"Willkommen im Bon Appetit, was kann ich ihnen bringen?". Der Kellner sprach in einem französischen Akzent und goss uns Champagner in die Gläser. "Zwei mal den gebratenen Lachs". Bestellte Justin und lächelte mich dann an. "Wieso führst du mich heute so aus?". Fragte ich verwundert und zupfte mein Kleid zurecht. "Darf ich der Frau die ich liebe nicht was gutes tun?". Fragte er nur und trank aus seinem Glas. Ich zuckte nur verlegen mit den Schultern und nahm mein Glas auch.
"Lex". "Hm?". Ich trank und sah ihn abwartend an. "Lass uns zusammen ziehen". Ich verschluckte mich am Champanger und hustete in meinen Arm. "Was?". Fragte ich krächzend und stellte das Glas ab. "Du hast richtig gehört. Ich will mit dir zusammen wohnen". Sagte er nur locker und hielt mir ein Taschentusch hin. "Bist du sicher? Wir sind erst seit einem Monat zusammen". Sagte ich als ich mich wiede beruhigt hatte. Inzwischen waren wir schon einen Monat zusammen. "Ja, mehr als sicher". Unsicher scannt eich sein Gesicht. "I-ich weiß nicht". Ich sah nur zur Seite und spürte wie er seine Hand auf meine legte. "Lex, was ist daran falsch? Ich liebe dich, du liebst mich auch. Hoffe ich". Lachend schüttelte ich den Kopf. "Ich liebe dich, aber findest du nicht es ist etwas früh?". Fragte ich und kratzte mich am Kopf. "Es kommt doch nicht auf die Zeit an, sondern ob wir uns lieben". Beruhigte er meine plötzliche Nevosität und legte seine Hand auf meine. "Bist du sicher?". Fragte ich nur nach und zog meine Augenbrauen hoch. "Würde ich dich dann fragen?". Mit hoch gezogenen Augenbrauen sah er mich an. Zögernd sah ich zur Seite und ließ meinen Blick wieder zu seinem Gesicht. "Na gut"."Wie findest du das hier?". Justin zeigte mir in einem Immobilienkatalog ein Haus. "Ist das nicht zu groß?". Fragte ich unsicher und sah mir den Neubau an. "Dann müssen wir in der Zukunft nicht nochmal umziehen". Er dachte also schon an die Zukunft. "Wie teuer ist es?". Ich öffnete die Glastür, die in unsere Abteilung in der Kanzlei führte und las mir die Details durch. "500.000$". Sagte er nur locker, doch ich verschluckte mich fast an meiner Spucke. "Was?". Fragte ich mit krächzender Stimme und sah ihn fassungslos an. "Mach dir keine Sorgen Baby, unsere Gehälter wurden verdoppelt, außerdem werden wir noch ein paar Möbel und unsere Häuser verkaufen". Da hatte er auch wieder recht. "Es ist gut". Sagte ich nur verblüfft, da es vielleicht bald unser Haus sein könnte. "Ich rufe den Makler an, liebe dich". Er drückte mir einen flüchtigen Kuss auf den Mund und betrat sein Büro. Lächelnd schüttelte ich den Kopf und sah wie Holly schon auf mich zukam. "Wieso siehst du so glücklich aus? Irgendwas muss passiert sein". Sie folgte mir in mein riesiges neues Büro und grinste, als ich sie auch angrinste. Ich hatte sie zu meiner Sekräterin befördert, also klebte sie so gut wie immer an meiner Backe. "Du wirst es nicht glauben". Stieß ich aus, als ich mich setzte und meinen Papierkram raus holte. "Justin und ich werden zusammenziehen". Mit großen Augen sah sie mich an und sprang auf. "Oh mein Gott! Das ist großartig!". Quickte sie vergnügt und umarmte mich. Lächelnd erwiderte ich die Umarmung und knallte den Stapel von Dokumenten auf meinen Tisch. "Ich freu mich ja so für euch". Schmunzelte sie und hielt sich danach an den Bauch.
"Und wie geht es dir so?". Fragte ich locker und öffnete meinen Terminkalender. "Es geht. Das Einzige was ich spüre, sind Übelkeit, Brustschmerzen, Sodbrennen und hunger". Sie rollte ihre Augen und stand wieder auf. "Du gewöhnst dich dran Mama". Höhnte ich und lächelte wieder, als sie mir einen genervten Blick zu warf, bevor sie mein Büro verließ."Ich will deine Eltern kennen lernen". "Nein". "Wieso?!". Ich verschrank stur meine Arme und lehnte mich im Sitz zurück. "Weil die mich nicht sehen wollen". Protestierte Justin und bog in die nächste Straße ein. "Es sind deine Eltern, sie müssen dich so akzeptieren wie du bist". Konterte ich stolz und merkte wie er mich nur genervt ansah. "Ich weiß nicht wo sie wohnen". Mit hoch gezogenen Augenbrauen sah ich ihn an. "Ich merke, wenn du lügst". Zischte ich ihn an und erntete nur noch mehr Lass-mich-endlich-in-ruhe Blicke. "Können wir uns jetzt nicht einfach dieses Haus ansehen?". Fragte er grimmig, worauf ich meine Augen rollte und mit ihm ausstieg.
"Hier sehen Sie den Wohnbereich, inklusive Terrasse und Wintergarten". Der Immobilienmakler und führte uns als erstes in einen großen Raum, der durch die Terrassen Tür und die Fenster beleuchtet wurde. Der Wintergarten war auch relativ groß und gemütlich. "Es ist schön". Sagte ich nur überzeugt und sah mich um, während Justin sich nur schweigend umsah und seine Arme verschränkte. Hätte ich ihn nicht auf seine Eltern ansprechen sollen? Es war doch normal sie endlich kennen zu lernen, also, je früher, desto besser.
"Und hier sind wir beim letzten Zimmer". Er zeigte uns ein großes Schlafzimmer mit einem Balkon. Die vorherigen vier Schlafzimmer waren etwas kleiner, jedoch auch groß genug. "Was sagen Sie?". Fragte der Makler uns nun, doch ich sah nur stumm zu Boden. "Es ist fantastisch, wir nehmen es". Hörte ich Justin sagen und traute mich immer noch nicht meine Augen vom Boden zu nehmen, da ich mich schuldig fühlte ihm so nahe zu kommen, mit seiner Eltern Sache. "Großartig, ich werde Ihnen in den nächsten Tagen den Vertrag zusenden, damit Sie einziehen können". Ich nickte nur und ging auch aus dem Raum, als der Makler sich verabschiedete.
"Es tut mir leid, ich wollte dir nichts aufdrengen mit deinen Eltern". Nach ein paar Minuten Stille traute ich mich endlich etwas aus meinem Mund zu bekommen. "Nein, du hast recht. Es wäre nur richtig, wenn sie dich kennen lernen würden. Außerdem muss der ganze Unsinn sowieso irgendwann mal ein Ende nehmen". Verwundert sah ich ihn an und spürte pure Erleichterung. "Wirklich?". Fragte ich nur nach um sicher zu gehen und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. "Ja. Und wenn sich jemand entschuldigen sollte, dann ich. Ich sollte dich nicht zu anfahren". Aufmunternd lächelte ich ihn an und schallte mich ab, als wir vor seinem Haus hielten.
"Ich liebe dich". Hauchte er gegen meine Lippen, als wir sein Haus betraten und er mich gegen die Wand drückte. "Ich liebe dich". Erwiderte ich keuchend und legte meine Arme um seinen Hals, als er mich hoch hob und anfing sanfte Küsse auf meinem Hals zu verteilen. Wieder wurde meine Haut von Gänsehaut umsiedelt und mein Herz schlug im Takt mit meinem schnellen Puls.
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You are my Life - Justin Bieber
Teen FictionWie sieht das perfekte Leben aus? Muss man verheiratet sein? Muss man Kinder haben? Muss man ein riesiges Haus haben und einen perfekten Job? Alexa Carter, 22 Jahre alt und Single. Ein Mädchen das sehr viel Wert auf ihr Äußeres und Inneres legt. Do...