X. So viel Aufregung am frühen Morgen

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"Na toll...noch weitere vier Ruinen", stöhnte Luke rum, "3 von denen sind auch noch am anderen Ende der Insel!". " Um genau zu sein sind noch vier, denn in der hier waren wir ja schon, ne?", korrigierte Jayson Luke, "Aber Moment mal...was haben diese Ruinen überhaupt mit den Geisterspielen zu tun?", "Zum Zeitpunkt der jetzigen Lage können wir nichts anderes machen, als nur zu spekulieren", antwortete Layton und setzte sich wieder hin. "Wir sollten uns auch nun schlafen legen, denn heute war ein sehr anstrengender Tag und wir müssen wieder Kraft für morgen tanken!", sprach Jayson und schlug Fiona vor, dass sie auch hier bleiben könnte, wenn sie müde ist und keine Lust hat um halb 12 am Abend noch nach Hause zu fahren. "Ja, sehr nett von ihnen", bedankte sich Fiona und folgte Jayson, der Fiona ihr Zimmer zeigen wollte. Layton und Luke gingen ebenfalls hoch und Luke gähnte schon beim Treppen hoch gehen. Als alle oben waren, wünschten sich alle eine gute Nacht gingen auf ihr Zimmer.

Am nächsten Morgen...

Es war 8:30 Uhr und das ganze Haus war noch still, als Luke langsam aufwachte und sich im Bett zu recken und strecken begann. Er gab einen gähnenden Ton von sich und starrte aus dem Fenster. Die morgendliche Freude verflog allerdings sehr schnell, als er sah, was er auf einmal sehen konnte. "PROFESSOR! WACHEN SIE SCHNELL AUF!!! SCHAUEN SIE MAL AUS DEM FENSTER!", rief Luke und versuchte den Professor zu wecken. Er reckte sich ebenfalls und wünschte Luke einen schönen Morgen, doch der war alles andere als glücklich. "Professor...wi-wir haben uns verschoben!", versuchte Luke den Professor irgendwie zu erklären. "Was meinst du mit 'verschoben'?", fragte er nach und ging ans Fenster. "Das gibt es ja nicht!", stellte er mit entsetzten fest, "Was um alles in der Welt ist hier nur geschehen?". Die komplette Stadt hatte sich verändert. Die ganzen Häuser waren auf einmal an einer ganz anderen Stelle und auch das Hotel, welches unsere Helden 2/3 Tage zuvor im hinteren Teil Stadt nahe des Waldes besichtigten, zierte nun die Küste der Stadt; an der Stelle wo zuvor das Restaurant mit der Terrasse war, von wo man aus einen wunderschönen Blick auf das Meer hatte. "Anscheinend war über Nacht ein weiteres Geisterspiel. "Ich kann es gar nicht fassen Professor! Auch wir sind nun im Stadtzentrum-Mitten am Marktplatz!". Luke war total entsetzt und konnte es einfach nicht glauben, dass jedes Gebäude der Stadt nun an einem anderen Fleck stand. "Haben Sie eine
Erklärung für das, was hier passiert ist?", fragte Luke, doch auch der Professor war komplett über fragt. " Wir sollten uns erstmal fertig machen und dann mit den anderen den weiteren Tagesablauf besprechen", schlug Layton vor und Luke stimmte ihm zu.
Zuerst ging der Professor ins Bad und danach war Luke dran. Während Luke im Bad war, hörte man komische Geräusche im Flur. Es war eine Art stampfen mit immer einem lauten klatschen in unregelmäßigen Abständen. Es wurde lauter, verschwand dann und plötzlich riss Jayson die Zimmertür von Luke und dem Professor auf. "Professor, Luke! Ihr glaubt nicht was über Nacht passiert ist!", schrie Jayson und starrte die beiden an. "Wir haben schon mitbekommen, was passiert ist.", antwortete Layton. Jetzt kam auch Luke aus dem Bad, dessen Magen gewaltig zu grummeln anfing. "Wir sollten erstmal runter in Küche gehen und was frühstücken.", schlug Jayson vor. Sie verließen ihr Zimmer, gingen die Treppe runter und setzten sich an den Tisch, an dem bereits Fiona saß und die beiden begrüßte. "Professor! Wissen Sie, was das alles zu bedeuten hat? Ich wohne hier ja mittlerweile schon ziemlich lange, aber soetwas habe selbst ich noch nicht erlebt!", erklärte Fiona und war total verwirrt. "Wir sollten das letzte Geisterspiel außer Acht lassen und uns auf die nächste Höhle konzentrieren.", versuchte Layton Fiona zu beruhigen, was ihm auch gelang. " Und wo ist die nächste Höhle Professor?", fragte Luke und biss dabei in sein Brötchen. Auf der Karte war die Stadt nahe der Höhle nicht sonderlich weit entfernt, weshalb Layton fragte, ob er einen kleinen Transporter oder Taxi für uns organisieren kann. Daraufhin ging Jayson in den Flur, kramte nach einem Telefonbuch und wählte eine Nummer, die er im Buch fand. "Ja hallo? Branston mein Name. Ich wollte wissen, ob Sie uns einen kleinen Transporter leihen könnten, denn wir wollen heute nach dem Kurort Córdoba. Ist dies möglich?", fragte Jayson den freundlichen Mitarbeiter eines Mietwagen-Betriebes. "Si, si, ja das ist kein Problem. Sagen Sie uns einfach ihre Adresse und wir schicken ihnen einen Wagen zu.", "Ähm okay...klar mach ich...jetzt wohnen wir in der Küstenstraße 44/1 in Localido.", gab Jayson durch und in dem Moment, als er sich bedanken wollte, legte der Mitarbeiter sofort auf und er rauschen war zu hören. Eine Minute später meldete sich der Mitarbeiter wieder und sagte, dass der Mietwagen unterwegs sei. Jayson bedankte sich und legte den Hörer mit gerunzelter Stirn ab. "Was ist los Jayson?", wollte der Professor wissen. "Nunja...1. wie will er das Auto schicken und 2. warum hatte er nach der Störung eine andere Stimme?", wunderte sich Jayson. "Wir sollten vorerst warten bis das Auto da ist und dann über den weitern Verlauf spekulieren.", sagte Layton und ging zurück in die Küche, um ein Schluck von seinem Tee zu trinken.

Frohe Weihnachten euch allen :D Wie versprochen kommt hier ein weiteres Kapitel und ich muss ersteinmal loben für eure Unterstützung :) Mein Buch hat bereits um die 300 Reads und das ist einfach ein schönes Weihnachtsgeschenk für mich :) ich hoffe ihr werdet alle einen fleißigen Weihnachtsmann haben, weshalb das Kapitel auch so früh am morgen gekommen ist xD wir wünschen euch nochmals fröhliche Weihnachten und noch zwei wundervolle Weihnachtsfeiertage

Professor Layton und die GeisterinselWo Geschichten leben. Entdecke jetzt