23 part 1

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"Trau dich". Ich sah mich im Spiegel an und atmete ein und aus. Ich war wirklich sehr nervös. Das wunderschöne Kleid passte perfekt und die Frisur sitzte ebenfalls perfekt, genauso wie das Make Up. Ich schloss die Augen und nahm den Blumenstrauß in die Hand. "Trau dich Lex". Flüsterte ich mir selber zu und ging mutig aus meinem Vorbereitungsraum. Mein Vater stand bereits vor der Tür, zusammen mit Holly. Ich wollte einen Augenblick alleine sein, um den Ernst der Lage zu verstehen. Es klappte besser als ich dachte. "Bereit?". Mein Vater sah mich abwartend an, worauf ich unsicher nickte und mich bei ihm einhackte.

Holly trug ein ebenfalls wunderschönes Kleid und ging voran. Langsam stolzierte ich den Gang entlang und spürte wie nervös ich wurde. Ich war kurz davor weg zu laufen, doch mein Herz sagte mir, ich solle bleiben. Wir blieben vor einer riesigen goldenen Tür stehen und ich atmete laut aus. "Dad, halt mich fest". Flüsterte ich mit zittrigen Stimme und krallte mich in den Saum seines Ärmels. "Natürlich mein Schatz". Flüsterte er und hielt mich fester fest. Die Tür ging auf und ich sah direkt gerade aus. Wie Justins Augen direkt auf mich fielen und wie er strahlte. Der Pianospieler fing an das von mir ausgesuchte Lied zu spielen (Oben) und ich ging los. Meine Beine waren wie Wackelpudding, genauso wie der rest meines Körpers, als ich zum Altar schritt. Jedoch verschwand diese Nervosität, als ich in Justins Augen sah, als ich nun vorne stand. Ich küsste meinen Vater flüchtig auf die Wange und stellte mich gegen über von Justin. Der ganze Saal war still, als der Pianospieler aufhörte zu spielen und sich die Gäste setzten. "Wir haben uns heute hier versammelt um das angetraute Paar in den Bund der Ehe zu begleiten". Der Pfarrer deutete auf uns und öffnete sein Buch.

"Die Liebe ist etwas wundervolles, was uns geschenkt wurde. Durch die Heirat, beweist man allen Anwesenden, wie stark die Liebe zwischen diesen beiden Menschen hier ist. Sie haben sich getraut, diesen Schritt hier zu wagen und wollen es allen beweisen. Eine Liebe, die niemals enden wird". Lächelnd sah ich zu Justin und danach zum Pfarrer. "Alexa, hast du ein Ehegelübte vorbereitet?". Ich nickte und räusperte mich kurz. "Ich weiß noch ganz genau, wie mein Leben aussah, bevor du in die Kanzlei spaziert kamst. Liebe, war in meinem Terminkalender ein Fremdwort. Für mich hieß es nur arbeiten. Ich hätte nie geglaubt, dass sich aus seinem Date so etwas entwickeln kann. Aus einem "Ich liebe dich" wurde...das hier. Ich dachte nie, dass aus jemals etwas ernstes wird. Um ehrlich zu sein glaubte ich nicht an die Liebe, doch du hast bewirkt, dass ich wieder daran glaube". Während ich das sagte, sah ich ihm in die Augen und schmunzelte, als ich schon die ersten Schluchzer hörte. "Justin, du bist dran". Sagte der Pfarrer zufrieden und zeigte auf Justin. Dieser lächelte nur und sah zu Boden. "Wie oft redet man über Liebe? Alle sagen, dass Liebe wundervoll ist. Ich dachte erst auch, dass Liebe wundervoll ist, doch das ist es nicht. Liebe im großen und ganzen, ist nicht wundervoll. Sie ist nur mit dem Menschen wundervoll, der dich auch liebt. Lex, als ich dir sagte, dass du die Einzige in meinem Leben bist, spürte ich etwas...unbeschreibliches. Ich spürte wirklich, dass du mich liebst, denn du gabst mir das Gefühl, dass ich auch der Einzige für dich bin. Du hast mich und meine Eltern wieder zusammen gebracht und dafür bin ich dir unendlich dankbar. Wenn du nicht in mein Leben getreten wärst, würde mein Leben keinen Sinn ergeben, doch mit dir, ergibt alles einen Sinn". Eine Träne kullerte meine Wange runter und schniefte. Mein Herz erwärmte sich, als ich das hörte.

Justin lächelte glücklich und hielt mir seine Hand hin, die ich auch nahm. "Alexa Jilian Carter, willst du den angetrauten Justin Drew Bieber zu deinem Rechtmäßigen Ehemann nehmen, willst du ihn lieben und ehren, in guten, wie in schlechten Tagen, in Krankheit und Gesundheit?". Abwartend sahen mich die ganzen Gäste an. "Ich will". "Justin Drew Bieber, willst du die angetraute Alexa Jilian Carter zu deiner Rechtmäßigen Ehefrau nehmen, willst du sie lieben und ehren, in guten, wie in schlechten Tagen, in Krankheit und Gesundheit?". "Ja, ich will". Fest entschlossen sah er mir in die Augen und wand sich an Ryan. "Legen Sie jetzt Ihre Ringe an". Holly gab mir den Ring und ich nahm Justins Hand in meine. Der Fotograf machte Fotos, während ich den Ring auf seinen Finger zog und er den auf meinen. "Du darfst due Braut jetzt küssen". Wies der Pfarrer Justin hin, als wir uns die Ringe angezogen haben und ihn abwartend ansahen. Justin legte sofort seine Hände an meine Taille und zog mich zu sich, während ich sein Gesicht in meine Hände nahm und meine Lippen auf seine legte. Nach einem langen und leidenschaftlichen Kuss lösten wir uns voneinander und die Gäste fing an zu klatschen und zu Jubeln. Mrs. Alexa Bieber, mein neues Leben.


You are my Life - Justin BieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt