszahne OP und muss neben den ganzen Schulkram (KA's Test's etc) auch eben noch die blöde Facharbeit schreiben, aber das sollen meine Sorgen sein und nicht eure :) eine fröhliche Weihnachtszeit und bis bald ;D
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Professor Layton und die Geisterinsel
FanfictionNach der Erfolgs-Story "Professor Layton und das Zepter der Vergessenheit" ist der Professor Layton mit seinem Lehrling Luke Triton nun zurück in "Professor Layton und die Geisterinsel". Begleitet Luke und den Professor auf einer Insel voller myster...