Weil sie der Player ist

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Es war genau so wie ich es wollte. Ethan kam im richtigen Moment, genau als ich es geschafft hatte mir den Blondi aus dem Gegnerteam zu schnappen. Mal ehrlich ich hätte auch jeden anderen haben können, aber es wirkt doch sicher besser mit jemandem der fast genauso gut aussieht wie Ethan.

„Und?“, der Blondi, ich glaube ich habe ihn nicht mal nach seinem Namen gefragt, blickte erwartungsvoll zu mir.

„Keine schlechte Karre!“, erwiderte ich und sah das schwarze Cabrio fast etwas zu uninteressiert an, doch dass wäre ihm gar nicht aufgefallen, denn sein Blick ruhte nur auf meine Brüste.

„Steig ein Babe!“

Ja er kam sich richtig cool vor mit seinem Auto, seinen Sprüchen und seinem Berg an Muskeln, aber trotzdem konnte er Ethan nicht schlagen. Mit diesem Blondi konnte man einfach über nichts reden, obwohl eigentlich fahre ich ja auch nicht mit ihm nach Hause, um zu reden.

Der ganze Tag war so heiß und deshalb genoss ich den Fahrtwind. Montags in der Schule wird alles wieder in Ordnung sein, wir kannte uns schon fast acht Jahre und ein betrunkener Morgen und ein verwirrter Abend, wird unsere Freundschaft nicht kaputt machen. Vielleicht backe ich ihm noch ein paar Brownies und sage ihm alles Gute zu seinem Sieg. Wer kann schon meinen süßen Brownies samt zuckersüßem Lächeln widerstehen?

Der Blondi war schon Student und hatte anscheinend viel Geld. Seine Wohnung war ein Penthaus mit modernen Möbeln und einem Kingsize Bett. Er bot mir noch ein Glas Bourbon an, das ich dankend entgegen nahm und setzte mich auf seinen Schoß, breitbeinig.

Ich trank in einem Schluck aus und blickte dem Blondi in die Augen, sie funkelten mich erwartungsvoll an.

Naja was solls ein bisschen Spaß darf man schon haben und ihn werde ich sicher nicht so schnell mehr sehen...dachte ich zumindest in diesem Moment.

Seine Finger fuhren mir den Rücken hinauf und öffneten die goldene Schleife des Bikinis, denn mehr hatte ich ja gar nicht an.

Unsere Lippen fanden sich und ich musste feststellen, dass der Blondi nicht mal schlecht Küssen konnte. Nicht lange und wir landeten auf seinem Kingsize Bett und hatten richtig viel Spaß und obwohl ich heute fast den ganzen Tag an niemand anderen denken konnte, als an Ethan, konnte ich ihn für einige Stunden ganz und gar vergessen.

Erst am Morgen, als ich von der Sonne geweckt wurde und mich ein bisschen im Penthouse umsah, erfuhr ich seinen Nahmen. Steve. Er schien ein wirklich ordentlicher Mensch zu sein und wenn man ihm so beim Schlafen zusah, musste man zugeben, dass er ganz süß war.

Der Sex mit ihm war wirklich überraschend gut und ich bereute es überhaupt nicht, dass ich mit ihm mitgefahren war.

Ich war mir nicht sicher ob er darauf stand, wenn seine Eroberungen für ihn Frühstück machten, oder ob er sie lieber schnell wieder los wurde, aber nach Hause fahren wollte auch nicht, deshalb legte ich mich einfach wieder zu ihm ins Bett.

Nicht lange und Steve wachte auch auf. Ich war etwas überrascht als er mich wieder zu sich zog und mich lange und verdammt gut küsste, statt einem üblichen „Guten Morgen“.

Natürlich machte ich mit und schlang meine Beine um seine hüfte als er auf mich rutschte. Durch seine Boxershorts konnte man fühlen wie sehr er erregt war und ich war mir nicht sicher wie das enden würde.

Das ganze verlängerte sich und mittlerweile küsste er nicht mehr meine Lippen sondern meine Brüste und seine Hand suchte die Stelle zwischen meinen Beinen. Seine Finger spielten mit mir und ich spielte mit ihm und ließ es einfach geschehen.

Der Sex am Morgen war um einiges besser und später stellte ich fest, dass Steve nicht nur gut im Bett ist, sondern auch ein großes Talent im Bagel streichen hatte.

Und wenn mir ein Mann frische Melonen Stückchen am Morgen bieten kann, steigt er Mächtig in meiner Gunst!

Die Tatsache, dass ich mächtig Spaß hatte an diesem Sonntagvormittag, steigerte meine Stimmung gewaltig und als mich Steve nach Hause gebracht hatte, nachdem wir gemeinsam duschen waren, freute ich mich um so mehr, dass er mich unbedingt bald wieder zu sich einladen möchte…