kapitel 9

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Kapitel 9

Alex

„und wie war es?"

„äh..."

Ich hatte keine Ahnung was ich darauf antworten sollte. Es war mega heiß ihn mal live zusehen anstatt im Bildschirm meines Computers. Aber er hatte schon so ein zu großes Ego. Wenn ich ihm also die Wahrheit sagen würde, wäre er noch mehr aufgeblasen und darauf konnte ich verzichten. Ich blieb ihm eine Antwort schuldig, denn Rex tauchte neben Daniel auf. Er legte den Arm um Daniels Taille und sah uns breit grinsend an.

„also... gehen wir noch ins Blue oder nicht?"

Daniel sah mich fragend an. Vielleicht würde ein wenig Party machen meine Gedanken wieder gerade biegen. Den in Moment kann ich an nichts anderes denken als an Daniel. Was für mich vollkommen neu ist. Ich weiß nicht ob ich mögen soll oder hassen soll.

„gerne!"

Rex sah mich freudenstrahlend an, bevor er sich mit gehobener Augenbraue an Daniel wandte. Der verdrehte nur die Augen. Nickte dann aber.

„ich muss mich noch umziehen. Wir treffen uns in einer halben Stunde da?"

„geht klar! Bis gleich denn Jungs!"

Rex küsste Daniels Wange, bevor er sich von den anderen verabschiedete und ging. Daniel sah mich noch weitere Sekunden an, bevor er seufzte. Meine Hand nahm und mich ohne ein weiteres Wort zurück zu seinem Auto zog.

Die Fahrt war schweigend. Es war auf jeden Fall kein angenehmes schweigen. Ich spürte die ganze Zeit seinen Blick auf mir. Ich wusste das er eine Antwort haben will. Allerdings wusste ich nicht wie ich antworten sollte. Ja es war mega. Aber ob unser dreh auch so gut wird ist die Frage... ich bin deswegen total nervös. Was wenn ich es total vergeige? Wenn ich nicht gut darin bin? Als wir bei seiner Wohnung ankamen. Sassen wir noch einige Minuten schweigend da, bevor er das Schweigen brach.

„also... hat dir der dreh nicht gefallen?"

„warum glaubst du das?"

„sonst hättest du doch geantwortet oder?"

„nur weil ich nicht antworte heißt es nicht das ich es nicht mochte. Du... ihr wart toll Daniel! Allerdings hab ich das Gefühl mich daran messen zu müssen. Alle deine Videos sind unglaublich! Was wenn unseres scheiße wird?"

„das wird es nicht. Mike würde das nicht zulassen. Außerdem passen du und ich gut zusammen! Das haben wir doch schon festgestellt. Nur das dann 2-mal eine Kamera mit bei ist. Ändert nichts daran."

„für dich nicht. Du bist es gewohnt Daniel... ich aber nicht."

Ich drehte mich um und sah aus dem Fenster. Was erwarte ich? Daniel kann es nicht verstehen. Es ist sein Beruf vor der Kamera Sex zu haben. Ich bin darin aber ein totaler Neuling. Natürlich bin ich nervös und mach mir Gedanken wie es wird.

„jeder fängt mal an Alex. Glaubst du mir ist es am Anfang leicht gefallen? Du kennst deinen dreh Partner wenigstens. Ich hatte damals mit mir einen vollkommen fremden sex."

„du wolltest ein Porno Darsteller werden Daniel. Ich... ich war sprachlos weil DU mich gefragt hast... und zu dem zeit punkt brauchte ich das Geld..."

„Alex... bitte... bitte schau mich an..."

Tief ein atmend wandte ich mich wieder Daniel zu. Er sah mich entschuldigend an. ich wollte ihm keine Schuldgefühle machen. Aber er wollte es ja wissen.

„es tut mir leid ok? Aber als ich mich endlich getraut hab dich an zu sprechen kamen nur die Wörter raus..."

„wie meinst du das?"

„naja..."

Daniel rieb sich mit einer Hand verlegen über den Nacken und seine Wangen nahmen eine leicht rötliche Färbung an. ist es ihm etwa peinlich oder ist er wirklich verlegen? Ich hätte mich aber garantiert erinnert wenn ich Daniel schon einmal gesehen hätte. Ganz sicher.

„es könnte sein das ich dich eine Weile lang beobachtet hab? Nach dem ich dich einmal in der Bar gesehen hab..."

„du... du... du hast was?"

