Weil sie der Player ist

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Ich musste einfach ausschlafen heute. Meine Noten waren alle positiv und das reichte mir vollkommen. ich glaube ich scheiß auf diesen verfickten Freundschaftskram mit Jenn...Sie war es Wert Alles zu versuchen um sie zu meiner Freundin zu machen.

Es wird doch wohl nicht so schwer sein sie zu verführen. Ich habe es ja noch gar nicht richtig versucht! Aber jetzt ging es los!

So stark waren meine Gedanken, bevor ich Jenn im Auto meines nun größten Feindes erblickte...

Ich hatte beschlossen Jenn am Abend zu besuchen und mit ihr über die Reise zu reden und ob wir nicht schon früher fliegen wollten, genauer gesagt schon Morgen. Denn Schule war für den A**** , jedenfalls am Ende des Semesters.

Nach einmal Klingeln öfnete Niemand und als ich wieder gehen wollte, kam ein schwarzes Cabrio die Auffahrt  herauf... so ein Pussyauto, dachte ich mir nur...

Doch plötzlich erkannte ich die Personen darin. Jenn und der Blonde Wichser...

Wie konnte sie nur! Ich war wütend und irgendwie fühlte ich mich verletzt und auch ein bisschen hintergangen. Wer war für Jenn da, wenn sie von solchen Möchtegern Reichen Matchos verführt, benutzt und zurückgelassen wurde...???

Ich war da, ich war immer da...

Ich glaube sie haben mich nicht einmal beachtet, oder haben sie mich überhaupt gesehen??

Jenns Haare waren nass, sie hasste es wenn man ihre Haare beim Baden Nass spritzte und sie vor dem Heimfahren nicht mehr trocken werden konnten...

Ich kannte alle diese Kleinigkeiten und ich könnte auf sie aufpassen...

Beide stiegen aus dem Wagen und dann musste ich mit ansehen, wie sie sich von ihm küssen ließ und er ihr anzüglich auf den Arsch griff...so ein Perverser, dachte ich nur!

Schneller als ich dachte, fuhr er wieder. und ich war auch ein bisschen erleichtert, denn fast dachte ich, dass sie ihn mit ins Haus nahm.

Jenny konnte mitnehmen wen sie wollte. Ihre Mutter war entweder nicht zu Hause oder es war ihr schlicht und ergreifent egal, was Jenny tat, solange sie nicht von der Polizei nach Hause gebracht wurde...

Obwohl ich es fast für klüger gehalten hätte nicht mehr zu ihr zu gehen, entschied ich mich jetzt, noch einmal zu läuten. Ich würde einfach so tun als hätte ich sie nicht gesehen..

Jenn öffnete sofort die Tür und schien etwas überrascht zu sein, mich zu sehen...