Bis ER es ihm erlaubt

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'¤Am besten solltest du gehen... bevor der Bund es auch noch auf dich absieht¤!'
Tense schaute ihn einfach nur an. Er wusste nicht was er erwidern sollte.
'Du...... hast glaube ich recht....'
'¤Am besten kommst du erst wieder wenn ich persönlich es dir erlaube.¤'
Tense Blick wurde dunkel und schaute weiterhin nur noch seinen Nachbarn an. Bis ER es ihm erlaubt!? Das wird nie passieren! Aber diskutieren bringt jetzt sowieso nichts!
'Na.....Nagut...aber versprech es mir!'
Stöhnend nickte Nega und schlug ein.
Nur schweren Herzens ging Tense aus der Wohnung.
Seine Schritte hörte man noch bis in die Wohnung.
'¤Nun.... sind wir allein....ich hoffe du baust kein Mist!¤'
Nega-Chan versuchte aufzustehen und schaffte es letztendlich.
Endlich ist Tense weg! Er konnte jetzt sehen, dass er auf seine eigene Art die Wunden heilt. Er hatte vor kurzem so eine Art Heilung durch bestimmte Blitze kennengelernt. Doch er fing an iny wanken zu kommen. Ihm wurde immer schwindeliger. Diese wenigen Blitze raubten ihm mit einem Mal all seine Kraft und er sackte zu Boden. Das letzte was er mitbekam war wie sein Kopf aufprallte und der Schmerz sich durch seinen ganzen Körper zog. Danach war alles schwarz.
Kurz danach wachte er auf, doch es war nicht er. Es war Chan.
'Meine Fresse! Das hat mir auf jeden Fall zulange gedauert!'
In diesem Moment holten ihn die Schmerzen ein. Alles kam ihm vor wie ein einziger Schlag, er hatte es nur in sich. Ihm wurde schwindelig. Sein Blick verschwamm und es wurde schwer etwas zu erkennen. Hilflos versuchte er etwas zu finden woran er sich festhalten kann. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und die Schläge wurden immer mühsamer. Er ging zu einem kleinen Schrank. Doch kurz davor gaben seine Beine nach und er fiel nach vorne, direkt mit dem Kopf auf die Schrankkante. Chan schrie schmerzvoll auf und sackte nun endgültig zu Boden. Er sah gerade noch so umrisse, danach waren es nur noch Schatten und nun schlossen sich seine Augen. Alles war schwarz.
Panisch versuchte er sich zu bewegen. Es gelang ihm einfach nicht. Er war in endloser Dunkelheit gefangen.
Langsam beruhigte sich sein Puls und er sich ebenfalls.
Er spürte wie eine warme Flüssigkeit seine Stirn herunter lief und hörte wie es auf den Boden tropfte.
Na toll! Jetzt werde ich hier hilflos verbluten, dachte Chan sich und merkte, dass sich eine Pfütze bildete.

?:"Du,Du,dubi du.....warum muss ich eigentlich nach Chan sehn'? Haben die sich wieder in den Haaren gehabt?"
Nachdenklich ging er die Treppe hoch, direkt zu Chans Wohnung.
Doch als er sie letztendlich betrat war ihm mulmig zu mute. Diese Stille. Es war eine bedrückte Stimmung. Man hörte das Ticken der Uhr. Stevy ließ die Tür langsam ins Schloß fallen und schluckte noch einmal.
Stevy:"Ch-Chan? Bist du Zuhause?"
Er schaute in jedes Zimmer, kein Chan bis jetzt. Am Ende des Flures war das Wohnzimmer. Er schob die halboffene Tür beiseite und erstarrte vor Schreck.
Stevy:"Heilige Scheiße......Chan!? Mein Gott lebst du noch!?"
Er wollte ihm am Arm versuchen wach zu rütteln, doch er zuckte bei der Berührung zusammen. Sein Arm war von einer riesigen Wunde verziert.
Sanft und vorsichtig legte er Chans Arm über seine Schulter und versuchte aufzustehen. Nach einigen versuchen schaffte er es endlich und konnte Chan gerade so auf die Couch legen.
Stevy:"Jetzt erstmal schauen ob er noch lebt...."

Nega-Chan Bund des BösenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt