Michis Wohnung

595 30 2
                                    

Gemeinsam verließen wir das Restaurant. Draußen regnete es, weswegen er mir seine Jacke über die Schulter hing.
Wir rannten zu Wagen und stiegen ein.
Klitschnass sah ich ihn an.
"Diese Situation kommt mir irgendwie bekommst vor!", sagte ich und musste lachen.
Er nahm meine Hand. Auch er musste grinsen.
"Aber etwas fehlt noch zum perfekten Déjà-Vu", entgegnete er näherte sich mit seinem Gesicht meinem. Seine Hand wanderte an meine Hüfte, dann küsste er mich. Ich fühlte mich so sicher in geborgen bei ihm, einfach unfassbar.
Dann löste er sich grinsend von mir und fuhr los.
Auch ich musste grinsen.
"Du warst schon so oft bei mir, aber ich hab noch nicht einmal deine Wohnung gesehen", meinte ich.
"Das lässt sich ändern. Magst du heute bei mir übernachten?", fragte er leicht zögernd.
Ich überlegte kurz. Morgen war Sonntag, also keine Uni. Perfekt!
"Ja klar sehr gerne", entgegnete ich.
Wir fuhren ca 15 Minuten durch die Stadt. Dann hielten wir vor einem alten Backsteinhaus. Er parkte direkt vor der Tür.
"So das sind wir!", präsentierte er stolz.
Wir stiegen aus. Wir betraten das Haus. Gingen ein paar Treppe hoch bis in das oberste Stockwerk. Im Haus roch es etwas alt und muffelig. Vor seiner Haustür angekommen drehte er sich zu mir um, denn er war die ganze Zeit vor mir gelaufen.
"Nicht erschrecken, ich hab nicht aufgeräumt", lachte er.
"Kein Problem."
Er schloss die Tür auf und wir betraten die Wohnung. Hier sah alles sehr modern aus. Moderne weiß-graue Wände, ein riesen Fernseher, eine schicke neumodische Küche. Aber alles auf eher engem Raum.
"Naja, allzu viel Platz hast du hör nicht."
"Ach, für mich allein reichts, und wenn wir zusammen ziehen, nehmen wir dann eine größere Wohnung", entgegnete er.
Ich zog meine Jacke aus und hing sie über einen Stuhl. Dann gähnte ich.
"Ich glaub ich sollte langsam ins Bett. Wo ist dein Schlafzimmer?"
Er kam auf mich zu, stellte sich hinter mich, nahm mich hoch und trug mich in sein Schlafzimmer. Dann legte er mich aufs Bett. Er wollte sich gerade wieder aufrichten, da hielt ich ihn mit meinen Armen, die hinter seinem Hals verschlungen waren, fest und zog ihn zu mir ins Bett.
Er küsste mich und legte seine Hände auf meinen Rücken, dann wanderten sie runter zu meinen Hüften und weiter runter zu meinen Oberschenkeln. Ich zog sein Hemd aus, er mein Top. Dann knöpfte ich seine Hose auf, sie flog in eine Ecke des Zimmers. Darauf folgte meine Hose. Schlecht gebaut war er nicht, viel mir auf. Ein Kribbeln machte sich in meinem Bauch breit. Mir wurde heiß. Ich stoppte kurz zum durchatmen.
"Hey alles ok? Geht es dir zu schnell willst du lieber noch warten?", fragte er besorgt.
"Nene alles gut." Ich sah ihn an. Dann öffnet ich meinen BH und schmiss ihn in die Ecke. Jetzt stockte Michi. Ich grinste und als unsere Unterwäsche auch noch weg war, ging es zur Sache.
Ich glaube ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass der Sex mit Michi nicht der beste war den ich je hatte, denn danach war ich wirklich so platt, dass ich direkt einschlief.

Plötzlich LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt