kapitel 16

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Kapitel 16

Alex


Als ich am nächsten Morgen aufwachte spürte ich als erstes die Arme und Beine die um mich geschlungen waren. Dann seinen Geruch, der gemischt mit Alkohol nicht besonders toll war, trotz dessen wusste ich sofort wer hinter mir lag. Glauben konnte ich es aber nicht. Daniel hab ich seit 2 Monaten nicht gesehen, auch wenn es meine schuld war. Ich vermisste ihn, das er aber wirklich hier ist kann nicht stimmen. Ich muss es mir wieder einmal einbilden. Das ist nur ein Traum aus dem ich gleich aufwachen werde.

Als ich nach Minuten langem warten immer noch nicht aufgewacht bin, drehte ich mich in seinen Armen langsam um. Meine Hände strichen über seine arme nach oben zu seinem Hals. Seine Haut war warm, weich und hart von all den Muskeln, auch wenn die etwas weniger geworden sind. Als meine Hände in seinen Haare krallten fing er an aufzuwachen. Verschlafen sah er mich mit seinen schokobraunen Augen an.

„Hey Baby...."

Ab da wusste ich das es kein Traum war. Den in meinem Traum sprach er nie, wachte auch nie auf, egal was ich machte. Am liebsten hätte ich angefangen zu heulen, vor Freude. Ich spürte wie meine Augen sich mit tränen füllten, hielt sie aber zurück. Stattdessen ließ ich seine Haare los. Schlang meine arme um seine Schultern und vergrub mein Gesicht an seinem Hals. Daniel drückte mich enger an sich, seine Lippen auf meinem Scheitel. So lagen wir eine ganze Weile schweigend da, bis ich mich leicht von ihm löste und hoch in seine Augen schaute.

„was machst du hier?"

„ich konnte nicht länger ohne dich Alex. Ich hab dich zu sehr vermisst. 2 Monate, mehr halte ich nicht aus ohne dich. Die 2 Monate waren schon schwer, vor allem wenn du doch so nah, gleichzeitig doch so entfernt warst..."

„tut..."

„endschuldige dich nicht Alex... ich weiß das du abstand brauchtest, aber... ich brauch eine Antwort Alex. Du kannst mich nicht ewig warten lassen..."

„ich hab dich auch vermisst Daniel... sehr sogar... aber ich musste erst mit meinen Gefühlen klar kommen... und das ich hier wohne ist reiner Zufall. Wenn Jadon mich nicht gefunden hätte würde ich... keine Ahnung. Auf der Straße wohnen?"

„ich dachte du wolltest du Lisa?"

„ja... aber ihr Freund hat mir deutlich zu verstehen gegeben, das ich unerwünscht bin... also bin ich einfach gegangen..."

„du kannst nicht immer einfach abhauen Alex. Weiß sie wenigstens wo du bist? Das es dir gut geht?"

„ähm... die letzten 2 Monate hatte Jadon mein Handy... also konnte ich sie nicht anrufen und ich wollte die Wohnung nicht verlassen in der angst dir zu begegnen..."

„ok... darum kümmern wir uns später... jetzt erstmal zu uns ok?"

Nach dem ich nickte, zog Daniel mich wieder enger an sich. Unsere Lippen berührten sich fast. Seine Stirn lag an meiner. Seine Augen schloss er und atmete ein paar Mal tief durch, bevor er sie wieder öffnete und mich ansah.

„ich liebe dich wirklich Alex. Was ich mit Rex getan hab, bereue ich wirklich. Vor allem das alles was an diesem scheiß Abend passiert ist geplant war..."

„wie meinst du das geplant?"

„Rex hatte alles geplant. Dein Kuss mit Kyle, der Sex mit mir. Er wollte das du mich verlässt, so das er mit mir zusammen sein konnte. Denn er hatte schon eine ganze Weile Gefühle für mich. Ich sagte ihm aber das wir nichts weiter als Freunde sein können, weil ich mich schon längst in dich verliebt habe. Seit dem hab ich nichts mehr von ihn gehört... es ist mir auch egal was er jetzt macht. Er hat Mike gefragt ob er mich aus der Firma schmeißt, was er zum Glück nicht getan hat. Mike hat Kyle und Rex rausgeschmissen, nach dem er erfahren hat was die beiden getan haben."

Ich Liebe Einen Porno Star?? "BxB" *beendet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt