"So, Mr und Mrs Bieber?". Die Richterin sah uns beide abwechselnd an und las sich wieder die Akte durch. Jordan saß auf meinem Schoß, während Jilly auf Justins Schoß saß und mein Vater Kathy im Arm hatte. "Sie sind beide 24 Jahre alt, berufstätig als Anwälte und haben zwei Kinder?". Fragte sie, worauf ich nickte. "Da Holly und Ryan Butler beide tragischer Weise verstorben sind und sie Ihnen beiden die Patenschaft zuteilten, kommen Sie als ie nächsten Erziehungsberechtigten in Frage". Ergänzte sie und sah auf die Kinder. "Wollen Sie das Sorgerecht für Jordan Butler annehmen?". Fragte sie uns, weshalb Justin und ich uns kurz ansahen, doch die Entscheidung war bereits klar. "Ja". Sagten wir beide im Chor, worauf die Richterin mit dem Hämmerchen auf den Tisch hämmerte. "Somit ist dieser Fall geklärt und Jordan heißt ab jetzt Bieber als Nachname, da die Adoption nun vollendet wird". Nickend stand ich auf und lächelte Jordan an. "Das Sorgerecht wird an Alexa und Justin Bieber übertragen".
Nachdem wir Jordans Zimmer einrichten ließen, fuhren wir nach Hause und ich wartete auf Pattie, da sie auf die Kinder aufpassen musste. Ich zog mir ein schwarzes Kleid an und betrachtete mich im Spiegel. Ich wünschte mir nei im Leben, dass es zu diesem Tag kommen musste. Die Tür klingelte schon und verunsicherte mich nur noch mehr, doch als ich vom Spiegel aus Jordan sah, lächelte ich ihn aufmunternd an und drehte mich zu ihm. "Tan Lex". Stieß er nur aus und kam auf mich zu. "Ja Schätzchen?". Fragte ich nur und hockte mich hin um mit ihm reden zu können. "Wo Mama un Papa?". Fragte er verwirrt, was mir Tränen in die Augen trieben. "Jordan, Mama und Papa sind... sie sind im...". Ich stoppte, als ich Justin am Türrahmen sah und merkte, wie er zu Boden sah. Jordan sah zu Justin und drehte sich zu ihm. "Onki Jusin? Mama?". Fragte er nun un seiner Baby Stimme und lief auf ihn zu. "Komm her großer". Ächzte Justin, als er ihn auf den Arm nahm und fuhr ihm durch die Haare. "Mama und Papa sind weg gefahren". Log er, weshalb ich nur schniefte und meine Tränen mit dem Taschentuch weg wischte. "Un wann nach Haus?". Seine Stimme ließ mich nur noch trauriger werden. "Bald kleiner, bald kommen sie nach Hause".
"Danke das Sie gekommen sind". Ich schüttelte die Hand von Hollys Tante und unterdrückte mir weiterhin meine Tränen, doch als ich sah, wie ihre Eltern auf mich zu kamen, konnte ich nicht anders und ihre Mutter umarmte mich. "Mein armes Mädchen. Sie hat es einfach nicht verdient". Wimmerte sie in meine Schulter, während ich schluchzend ihren Rücken streichelte und es selber nicht fassen konnte. "Ich bitte dich Lexy, pass gut auf Jordan auf". Flehte sie jammernd, worauf ich nickte. "Das werde ich". Erwiderte ich und erwiderte dann die Umarmung von ihrem Vater. "Macht es gut". Nickend wischte ich mir die Tränen weg und wand mich an die nächsten Verwandten. Während sich Justin um Ryans Familie kümmerte, verabschiedete ich die letzten von Hollys. Ich hatte es allmählich satt. Diese ganzen Beileide und Reden. All dies erinnerte mich nur noch mehr an sie.
"Hier mein Schatz". Ich gab Jillian die Flasche in die Hand, welche sie sofort in ihren Mund nahm und trank. Nur so konnte sie einschlafen und sie liebte es in ihrem Bett ihre Milch zu trinken. Danach betrat ich das neue Zimmer von Jordan und schmunzelte, als ich sah, wie er mit seinem Teddy sprach. "Na mein Süßer, es ist Zeit zum schlafen". Sagte ich liebevoll und setzte mich zu ihm aufs Bett. "Ute Acht Tan Le". Nuschelte er und kletterte unter die Decke. "Gute Nacht Kleiner Mann". Ich deckte ihn ordentlich zu und verließ das Zimmer. Justin legte Kathy ins Bett und kam danach auch ins Schlafzimmer. Schweigend kämmte ich meine Haare und merkte, wie er mich von hinten umarmte. Lächelnd legte ich den Kamm weg und lehnte meinen Kopf an Justins. "Glaubst du er wird sich schnell an uns gewöhnen?". Fragte Justin, weshalb ich nur mit den Schultern zuckte. "Ich hoffe es". Nickend drehte er mich zu sich und küsste mich leidenschaftlich auf meine Lippen. Lächelnd erwiderte ich den Kuss und schlang meine Arme um seinen Hals. Er beendete den Kuss zu schnell nach meiner Meinung und umarmte mich einfach nur fest. "Ich liebe dich". Nuschelte er in meinen Hals und küsste diesen. "Ich dich auch". Sagte ich ruhig und streichelte seinen Hinterkopf. Nach einem Jahr hatten wir so viel durchgemacht und überstanden. Wir könnten auch alles andere schaffen. Wir werden alles andere schaffen.
DU LIEST GERADE
You are my Life - Justin Bieber
Teen FictionWie sieht das perfekte Leben aus? Muss man verheiratet sein? Muss man Kinder haben? Muss man ein riesiges Haus haben und einen perfekten Job? Alexa Carter, 22 Jahre alt und Single. Ein Mädchen das sehr viel Wert auf ihr Äußeres und Inneres legt. Do...