Weil sie der Player ist

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Wir saßen am Strand auf einer kleinen Sanddüne. Ein paar Surfer kamen gerade aus dem Meer und verstauten ihre Sachen in einem blauen Truck. Danach rauchten sie etwas, was nicht ganz legal aussah… egal ich sollte mir auch mal einen Choint gönnen, vielleicht wäre ich dann um einiges mehr entspannt wegen Jenn und so.

„Wohin sollen wir genau? In Tijuana waren wir doch schon so oft…“

Oh ja ich Tijuana waren wir wirklich oft. Es ist nicht weit von Orange County und Party machen kann man dort wirklich gut. Einerseits ist es billig und die Altersgrenze ist niedriger…Jenn feierte ihren 17- einhalbten Geburtstag dort unten und ein anderes Mal, bildete Jenn sich ein sie müsste auf der Barteke tanzen. Eigentlich konnte sie gut tanzen, sehr gut sogar, doch ein aus irgendeinem Grund rutscge sie in ihre Highheels aus und schaffte es sich den Armzu brechen...

„Dann eben in einen anderen Ort, vielleicht können wir ja den Privatjet nehmen.

Ich weiß dass klang wieder einmal protzig, aber mein hatte einen und warum sollte ich ihn nicht nutzen, solange ich konnte?

„Glaubst du das würde gehen?“

„Ja klar warum nicht?“, erwiderte ich lachend und doch etwas überrascht, denn Jenn hatte ja eigentlich Flugangst soweit ich wusste.

„Wenn wir wirklich fliegen können, dann könnten wir doch gleich wo ganz anders hin…ich meine nichts gegen Mexico aber was hält´s du von Las Vegas?“

Naja das wäre doch eine Überlegung wert…

„Willst du mich heiraten? Dann solltest du wissen, dass du mich nicht so einfach haben kannst!“

Toll gemacht, für so einen Scherz war es sicher noch zu früh…dachte ich

„Naja wer weiß?“, sagte sie verführerisch und legte ihren Arm um meine Schultern, „In Las Vegas ist fast alles möglich…“

Fast Automatisch musste ich meine Arme um ihre Hüften legen und in ihre grünen Augen blicken. Es war nicht meine Schuld, dass sich wieder diese Spannung zwischen uns aufbaute, denn sie hatte ja angefangen.

„Ein Mädchen wie du, träumt doch sicher von einer richtig fetten Hochzeit mit tausend Gästen…“, sagte ich schnell, doch meine Arme ruhten auf ihrer Hüfte

„Ich hab mir noch keine Gedanken gemacht…“, sagte sie etwas nebensächlich und rutschte näher.

Ich konnte ihr Parfum riechen und musste ihre wichen Lippen anstarre. Ihr Mund war leicht geöffnet. O Gott dieses Mädchen machte mich noch verrückt! Aber jetzt, darf mir nicht nochmal derselbe Fehler passieren. Ich darf nicht noch einmal anfangen sie zu küssen.

Für einige Sekunden sagte keiner von uns etwas, nein wir sahen uns nur an. Es erschien mir wie eine Ewigkeit.

Es hätte perfekt sein können…

Jenns Handy klingelte und sofort löste sie sich von mir und ging ran. Es war Liam und obwohl ich ihn sehr gut leiden konnte, hasste ich ihn jetzt. Ich hasste ihn noch mehr, weil ich ihr ganzes Telefongespräch mitanhören musste…

„Hey Liam alles Okay?“

Ich konnte zwar nicht verstehen was er sagte doch Jenny´s Antwort gefiel mir ganz und gar nicht.

„Klar habe ich bei ihm geschlafen…hahaha jaaa er hat eine ganz schöne Wohnung, besonders seine Dusche…sie ist groß genug um Spaß zu haben, wenn du weißt was ich meine…“

Wieder lachte sie und sah zu mir, so als wäre sie an meiner Reaktion interessiert. Ich bemühte mich völlig Gleichgültig zu wirken, doch in meinem inneren kochte es!

„Ich muss jetzt auflegen, bin mit Ethan am Strand…Ciao-ciao mon amour!“Lachend legte sie auf. Die Magie von vorher war weg, einfach zerplatz mit einem Satz über ihre gestrige Nacht und ich wusste nicht wie mir geschah, doch jetzt war ich sicher: Dieses Mädchen gehörte mir! Und ich werde um sie kämpfen ganz einfach!

Ich war Ethan Grey, ich war sexy, hatte Geld und ich wusste, dass nicht nur ich alleine Gefühle entwickelte…

Krieg um Jenny Bennett war eröffnet und ich musste ihn einfach gewinnen...