Nega-Chan Bund des Bösen

Wünsch dir nicht, was du nicht haben willst

"Dasss wirsst du noch früh genug merken......"
Etwas zwung Chan seine Augen offen zu halten.
Arme schlungen sich um seine Beine und Arme.
Sie wollten das gleiche tun wie bei Nega-Chan.
'Hilf mir!!! Nur dieses eine Mal verdammt!!!! Negaaa!!!! Bitte!!!'
Doch in seinem Inneren konnte jemand seinen Blick nicht abwenden.
Wie traumatisiert beobachtete das geschehen.
Etwas kam in ihm hoch. Dieses qualvolle schreien, dieses Bitten, diese Art der Folter....
Da hob der Schatten ein Messer.
Endlich konnte er sich wieder rühren.
'¤NEEEEINNN!!!! Ich will das nicht!!!!¤'
Mit einem Mal riss er Chan weg und bekam die Kontrolle.
Er baute eine ungeheure Kraft auf und riss sich aus der Gewalt der Schatten...

Woanders saß ein Braunhaariger am Laptop. Er musste doch etwas über Nega-Chan herausfinden können! Hat er eine Vergangenheit? Was hat ihn so böse gemacht? Wie kommt es, dass er überhaupt zu Chan gekommen ist?
Er kam auf eine Seite.
"Alte Schulfreunde" hieß sie.
Er scrollte runter. Da blieb sein Blick an einem alten Klassen Foto hängen mit der Aufschrift: Klasse B der ......... Schule.
Sein Blick überflog jede einzelne Person. Alle lächelten oder lachten, die Kette eines Mädchens gewann zuerst seine Aufmerksamkeit, ein Blitz!
Die vermutlich schwarzhaarige hatte ihren Arm und eine Schulter gelegt. Es war die eines Jungen. Er schaute leicht traurig und bedrückt.
Als er genauer hinsah stockte sein Atem. Der junge sah identisch aus, genauso wie Chan in diesem Alter! Aber Chan war doch in der A, aber trotzdem auf der gleichen Schule!
Unter dem Bild standen von links nach rechts alle Namen.
Der Name des Mädchens...
Lucy ........
Und schließlich des Jungens!
Der Vorname fehlte...
Wendler...
Chan kann es jedenfalls nicht gewesen sein, er heißt so nicht mit Nachnamen.
'Dann will ich mal mehr über Nega....-Chan Wendler heraus finden!'

???:"Hay! Er wacht auf!!!"
Rote Augen funkelten den Notarzt an, der zurückschreckte rote Augen!? Genervt hob Nega seinen Finger und ein Blitz glitt einmal durch den ganzen Körper des Arztes.
'¤Mir geht es gut! Ich geh dann mal!¤'
Er setzte sich auf und sprang von der Trage.
Seelenruhig ging er davon und ließ vollkommen verdatterte Menschen stehen, die versuchten herauszufinden, warum der Notarzt zitternd auf dem Boden lag.
('Warum hast du das gemacht? ')
Seufzend setzte Negativ auf den Rand einer Brücke.
Eine Erinnerung ging vor seinen Augen auf.
★Erinnerung★
Verschlafen öffnete er die Augen. Sie strahlten in einem klaren braun, wie die seines verstorbenen Vater. Sein Zimmer war schwarz gestrichen, mit einigen gelben strichen, die Blitze darstellten.
Er zog sich einen schwarzen Kapuzenpulli an und seine Lieblingshose, es war eine schwarze Jeans.
Unzufrieden betrachtete er sein Spiegelbild. Etwas fehlte. Seine fast schon schwarzen Haare hatte er hoch gegelt.
Er nahm den Eyeliner seiner Mutter und malte sich einen schwarzen Blitz unter sein rechtes Auge. Perfekt.
Gelassen ging er die Treppe runter.
'Was zum!? Was hast du dir denn da gemacht!? Einen Blitz!?'
'¤Mum... das...das ist cool...¤'
Er zog, er hatte seinen Namen vergessen, seine Kapuze über seinen Kopf.
'Ist es auch cool schlechte Noten zu schreiben? Sich wie ein Krimineller zu kleiden und sich in seinem Zimmer ein zu schließen!? Die Nachbarschaft munkelt, das Böse lebt in dir!!!'
'¤Tut es nicht! Du bist so durchgeknallt seit Dad weg ist!¤'
Sauer funkelte sie ihn an.
'Und du bist zum Biest geworden! Auf dein Zimmer!'
Vor lauter Wut rannte er hinaus
'¤Ich wünschte, du würdest elendig verrecken!!!¤'
Er war verletzt. Schluchtzend rannte er davon immer weiter in den Wald hinein.
Erst spät Abends kam er heim. Doch etwas war anders. Die Tür war aufgebrochen.
Als er eintrat blieb er geschockt stehen.
Tränen überströmt hielt ein Schatten seine Mutter an der Wand fest.
"Du bisst daaa...dann kann ess ja losss gehen!"
Die Arme von diesen Wesen fuhren durch den Bauch seiner Mutter und ein Loch klaffte in ihrem Körper.
'¤NEIIN!!! MAMA!!!! Aber!!! Das, das wollte ich doch nicht!!!¤'
Gequält schrie sie auf und letztendlich brachte dieses eine Messer alles zu ende.
Da saß er nun voller Blutspritzer. Tränen überströmt...