XVIII. Das große Finale [Part (1)+Part (2)]

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(1)
"Wie, wir müssen da hoch?" In Fionas Stimme war leichtes Entsetzen zu hören, doch dies hatte keinen Einfluss auf die Gedankengänge des Professors und hielt die Truppe auch nicht auf. Laytons Blick wich nicht von Wasserfall ab. Er konzentrierte sich und überlegte, wie sie nun am besten vorgehen sollten. Der Wasserfall fiel rauschend in die Tiefe und übertonte somit zum Glück die Flucherei von Fiona wegen ihrer Kamera. Layton trat auf den See zu, in welchen das Wasser fiel und somit eine Fläche so groß wie ein halbes Fußballfeld erschuf, bloß das dieser rundlich geformt war und dann zu einem Fluss spitz zu lief, gegenüber des Wasserfalberges, an dem unsere Helden herbeigekommen waren. Eine leichte, feucht Brise kam ihm entgegen und streifte seinen Zylinder. Er hielt ihn fest und kniete sich an den Fluss. Sein Gesicht spiegelte sich im Wasser, doch da war etwas anderes, was den Professor verwunderte: "Hm, das ist komisch" "Was ist denn, Hersh?" Jayson ging dabei auf ihn zu und kniete sich ebenfalls hin. "Wir sind hier mitten, im Wald, wo es nur vor Bäumen wimmelt. Dies ist auf eine sehr gute Bodenfruchtbarkeit zurückzuführen. Das Wasser hingen, ist glasklar. Hier ist nirgends nur ein bisschen Erde zu sehen und wir können sogar bis auf den Grund gucken." "Ja schon, aber was soll daran denn jetzt so verwunderlich sein? Wenn das Regenwasser sich durch den Stein gekämpft hat und ihn dabei ausgespült hat mit Schutz und Steinen, dann haben die sich hier abgelagert und bilden nun einen wasserundurchlässigen Grund. Da man kann sogar die Steine sehen!" Jayson griff ins Wasser, um einen hoch zu holen, doch... "Guck genau hin Jayson!", mahnte ihn der Professor. ...doch Jayson griff nur ins leere und zog die Hand ohne einen Stein aus dem Wasser. Seine Verwunderung stand ihm nun förmlich auf die Stirn geschrieben. "Was...wieso?", stotterte er und bemusterte er den See, als wäre Nessi an ihm vorbeigeschwommen. "Der Boden", erklärte Layton, "besteht weder aus Steinen noch aus Schutt und schon gar nicht aus Erde, auf dem die ganzen Bäume hier stehen. Er wurde künstlich angelegt, vermutlich aus Beton, und dann mit Farbe in einem Steinsmuster bemalt, damit hier möglichst nichts unauffälliges entdeckt." "Unglaublich", staunte Jayson und kam aus dem Staunen nicht mehr raus, "Also sind wir hier richtig?" "Ich vermute, dass uns in dem Berg da, das letzte Abenteuer hier erwarten wird", prophezeite der Professor und stand dabei auf mit festem Blick zum Berg. Der Wind ließ die Blätter an den Bäumen rascheln und bescherte Luke eine Gänsehaut. "Und was machen wir nun, Professor?" Ich vermute, dass wir etwas mit den 4 Scherben tun müssen." Jayson reagierte sofort und gab Layton die Scherben, aus dem Rucksack. Als er sich umdrehte, bemerkte er, dass Fiona plötzlich verschwunden war. "Hersh! Fiona ist weg!" Layton drehte sich um und sah nur noch Jayson und Luke da stehen. Er machte eine bedrückte Mine und zögerte Jayson seine Entdeckung mit Luke zu offenbaren. "Nun ja", begann er, doch die Worte lagen ihm wie Blei im Mund, "es hätte früher oder später eh zu dir durch gedrungen. Aber nun, können wir es dir endlich sagen." "Was denn Hersh?" "Fiona ist nicht auf unserer Seite."

"Was soll das denn heißen?" Jayson konnte Laytons Worten überhaupt keinen Glauben schenken. "Wir haben gesehen, wie sie versucht hatte, die Scherben aus meinen Nachttisch bei dir zu Hause zu stehlen." Es war still geworden und niemand traute sich darauf etwas zu sagen, bis Jayson dann doh das Schweigen brach "Vielleicht wollte sie sie ja nur holen? Das wisst ihr doch gar nicht!" Man konnte an seinen Worten deutlich erkennen, dass er es nicht akzeptieren wollte. "Unsere Beobachtungen sind leider mehr als eindeutig", sagte Layton deprimiert, "Den einen Morgen, als wir aufgewacht sind, waren auf unserem Fußabtreter Fußabdrücke zu erkennen und auch als wir zum Frühstück gehen wollte, schlich sie sich an unsere Zimmertür, schaute sich ganz genau um und musste dann fluchend feststellen, dass unsere Tür abgeschlossen war." "Das hätte ich nach dem Vorfall auf dem Wochenmarkt in Localido nicht erwartet! Dann war der Überfall auf sie auch schon eine List, um in unser Team zu kommen?" "Wenn wir alle Fakten zusammen zählen, mittverlaub leider ja" Der Professor ging einen Schritt auf Jayson zu legte ihm seinen Hand auf die Schulter, um ihm Mut zu machen. "Wir müssen weitermachen" Er warf Luke und dem Professor einen Blick zu, in welchem keine Erniedrigung zu erkennen war. Sie berappelten sich und gingen, ab das Ufer des Sees. "Und wie gehts nun hier weiter?", fragte Luke und blickte auf den See. Layton begann zu begrübeln. "Wer hat überhaupt die Scherben?", stellte Luke mit Entsetzen fest, denn sie waren mittlerweile nicht mehr in Laytons Hand. Alle kam nur der eine Gedanke in dem Kopf-Fiona! "Kann es sein, dass SIE...?" Jayson traute es sich nicht den Satz zu beenden, doch der Professor erklärte ihm, dass dies nicht möglich sei, da Fiona bereits verschwunden war, nachdem er die Scherben, von ihm erhalten hatte. "Also müssen wir sie suchen!" Luke war hoch motiviert und ging sofort auf die Knie und suchte den Waldboden ab. Vergebens. Kein Erfolg hatten sie. "Verdammt", fluchte Luke und verzog sein Gesicht. Jayson griff nur nach einem Stock, der unter einem Baum lag in einem Blätterhaufen, und donnerte ihn Richtung Berg, aus dem das Wasser in den See fiel. Er zerbrach sofort wie ein Fenster, das von einem Stein zerworfen wurde. Er drehte sich wieder um und bemerkte etwas im Blätterhaufen. Dort, wo eben noch der Stock lag, leuchtet etwas hellblaues hervor. "Schaut euch das ma' an", forderte er die anderen auf, die bereits zu ihm geeilt waren. Localido nicht erwartet! Dann war der Überfall auf sie auch schon eine List, um in unser Team zu kommen?" "Wenn wir alle Fakten zusammen zählen...mittverlaub leider ja" Der Professor ging einen Schritt auf Jayson zu ihm seinen Hand auf die Schulter, um ihm Mut zu machen. "Wir müssen weitermachen" Er warf Luke und dem Professor einen Blick zu, in welchem keine Erniedrigung zu erkennen war. Sie berappelten sich und gingen, ab das Ufer des Sees. "Und wie gehts nun hier weiter?", fragte Luke und blickte auf den See. Layton begann zu begrübeln. "Wer hat überhaupt die Scherben?", stellte Luke mit Entsetzen fest, denn sie waren mittlerweile nicht mehr in Laytons Hand. Alle kam nur der eine Gedanke in dem Kopf-Fiona! "Kann es sein, dass SIE...?" Jayson traute es sich nicht den Satz zu beenden, doch der Professor erklärte ihm, dass dies nicht möglich sei, da Fiona bereits verschwunden war, nachdem er die Scherben, von ihm erhalten hatte. "Also müssen wir sie suchen!" Luke war hoch motiviert und ging sofort auf die Knie und suchte den Waldboden ab. Vergebens. Kein Erfolg hatten sie. "Verdammt", fluchte Luke und verzog sein Gesicht. Jayson griff nur nach einem Stock, der unter einem Baum lag in einem Blätterhaufen, und donnerte ihn Richtung Berg, aus dem das Wasser in den See fiel. Er zerbrach sofort wie ein Fenster, das von einem Stein zerworfen wurde. Er drehte sich wieder um und bemerkte etwas im Blätterhaufen. Dort, wo eben noch der Stock lag, leuchtet etwas hellblaues hervor. "Schaut euch das ma' an", forderte er die anderen auf, die bereits zu ihm geeilt waren. Sie wischten mit ihren Schuhen die restlichen Blätter vorsichtig beiseite und zum Vorschein kam eine Tafel, in der sich eine tellergroße Vertiefung befand. In der Mitte war allerdings eine kleine Erhebung, die an die Form der Insel Sperula erinnerte. "Da müssen die Scherben rein", sagte der Professor und fuhr mit seinem rechten Zeigefinger, an dem bereits montierten Teil entlang. "Dies ist die fünfte Scherbe", fügte er hinzu und bemusterte es. Über der Vorrichtung für die gefundenen Scherben, waren zwei Anzeigen. Die Linke zeigte mit einem hellen blau die Zahl 0 und die Rechte zeigte eine 4. "0 und 4? Was soll den das schon wieder?", wollte Luke wissen und schaute dabei verdutzt zum See, der ihn allerdings von der Sonne blendete, welcher dort die Sonnenstrahlen spiegelte und genau zu unseren 3 Abenteurer warf. Luke gab allerdings nur einen gequengelten Ton von sich. "Was den Luke?" genau als dies der Professor sprach, drehte er sich zu Luke und wurde nun auch geblendet. "Ach. Es spiegelt sich nur die Sonne im Wasser. Alles gut!" "Im Wasser nicht Luke!" Layton stand auf und ging zum Ufer. "Das Licht blendet uns nicht vom Wasser aus, sondern vom Ufer!" Als er angekommen war, bückte er sich und hob etwas auf...

Professor Layton und die GeisterinselWo Geschichten leben. Entdecke jetzt