kapitel 15

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Kapitel 15

Daniel

2 Monate sind um und ich hab immer noch nichts von Alex gehört. Eigentlich hätte ich weiterleben sollen. Doch ein Leben ohne Alex konnte ich mir nicht vorstellen. Ich wollte ihn für immer an meiner Seite haben. Wie kann ich ihn aber zurück gewinnen, wenn er mich ignoriert? Mir nicht mal eine Chance gibt es zu beweisen, das ich es ernst meine!?

Es war zum verrückt werden! Wenn ich es nicht schon bin... die vergangenen Monate waren die Hölle. Ich dachte 24 Stunden nur an Alex. Als wäre er der einzige der mich aus diesem Zustand holen könnte. Ich hab keine Zeit mehr, für niemanden. Allerdings gibt es nur noch Mike den ich als Freund bezeichnen würde.

Rex, Jamie, Kevin... alle waren weg. Sobald man mal keine Zeit hat. Nur Rex wollte ich nie wieder sehen. Nicht nach dem er mir sagte was er für mich empfindet. Er hatte Kyle extra beauftragt Alex zu küssen, und dann das ich und der Sex haben war auch von ihm geplant. Wer tut sowas? Er WAR mein bester Freund und dann verrät er mich so? Auch wenn er mir seine Liebe gestanden hat. Es interessierte mich nicht. Für mich gab es nur Alex.

Dann hat Rex noch versucht mich das Mike mich aus der Firma schmeißt, was er aber nicht getan hat. Rex kennt Mike nur wegen mir. Mike und ich hatten schon zu viel durchgemacht, als das er mich rausschmeißt. Was Rex und Kyle anging... die beiden hat er gefeuert. Keine Ahnung was die jetzt machen, war es mir auch egal.

Ich ließ mich auf mein Bett fallen und versuchte zu schlafen. Es war immer hin schon 3 Uhr morgens und ich hatte später noch einen dreh zu machen. Und nein ich betrüge Alex nicht. Ich steh hinter der Kamera. Mike meinte das sei eine gute Idee weil ich ja weiß was die Zuschauer sehen wollen.

Der Versuch zu schlafen war aber zwecklos. Ich bekam wieder mal kein Auge zu. Seit dem Alex mich verlassen hat, schlaf ich kaum noch. Erst wenn mein Körper der totalen Erschöpfung nahe kam konnte ich schlafen. Also stand ich wieder auf. Schlüpfte in meine Jeans und ging dann zu meiner Bar im Wohnzimmer.

Ich nahm mir eine der Wodka Flaschen, öffnete sie und trank dann gleich aus der Flasche einen großen Schluck. Das einzige was in meinen Kopf war, ist Alex. Ich will ihn wieder in meinen Leben haben. In meinem Bett. An meiner Seite. Einfach zurück, ihn als meins bezeichnen können.

Als die Flasche leer war, war ich blau. Ohne es wirklich zu bemerken verließ ich meine Wohnung und fand mich dann vor Jadons Wohnung wieder. Ich hob meine Hand und klopfte ohne Unterbrechung an. Als die Tür dann aufging stand Jadon vor mir. Er musterte mich kurz bevor er mir eiskalt in die Augen sah.

"Was willst du hier Daniel?"

"Wo ist er Jadon?"

"Wer? Alex? Er will dich nicht mehr sehen Daniel... also geh einfach wieder..."

Ich musterte ihn kurz bevor ich mich zu Jadon runter beugte. So das sich unsere Nasen und Lippen fast berührten. Niemand hält mich von Alex fern, nicht mal sein Bruder. Meine Stimme war eiskalt als ich antworte.

"Entweder du lässt mich freiwillig durch oder ich verschaff mir selber eintritt. Such es dir aus Jadon..."

"Du bist betrunken Daniel... so lass ich dich bestimmt nicht zu Alex..."

Ohne darauf zu antworten drückte ich mich an ihn vorbei. In der Wohnung ging ich gerade aus und machte dann jede Tür auf, bis ich Alex fand. Ohne mich umzudrehen ging ich rein. Schloss die Tür bevor Jadon reinkommen konnte und sperrte ab.

ich stand einige Sekunden schweigend da, bevor ich zu Alex Bett ging. Mich davor hockte und ihn einfach nur beobachtete. Sein Gesicht war mir zu gewandt. Sein Körper war unter der Decke vergraben. Seine Lippen leicht geöffnet. Er sah friedlich aus, wenn er so da liegt. Ich streckte meine Hand aus, ließ sie langsam über seine Wange gleiten, bevor ich sie wieder zurückzog.

Alex regte sich, kam dichter zur kante, bevor sich seine Augen langsam öffneten. Als er mich sah, weiteten sie sich. Bevor ich reagieren konnte hatte er seine arme um meinen Hals geschlungen. Ich lag rücklinks auf dem Boden mit Alex auf mir. Sein Gesicht war an meiner Brust vergraben und ich spürte seine tränen. Meine arme schlangen sich um ihn und ich küsste immer wieder seinen Scheitel.

Ich weiß nicht wie lange wir so da lagen, als er sich beruhigt hat setzte er sich auf und sah zu mir runter. Meine Hände waren immer noch um seine Hüften. Ich grinste ihn an.

„ich hätte nicht gedacht das du dich gleich in meine arme schmeißt. Nicht das mir nicht gefällt, aber ist..."

„tut mir Leid... aber ich hab dich vermisst..."

„ich dich auch Baby..."

„was machst du eigentlich hier?"

„ich konnte nicht länger warten Alex. Ich musste dich einfach sehen Baby. Es sind 2 Monate vergangen und..."

„tut mir leid, Jadon hat mein Handy und ich wollte dich anrufen. Jedenfalls die letzten 3 Wochen..."

„wirklich?"

„ja! Daniel... ich... ich musste mir klar werden ob ich dir noch mal vertrauen kann und meine Gefühle verstehen..."

„du hättest hoch kommen können..."

„ja, versuch das mal wenn du 2 Wachhunde um dich hast und dich nirgendwo alleine hingehen lassen."

„warum sollten die beiden?"

„keine Ahnung und ich bin zu müde um darüber nach zu denken..."

„heißt das ich soll wieder gehen?"

„nein. Das bedeutet, das du dich mit mir ins Bett legst und wir dann zu einer angepassten Zeit darüber reden."

„gerne..."

Alex stand auf und ich tat es ihm gleich, bevor wir uns ins Bett legten. Alex kuschelte sich dicht an mich. Seine arme um meinen Hals und sein Gesicht an meiner Brust. Ich zog ihn dicht an mich, bevor ich noch mal sein Scheitel küsste.

„Gute Nacht Daniel..."

„Gute Nacht Baby..."

Kurz darauf waren wir beide eingeschlafen. Das erste mal Zeit 2 Monaten konnte ich normal schlafen.



Ich Liebe Einen Porno Star?? "BxB" *beendet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt