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"Ich bin wieder da!". Skeptisch sah ich mir diesen Streifen vor mir an. "Schatz?!". "Im Bad!". Rief ich zurück und biss mir auf die Unterlippe. "Ich hab eine gute Idee. Wie wärs, wenn wir diesen Sommer in den Urlaub fahren?". Fragend kam er ins Badezimmer. "Ich denke nicht, dass es eine gute Idee wäre". Sagte ich nur ernst und sah mir dieses lange Ding mit dem Plus drauf an, weches vor mir im Waschbecken lag. "Was ist? Ist dir schlecht? Bist du krank?". Kopschüttelnd zeigte ich ihm den Test. "Du wirst zum zweiten mal Daddy. Herzlichen Glückwunsch". Verlegen lachend drückte ich ihm den Test in die Hand und merkte, wie er überrumpelt schien. "Was? Ich dachte nicht, dass es nach so kurzer Zeit geht". "Sechs Monate sind nicht kurz". Konterte ich wissend und verließ das Bad. "Und jetzt?". Fragte er und fuhr sich durch die Haare. "Ich weiß nicht. Jillian ist erst ein halbes Jahr. Das ging viel zu schnell". Ich setzte mich auf die Couch und lehnte meinen Kopf an meine Hände. "Allerdings. Ich dachte du nimmst die Pille?". Fragte er verwirrt, worauf ich lachend den Kopf schüttelte. "Ich habe dir gesagt, dass du Kondome kaufen sollst, weil ich die Pille nicht mehr nehmen kann". Erklärte ich und merkte, wie er laut ausatmete. "Vielleicht bist du ja gar nicht schwanger. Die Dinger können sich doch auch irren". "Ach ja, dann erklär mir mal, warum meine Brüste plötzlich eine Nummer Größer sind". Ich verschränkte meine Arme und merkte, wie er auf meine Brüste guckte. "Was weiß ich". Schulternzuckend sah er zu Boden und fuhr sich durch die Haare. "Außerdem habe ich mich diese Woche schon mehr als vier mal übergeben". Fügte ich hinzu und stand auf. "Was hast du jetzt vor?". "Jillian zu deiner Mutter bringen und zum Arzt fahren. Du kommst mit". Nickend stand er auf und nahm seine Schlüssel.

"Herzlichen Glückwunsch. Sie sind in der 11 Schwangerschaftswoche Mrs. Bieber". Fassungslos sah ich auf den Bildschirm. "Unglaublich. Seit drei Monaten". Sagte Justin kleinlaut, weshalb ich nur nickte. "Nun, Sie brauchen sich momentan keine Sorgen zu machen. Machen Sie alles vorsichtig und strengen Sie sich nicht an. Diesmal bitte Vitaminreich essen". Nickend zog ich mir wieder meine Hose an und konnte jetzt schon die Gesichter unserer Eltern sehen. Das wird ein Spaß.

"Also, was ist los?". Holly sah mich skeptisch an. Wir hatten Holly, Ryan, meinen Vater und Justins Eltern zum Essen eingeladen. "Nichts". Höhnte ich nur und sah auf meinen Teller. "Ach was, du rührst deinen Wein nicht an und ihr schweigt die ganze Zeit". Fügte sie hinzu, worauf sich Justin räusperte. "Lass mich raten. Du bist schwanger". Sagte mein Vater und sah mich abwartend an. Ich hörte ein Babygeschrei und stand auf. "Jillian weint ich muss die Windeln wechseln". Hastig stand ich auf und ging ins Kinderzimmer. "Na mein Schatz". Schmunzelnd nahm ich sie aus dem Bettchen und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Wange. "Hat meine Süße gut geschlafen?". Fragte ich in einer Babystimme und ging mit ihr zur Wickelkommode. "Na komm, Mama wechselt dir die Windeln". Ächzend legte ich sie ab und zog sie aus. Als ich hörte, wie jemand die Tür schloss, drehte ich mich um. Justin kam lächelnd rein. "Wir sollten es ihnen sagen. Deswegen sind sie schließlich hier". Nickend schmiss ich die volle Windel weg und zog ihr eine neue an. "Bin gleich da Schatz". Höhnte ich und zog ihr wieder ihre Kleidung an. "Alles klar". Er verließ den Raum, weshalb ich verzweifelt ausatmete. Wie würden sie reagieren?

"Nun, wir warten. Raus mit der Sprache". Drohte Jeremy, worauf ich mir auf die Unterlippe biss und zur Seite sah, während Justin mit Jill spielte. "Na gut, ich bin schwanger. Im dritten Monat". Stieß ich aus und lächelte alle schief an. "Herzlichen Glückwunsch". Holly umarmte mich, genauso wie Ryan, während unsere Eltern nur starrten. Stille. "Regt euch ab. Ihr solltet froh sein". Justin stand auf und legte Jill in die Wiege. "Wir sind froh, aber wir wissen nicht, ob ihr das wirklich schafft". "Ach was, wir habe es mit Jillian geschafft, also werden wir es auch mit einem zweiten Baby schaffen". Meckerte ich und stand ebenso auf. "Du bist bei Jillian schon fast verzweifelt". Mein Vater sah mich ernst an. "Ist es euer Kind? Nein. Werdet ihr Eltern? Nein. Also spielt wenigstens die netten Großeltern und lasst uns das selber klären". Sagte ich schnippisch und räumte die Teller zusammen. "Lex, beruhig dich". Justin sah mich ernst an, jedoch ignorierte ich das. "Ich geh schlafen. gute Nacht". Sagte ich nur und verließ die Küche. Momentan waren sie mir echt keine Hilfe.

Heeey Babys:)) Die Infos zu meinem Adventskalender für euch sind veröffentlicht und ihr könnt sie lesen:)







You are my Life - Justin BieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt