Professor Layton und die Geisterinsel

II. Die Ruine von Sperula

Nachdem die drei die Ruine erreichten, war der Eingang schon stark von Schlingpflanzen und Moos zugewachsen. "Es sieht so aus, als ob hier jemand sehr lange nicht mehr gewesen war.", sagte Luke und trat dabei in eine schlammige Pfütze. Die Ruine lag außerhalb von London auf einer Lichtung in einem kleinen Wäldchen. " Seid ihr bereit?", fragte Grosky die zwei Abenteurer und sie antworteten mit einem kräftigen Nicken. "Hier ist es ja stockdunkel, Professor!", sagte Luke mit einer sehr zitternden Stimme. " Luke, es ist alles gut. Dahinten wird's schon heller, schnell!", sprach Layton und die drei rannten zum Licht. "Wow! Das ist ja..." "Atemberaubend", unterbrach Grosky Luke und sie kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Sie betraten einem Raum, der nicht sehr groß war, aber die alten Bilder, die alten Statuen und soviele Goldketten, Münzen und Kelche gaben dem Raum eine sehr mystische Aura. Nachdem alle staunten, betraten sie die Mitte des Raumes und Luke sagte mit Verwunderung: " Professor! Schauen Sie mal da oben!" "Da ist ja ein Fenster!? Wie kann das denn gehen?", bemerkt Grosky. Layton überlegte eine Weile und antwortete: "Anscheinend sind wir bergab gegangen. Wir dürfen uns jetzt aber nicht ablenken lassen, denn schließlich haben wir eine Aufgabe zu erfüllen." Die drei erkundeten den Raum genau und sie bemusterten einige Bilder extrem. "Professor schauen sie mal. Warum gibt es in diesem Raum soviele Bilder von ein und der selben Insel?" fragte Luke, doch Layton antwortete nur: "Ich weiß es nicht Luke, aber ich habe da eine Vermutung, dass diese Insel irgendetwas mit der Tafel aus dem Museum zu tun hat. Wir werden sehen was passieren wird." Nachdem sie sich von den Bildern getrennt hatten, ging die Erkundungstour weiter und nach einer Weile entdeckte Layton etwas : "Ich denke da hinter muss etwas sein." "Wieso denn das?", fragten Luke und Grosky gleichzeitig. " Wenn ihr euch die Wand mal genau anschaut, dann merkt man schnell, dass die Steine in einem Muster angeordnet sind. Erkennt ihr es?", erklärte Layton und sofort antwortete Luke: "Na klar. Dahinten beginnt die Reihe mit 2 großen Steinen und danach kommt ein kleiner Stein und hier..." "J-ja genau.", unterbrach Grosky Luke mit einer klugscheißerischen Antwort, "Hier ist es genau anders rum. Zuerst ein großer Stein und dann zwei kleine Steine." Professor Layton fiel ein kleines Grinsen auf's Gesicht und sagte: "In der Tat. Mich erfreut es zu hören, dass ihr es trotz der ganzen Goldketten, Bilder, Statuen und Kelchen auf den Podesten, die vor der Wand stehen bzw hängen, erkannt habt." Sie bemusterten eine Weile die von Layton entdeckte Stelle und waren erst ein wenig ratlos. Zum einem lenkte der Raum mit den dunklen blau-grauen Steinen und den goldenen Sachen Luke und Grosky ab, aber zum anderen waren die Steine wieder der Schlüssel zum Erfolg. "Ich ahnte bereits, dass das noch nicht alles war.", erklärte Professor Layton während dessen er einen goldenen Vorhang,der vor der Wand hing, bei Seite schob, " Schaut euch dieses Loch in der Wand einmal an. Ich denke wir müssen es mit Steinchen oder ähnlichem füllen." Luke machte sich sofort auf, um die passenden 'Puzzlesteine' zu finden. Nach ungefähr zehn Minuten hatten sie alle Teile beisammen, allerdings gab es da ein Problem: "Professor! Das sind ja viel zu viele Steine! Wie um Himmels Willen sollen um die 15 3cm große Steine in ein grade mal 10cm Loch passen?", stellte Luke mit entsetzen fest und war komplett Sprachlos. "Nur die Ruhe mein Junge. Auf den ersten Blick scheint es so, als hätten wir viel zu viele Teile, aber dies ist im Grunde genommen genau das Gegenteil. Uns fehlen noch ein paar Steine.", versuchte der Professor den beiden zu erklären, "Das Loch ist vom Durchmesser zwar relativ klein, aber wenn ihr euch es genauer anguckt, dann seht ihr, dass es eine enorme Tiefe hat. Wir müssen also die Steine nicht zu einem großem, sondern zu vielen kleinen Steinschichten zusammensetzen." "Elegant wie immer Professor", antwortete Luke mit einer fröhlichen, erleichterten Stimme. Sie fanden die letzten beiden Steine und legten sie zu drei kleinen Steinschichten zusammen. Professor Layton setzte die drei Steinplatten in das Loch und ging ein paar Schritte zurück. Zuerst passierte nichts...doch dann fing an der Boden zu beben. Die Kelche, die auf den Podesten standen, kippten um, die Goldketten fielen von der Decke und viele kleine Kieselsteinen trafen die Köpfe von Professor Layton, Luke und Grosky. "Was zum Henker passiert denn hier?", fragte Grosky mit einer Unsicherheit in seiner Stimme und Luke war auch nicht von dem Erdbeben begeistert: " Kommen wir hier je lebend wieder raus???" Das Beben lies nach einer Weile zum Glück nach und ein leichtes Aufatmen war von allen drei zu hören. Da, wo vorhin noch der Vorhang vor der Wand hing, war nun ein Fach mit etwas darinnen. "Das ist es was wir brauchen, um endlich Licht ins dunkle zu bringen und das Geheimnis von der Tafel im Museum zu lüften.", sagte Layton und guckte dabei das Dokument an, das in dem Fach in der Wand lag. " Na dann können wir ja jetzt ganz schnell hier raus bevor die Fenster auch noch aus der Decke fallen.", hetzte Grosky das Duo und die Helden verließen die Ruine.

10 Minuten später im Museum...

Sie fingen an die Tafel zu übersetzen. "Ich würde gerne Herrn Schrader anrufen und ihn bitten uns zu helfen." sagte Layton und ging zum Museumstelefon. "Herr Schrader kommt zu uns?" fragte Luke neugierig aufgedreht nach. "Oh, ich kann es gar nicht mehr abwarten wenn Herr Schrader zu uns kommt Professor!" "Nunja mein Junge, kleine Planänderung. Wir fahren zu ihm. Er hat sich leider etwas eingefangen und liegt nun zu Hause im Bett.", erklärte der Professor. "Ich hoffe es geht ihm gut.", antwortete Luke und Layton gab ein beruhigenden Ton von sich. " Wären Sie so freundlich, Inspektor Grosky, und könnten uns ein Foto von der Tafel mit auf den Weg geben?", fragte Layton und Grosky erledigte die Aufgabe sofort: "Bitte sehr Herr Professor." "Vielen Dank Herr Inspektor.", bedankte sich Layton bei Grosky und sie verließen das Museum, stiegen ins Auto und fuhren los.

Im Layton-Mobil...

"Professor!? Haben sie schon einen Verdacht was die Hieroglyphen bedeuten könnten?", fragte Luke. "Nein leider noch nicht, aber wir werden wahrscheinlich gleich Klarheit schaffen mit Herrn Schrader.", antwortete Layton und tuckerten Richtung Schraders Wohnung.

Hallihallo liebe Layton Fans :) hier ist schon das Erste Kapitel zu meinem Teil. Wie ihr wahrscheinlich mitbekommen habt ist es auch noch garkein neuer Monat, denn mein Buch wird, nach meinen Plänen die ich geplant habe, ein paar mehr Kapitel haben und wenn jeden Monat nur eins kommt dann sehen wir uns glaub ich mehr als ein Jahr ^_^ Ein weiterer Grund ist es, dass morgen wieder die Schule bei uns losgeht und ich überhaupt kein Bock auf Schule hab (ich glaube da wird mir jeder zustimmen). Deswegen dachte ich mir, ach komm tröste die Layton-junkies wenigstens ein bisschen, dann können sie das Kapi vorm schlafen gehen lesen und vielleicht besser einschlafen. Joa...ich hoffe euch hat das Kapi gefallen und ihr könnt auch vielleicht ein Sternchen da lassen. Das Rätsel des Monats ist immer noch Ludwig mit seiner Torte (siehe Prolog) da könnt ihr ebenfalls nochmal vorbei schauen und ansonsten waren das von mir :) bleibt alle schön hershelig und wir sehen uns dann im nächsten Monat wieder (mit neuem Rätsel und Lösung zum Torten-Desaster)..tschüss :D