Kapitel 12
Danny
Alex sah mich einfach nur an, sagte aber nichts. Ich konnte ihn nicht gehen lassen! Ich brauchte ihn doch! Scheiße... warum musste ich auch Sex mit Rex haben? Warum hat er mich nicht einfach davon abgehalten? Ich konnte Rex aber noch nicht mal die ganze Schuld geben. Immerhin bin ich genauso schuld daran.
Das ich dabei aber Alex verletzt hab, der Gedanke macht mich fertig. Ich wollte doch das es zwischen uns was wird. Aber stattdessen mach ich immer wieder alles kaputt. Warum kann ich bei ihm nichts richtig machen? Warum machte ich immer wieder alles falsch?
„warum solltest du es mir beweisen Daniel? Es bringt eh nichts. Du wirst nicht aufhören Pornos zu drehen, mit anderen Sex zu haben. Du würdest mich immer wieder betrügen..."
„nein würde ich nicht! Was glaubst du warum ich dich immer wieder gefragt hab ob du nicht mein Partner sein willst? Warum wohl? Das ich nur noch mit dir Sex haben kann! Und es tut mir leid das ich dir weh getan hab! Wirklich..."
„ich brauch etwas Abstand Daniel. Ich..."
„bitte geh nicht! Bleib hier! Ich lass dich auch in Ruhe! Du wirst gar nicht bemerken das ich hier bin... aber bitte geh nicht! Ich mach alles was du willst..."
Ich würde auch vor ihm auf die Knie fallen und betteln, aber der Ausdruck in seinen Augen ließ mich stehen bleiben. In seinen Augen schwammen tränen, von verrat bis zu Traurigkeit. Ich weiß nicht warum ich jedes Mal wieder so eine scheiße bauen muss. Dann auch noch gegenüber von Alex? Ich bin das größte Arschloch der Welt. Ich kann ihn aber auch nicht gehen lassen. Auch wenn ich weiß das ich es verdient hätte und es das Beste für ihn wäre. Ich kann es einfach nicht.
„ich brauch abstand Daniel... ich... ich kann nicht hier bleiben wenn ich weiß das du weiterhin mit anderen Sex hast..."
„es ist nur ein Job Alex... keiner von denen bedeutet mir etwas..."
„warum hast du Rex dann letzte Nacht gevögelt? War es auch nur ein Job?"
„weil... weil ich sauer und betrunken war! Ich weiß es endschuldigt nicht das mit ihm Sex hatte. Sex ist aber das einzige worin ich gut bin... es ist mein Ventil wenn mir alles zu viel wird. Erst betrinke ich mich und dann ficke ich jemanden. Du warst sauer auf mich, hast einen anderen geküsst und ich wusste nicht wie ich damit umgehen soll..."
„es ändert nichts... ich werde ein paar Tage bei Lisa bleiben. Ich muss einfach nachdenken Daniel..."
„warum musst du unbedingt gehen? Kannst du nicht hier bleiben?"
„nein... nicht wenn..."
„wenn was?"
„wenn ich dich immer wieder sehe. Ich brauch einfach mal eine Auszeit Daniel."
Seufzend sah ich ihn an. er sah so verdammt enttäuscht von mir aus. Wie sollte ich das wieder in Ordnung bringen, wenn er mir nicht mal eine verdammte Chance dazu gibt? Wie soll ich es ohne ihn nur aus halten? Ich hab mich so an ihn gewöhnt, das es verdammt einsam wird hier wieder alleine zu sein. Einsperren kann ich ihn aber auch nicht, das würde er mir erst recht nicht verzeihen. Also bleibt mir wohl keine andere Wahl als ihn gehen zu lassen. Ich ließ seine Tasche los. Sofort packte er wieder seine Sachen rein. Als er fertig war stand ich mit gesenktem Kopf neben dem Schrank. Meine Hände beilten sich zu Fäusten, um mich davon abzuhalten zu gehen. Alex stellte sich vor mir hin. Er küsste mich auf die Wange bevor er dann wortlos ging. es fühlte sich an als würde es ein Abschied für immer sein. Aber ich hatte es verdient. Seit wann verdient jemand wie ich so was Tolles wie Alex? genau, niemals.
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Ich Liebe Einen Porno Star?? "BxB" *beendet*
Short StoryDer 20 Jährige Alex Black, ein junger Mann der nichts hat. kein Geld. keine Familie. Fast keine Freunde. Mit neben Jobs kommt er gerade so über die runden. kann sich aber nie etwas leisten... fast immer ohne geld zu sein, obwohl er viel arbeitet, is...