„ich bin kein Stalker oder sowas. Wirklich nicht. Nur ich fand dich vom ersten Augenblick an Heiß und ich wollte dich kennen lernen. Aber ich hab mich nie getraut. Ich stand öfters mal vor der Tür und überlegte ob ich es machen soll oder nicht..."

„ich hab dich vor her noch nie gesehen Daniel..."

„an dem Abend war es voll. Ich, Rex und einige andere Freunde wollten feiern gehen und Mark meinte dann deine Bar sei ziemlich gut auch wenn sie im armen Viertel ist. Also sind wir da hin. Wo ich dich dann sah..."

„du willst mir also sagen das du mich wie lange? Wochen? Monate? Lang beschattet hast?"

„es tut mir leid ok?"

„wir sollten uns umziehen... Rex wartet sicher schon..."

Ich stieg aus und ging zum Fahrstuhl. Ich wusste nicht wirklich wie ich darauf reagieren sollte. Was macht man normaler weise wenn der Typ für dem du schwärmst dir plötzlich sagt das er dich für was weiß ich wie lange beobachtet hat? Als die Tür sich öffnete stieg ich ein. Ich wartete nicht mal auf Daniel. Aber er schaffte es gerade noch durch die Türen zu kommen. Die Fahrt nach oben war schweigsam. Ich spürte zwar seine Blicke auf mir. Weder sprach ich ein Wort noch sah ich ihn an. als die Türen sich wieder öffneten seufzte Daniel nur, folgte mir aber zu seiner Wohnung.

Ohne ihn eines Blickes würdigen, ging ich in mein Zimmer. Zog mich aus und ging nackt ins Badezimmer um kurz zu duschen und hoffentlich einen klaren Kopf zu bekommen.

Daniel:

ich schaute Alex hinter wie er zu seinem Zimmer ging und die Tür hinter sich zu knallte. Kurz darauf hörte man die Dusche. Fuck! Ich hab es echt versaut. Was wenn er nie wieder mit mir redet? Was wenn er nicht drehen will? Wenn er mich jetzt hasst?

Seufzend den Kopf schüttelnd, machte ich mich auf in mein Zimmer. Ich zog mir mein Anzug aus. Ging ins Bad und stellte mich unter eine eiskalte Dusche.

Nach der Dusche ging ich mit nur einem Handtuch um meine Taille in meinen Schrank. Nahm mir eine schwarze Skinny Jeans raus. Dazu ein Weißes haut enges Hemd. Ich zog beides an. dazu meine schwarzen Convers und fertig war mein Outfit. Ich machte noch schnell meine Haare. Nahm mir Handy und Geld. Dann verließ ich mein Zimmer.

Als ich ins Wohnzimmer kam, saß Alex schon auf der Couch. Er hatte eine hell graue Skinney Jeans an. dazu eines der neuen Hemden und Schuhe. Er sah zum Anbeißen aus.

„wollen wir los? Oder willst du nicht mehr mit kommen?"

„wenn du mich nicht bei haben willst sag es einfach."

„so war das nicht gemeint Alex und das weißt du auch! Ich dachte nur wegen dem was eben passiert ist..."

„ich brauch dringend was zum Trinken. Also komm Stalker."

Ich verdrehte hinter ihm meine Augen. Folgte ihm trotzdem zum Fahrstuhl. Wir fuhren wieder runter in die Garage. Gingen zu meinem Wagen und stiegen ein. Keiner sagte ein Wort und das Schweigen brachte mich um. Ich würde so gerne wissen was er denkt. Ich wollte es ihm eigentlich nicht sagen. Jedenfalls nicht so...

Als wir am Club ankamen zog ich Alex direkt zum Eingang. Der Türsteher ließ uns ohne Probleme rein. Sobald wir drinnen waren ließ ich Alex los. Der ging sofort zur Bar. Ich ließ mein Blick über die Tanzfläche schweifen. Als ich Rex sah ging ich zu ihm.

„ich muss mit dir reden Rex..."

„jetzt?"

„ja. Sofort."

Ich drehte mich um und suchte mir ein Platz in der hintersten Ecke. Kurze Zeit später setzte sich Rex mit 2 gläsern Scotch zu mir.

„also... was hast du wieder angestellt?"

„ich hab's verkackt Rex... Alex weiß es... alles..."

„scheiße! Kein Wunder das er an der Bar sitzt und sich einen Drink nach dem anderen rein schüttet und mit allem flirtet was in seiner Nähe ist..."

„er tut was?!"

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Ich Liebe Einen Porno Star?? "BxB" *beendet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt