XIV. Die Spannung steigt

35 2 0
                                    

Sie flogen mit dem Helikopter zurück nach Localido, um die Geschehnisse Revue passieren zu lassen und sich von den Strapazen und dem ganzen Stress ein wenig zu erholen, denn schließlich war es mittlerweile auch schon 19:00 Uhr. Jayson landete ihn im Garten und öffnete die Tür: "Letzter Haltepunkt für heute-Jaysons Haus!", schwärmte er mit einem erschöpftem Ton in seiner Stimme. Er war der erste der den Heli verließ, um den anderen beim Aussteigen zu helfen, während Layton die benötigte Hilfe im Innenraum anbot. "Hups", machte Fiona als sie aus dem Heli sprang und auf dem Boden auf kam. Nachdem alle draußen waren, traten sie ins Haus ein und versammelten sich erstmal wie gewohnt im Wohnzimmer. Fiona saß mit Luke unter dem Fenster auf der Couch während Jayson sich im Sessel rechts neben dem Sofa niederließ und Laytons Stimme lauschte: "Wir haben jetzt vier Scherben.", er legte sie auf den Tisch, der vor der Couch stand. "Wir müssen nur noch eine finden, um dad Geheimnis lüften und die Bewohner der Insel helfen zu können." "Aber Professor", unterbrach ihn Luke, "Wo finden wir denn die letzte Scherbe?" Layton begann zu grübeln. Es kam von niemanden eine Antwort. "Wir haben alle viel durchgemacht. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn wir unsere Überlegungen auf morgen früh verlegen und uns erstmal ins Bett legen, um wieder Kraft und neue Energie zu sammeln.", schlug Jayson vor und wurde von Fiona mit einem lauten Gähner unterstützt, "Gut. Dann hauen wir uns erstmal hin" Unsere Helden gingen die Treppe hoch und verschwanden anschließend in ihren Zimmern.

Bei Layton und Luke...

"Oh-oh-oooohhhhaaaa", gähnte Luke und schmiss sich auf sein Bett, "ich kann nicht mehr Professor." "Luke", sprach der Professor während er die Tür abschloss. "Huch, was ist denn Professor?", wunderte sich Luke, denn bisher haben sie noch nie die Zimmertür zur Nacht abgeschlossen. "Jetzt wird es langsam ernst.", reagierte Layton auf Lukes Verwunderung.
"Wie 'jetzt wirds langsam ernst?'. Ich versteh überhaupt nischt mehr"
"Ich habe die Scherben von unten mitgenommen."
"Hä, warum denn das Professor?"
"Ich hab ungutes Gefühl, wenn wir die Scherben unten auf dem Stubentisch unbewacht liegen gelassen hätten."
"Wie geht kommen Sie den darauf?"
"Hier spielt irgendwer ein falsches Spiel. Das sagt mir mein Instinkt, Luke."
"Ich vertraue ihnen Professor!"
Layton ging zu seinem Nachttisch, öffnete die Schublade und legte die Scherben hinein. "Falls dieser jemand unbedingt am die Scherben möchte, muss er erst in unser Zimmer und an uns vorbei ", erkärte der Professor. "Stimmt", antwortete Luke und gähnte ein zweites mal. "Es wird wohl langsam Zeit schlafen zu gehen!", lachte Layton und legte sich ebenfalls nieder. Sie wünschten sich gegenseitig eine gute Nacht und schliefen tief und fest ein.

Ein paar Stunden später...

Ein leises knarksen war vor Luke und Laytons Schlafzimmetür zu hören. Nachdem es wieder ruhig wurde, drückte jemand die Klinke runter, doch nur ein Quietschen war zu hören. "SCHEIßE", fluchte jemand und es hallten wieder Knarksgeräusche durch den Flur...

Am nächsten Morgen...

Der Professor wacht auf und reckt sich erstmal. Er standt auf,schloss die Tür auf und grübelte. "Guten Morgen", wünschte ihm Luke, als er auch aufgewacht ist und Layton die Tür wieder schloss, "Alles in Ordnung, Professor?". "Es war jemand hier!", erzählte er und fasste sich an die Krempe seines Zylinders. "WAAAAS?!", schrie Luke mit entsetzen, "Woran haben Sie das erkannt?"
"Ich erkläre es dir, während wir runter zum Frühstück gehen."
"Gut" Sie zogen sich an und Layton holte die Scherben aus der Nachttischschublade, welche er dann in seiner Hosentasche verstaute. Sie verließen ihr Zimmer und gingen zur Treppe. Auf der Hälfte des Weges blieb Layton stehen und hielt Luke am Arm fest "Warte Luke! Lass uns unser Zimmer kurz beobachten.", befahl Layton und versteckte sich auf der Treppe hinter der Wand. Sie sprachen kein Wort. Nur ihre Augen blickten starr auf ihre Schlafzimmetür. "Huch", gab Luke von sich und konnte seinen Augen nicht trauen. "Weißt du jetzt was ich angedeutet hatte?", fragte Layton während er dabei Luke anschaute. "Ja Professor!"- antwortete er und nickte ihm zu, "lass uns runter zum Essen gehen!" "Aber kein Wort zu irgendjemand! Der Zeitpunkt wird kommen, an dem es Zeit für die Wahrheit wird", sagte Layton und sie stolzierten die Treppe runter...

Erstmal ein meeega großes SORRY dafür, dass es hier ein bisschen ruhig geworden ist. Ich weiß, dass Ferien, Wochenende und viele Feiertage gab, aber ich hatte ehrlich gesagt keine guten Ideen wie ich hier weitermachen soll und mir mangelte es auch gewaltig an Motivation und Lust. Ich hoffe ihr seid mir nicht böse, aber dafür kam ja in unserem neuen Buch ein bisschen was. Suuu aber nun geht es hoffentlich mit Motivation weiter.
Um jetzt ma auf dieses Kapi sprechen zu kommen...ich weiß, dass es nicht sonderlich lang ist, da es nur der Übergang fürs Finale ist. Das nächste Kapitel wird zwar nicht das letzte sein, da ich noch zwei / drei als "Ausklang" schreiben werde, aber das werdet ihr dann ja sehen. Wir sehen uns dann im finalen Kapitel wieder :) Bleibt alle schön hershelig und bis denne

Professor Layton und die GeisterinselWo Geschichten leben. Entdecke jetzt