Willkommen ins Asgard

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Ich war heil im Bifrost angekommen und wurde dort von einem dunkel heutigen Mann, mit goldener Rüstung begrüßt. "Herzlich Willkommen in Asgard, junge Dame." Ich nickte ihm nur kurz zu und ging dann mit schnellen Schritten die Regenbogen Brücke entlang. Als ich Asgard dann zum ersten mal erblickte, blieb mir der Atmen weg. Nie im Traum hätte ich gedacht das es so schön ist. Aber das ist kein belangen, ich muss nur ins Schloss gelangen. Also zog ich mir meine Kapuze noch weiter ins Gesicht und laufe durch die Gassen der Stadt. "Meine Dame, kann ich ihnen behilflich sein?", ertönte plötzlich eine männlich Stimme hinter mir. Ich drehe mich ruckartig einmal um mich und stehe dann einem Mann mit blondem Haar und einem Bart entgegen. Langsam betrachte ich ihn von oben nach unten. Er hat eine silberne Rüstung an, mit einem grünen Cape. Seine sonstigen Klamotten sind in dunkel grünem Leder gehalten. Als ich ihm wieder in die Augen schaue, lächelt er mich leicht an. Dann erst antworte ich ihm auf seine Frage. "Sicherlich können sie das. Ich bin zum erstem Mal in Asgard und ich kenne mich hier leider nicht aus.", sage ich ihm mit gespielten bedrückten lächeln. "Wenn sie wollen, zeige ich Ihnen Asgard. ", schlägt er mir vor und lächelt mich an. 'Mein Plan geht auf', denke ich. Ich lächle ihn an und nicke. "Ich bin übrigens Lyra", sage ich ihm, als wir gerade aus der Gasse heraus laufen. "Fandral", antwortet er mir sofort und schaut mich mit einemlächeln von der Seite an. Ich ignoriere das gekonnt und so laufen wir, ohne ein weiteres Wort, weiter durch die Stadt.


Spät Abends, als wir wieder in der Stadt ankommen, nach dem Spaziergang durch den Schlosspark, muss ich unbewusst gähnen. "Müde?", frägt mich Fandral amüsiert. Müde gucke ich ihn an und nicke. "Dann bring ich dich mal zu deiner Wohnung.", fängt er an und will gerade gehen, als ich anfange zu reden. "Ich habe keine Wohnung, oder etwas anderes." und beiße mir auf meine Unterlippe. "Ich nehme dich mit zu mir", stellt er dann fest und zieht mich hinter sich her. Dabei muss ich so breit grinsen, das es jeder im Umfeld sehen kann. Ich schaue auf Fandral und dieser ist immer noch damit beschäftigt, zum Palast zu eilen. 'Gut', denke ich.


Als wir am Palast ankamen, der wirklich sehr groß war, schauten mich die Wachen erst einmal skeptisch an, aber ließen uns, dann doch eintreten. Während wir durch den Palast gingen, merkte ich mir die Gänge, wo wir entlang gingen, nicht das ich mich hier noch verlief, auf der Flucht. Das wäre ungünstig. Doch ich war zu tief in meinen Gedanken und in das merken der Gänge vertieft, das ich plötzlich gegen Fandral lief. "Alles klar bei dir?", frägt er mich mit einem besorgtem Gesichtsausdruck. "Klar", antworte ich knapp. "Das ist dein Gemach", sagt er und zuckt mit den Schulter.

Plötzlich kam er mir viel zu nah und nun stand ich mit dem Rücken an der Tür gelehnt. MIST weiter konnte ich nicht ausweichen. Schneller als ich reagieren konnte, war er mit seinem Gesicht ganz nah an meinem. "Was hälst du davon, wenn ich noch kurz mit reinkomme?", flüsterte er mir ins Ohr und ich konnte sein dreckiges Grinsen förmlich spüren. Ich unterdrückte ein belustigtes Schnauben und machte stattdessen einen auf unsicheres kleines Mädchen. "Aber Herr Fandral, dass kann ich unmöglich erlauben.", meinte ich und drückte ihn ein wenig von mir weg. "Nun Lady Lyra, vielleicht ein andermal.", sagte Fandral, immer noch mit diesem dreckigen Lächeln. "Was das ein Angebot?", meinte ich schmunzelnd. So ein Idiot. "Ein Versprechen.", hauchte er mir zu und verschwand dann. So ein leichtsinniger Narr. Ich verschwinde so schnell wie möglich in das Zimmer.

Erst einmal schaue ich mich um. Das Zimmer ist sehr schön eingerichtet und in der Mitte steht ein großes Himmelbett, das schon fast nach mir ruft. Davor suche ich erst einmal das Bad. Als ich dieses, dann gefunden hatte, wusch ich mich schnell und zog mir meine Klamotten aus. Dann schmiss ich mich auf das Bett. Ließ meinen schwebenden Display erscheinen und schickte Thanos eine Nachricht.

>> Bin im Palast <<

Dann verschwand es mit einem Wischer, mit meiner rechten Hand, auch wieder sofort. Dann schloss ich meine Augen und entspannte mich ein wenig. Langsam aber doch wurde es dunkler im Zimmer. Es ging auf den Abend zu. Aber das machte mir nichts, ich mochte die Dunkelheit, sie war so schützend. Dann entschied ich mich nach dem Verlies zu suchen, so öffnete ich meine Augen wieder und ließ sie sich an die Dunkelheit gewöhnen. Langsam stand ich dann wieder auf und ging auf den Schrank zu, der auf der anderen Seite des Raumes stand und machte diesen auf. Es hingen viele Kleider darin und die dazu passenden Schuhe. Ich holte mir irgendeins davon heraus, da man die Farbe bei der Nacht eh nicht sehen würde. Schlüpfte hinein und blieb Barfuß, hohe Schuhe wurden nur Aufmerksamkeit erregen. So verließ ich meine Gemächer und machte mich auf zu den Verliesen.


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Na ihr Lieben,

ich hoffe euch haben die ersten Kapitel gefallen :)

Wir würden uns sehr über Rückmeldungen freuen und natürlich auch über Votes :)

Aber erst einmal danke das ihr unsere Geschichte lest :)

Dasnächste Kapitel kommt dann von der Lieben Meli :)

LG Wolfs_Meadchen :*

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