Still folgte ich ihm, als er mich wieder durch die Psychiatrie führte und nach den zahlreichen Sicherheitsvorkehrungen, die wir schon beim letzten Mal hatten durchschreiten müssen, blieben wir vor der Tür zu Jims Zelle führte.
"Soll ich mit Ihnen gehen, damit Sie sich sicherer fühlen?"
"Nein!"
Fast schon etwas zu verdächtig schüttelte ich meinen Kopf doch mein Arzt zog nur eine Augenbraue hoch, bevor er mir die Zellentür öffnete.
"Er könnte gewalttätig werden, wenn Sie einfach mit Ihm Schluss machen. Sind Sie sich sicher, dass Sie ihm das alleine sagen wollen?", fragte er mich, noch während er den Schlüssel umdrehte.
"Ja. Bin ich. Ich möchte das alleine machen. Außerdem trägt der doch seine Zwangsjacke, er könnte mir garnichts tun!"
Mein Arzt sah mich ein letztes Mal misstrauisch an und ließ mich aber dann die Zelle betreten. Ich bekam noch mit, wie er hinter mir die Tür schloss, dann sah ich mich sofort um. Ich konnte eine Überwachungskamera erkennen.
Nach dieser Erkenntnis sah ich Jim, der mich schon fragend aber leicht lächelnd ansah. Er freute sich mich zu sehen...„James, ich muss mit dir reden."
Jetzt sah er mich eher überrascht an. „Was gibt es?", fragte er mich mit misstrauischem Unterton.
Ich traute mich nicht, ihm in die Augen zu sehen, als ich es aussprach. Ich schämte mich zu sehr, also sah ich auf den Boden.
„Ich... Ich denke, dass es das Beste ist, wenn wir das, was auch immer zwischen uns war, -jetzt- beenden.."
Für einen Moment lang sah er mich schweigend an, als müsse er erst überlegen ob er richtig gehört hatte. Als er realisierte, dass er sich nicht verhört hatte, stand er, so gut es seine Zwangsjacke zuließ, auf und kam auf mich zu.
"Was... wie meinst du das?"
Ich schämte mich zutiefst ihm das antun zu müssen und wollte wieder auf den Boden sehen, doch sein verletzter Blick zwang mich förmlich dazu ihm in die Augen zu sehen.
"Ich meine es.. genau so wie ich es gerade gesagt habe.. Es tut mir leid.
Er sah mich fassungslos an und sprach dann mit enttäuschter, kaum hörbarer Stimme: „Nathalie.. wieso?"Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und sah ihm in seine Augen. Ich konnte die Träne, die meine Wange hinunter lief nicht vermeiden.
„Weißt du, mein Arzt sagt ich.. solle es tun solange ich mich nicht an dich erinnern kann.."
Jim wich einen Schritt von mir zurück und entzog sich somit auch meiner Berührung. Keine Sekunde später begann er schwer zu atmen und sah mich verletzt an.
„Ist das dein Ernst? Und du hörst auf ihn?!"~~~***~~~***~~~
Hört sie auf ihn? :P
Nein im Ernst, sorry für das wieder etwas kürzere Kapitel, aber dafür wird das nächste länger, denke ich! :) Nur hätte ich hier nicht unterbrochen, wäre das Kapi eben noch SEHR lang geworden, und das wollte ich auch nicht. :D Also hoffentlich hat es euch gefallen. :) Das nächste Kapi lad ich morgen (wenn alles gut geht Vormittag) hoch! :) Bis dann <3
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✔Captured (Eine etwas andere Sherlock FF Teil 1) [Moriarty x OC]
Fanfiction--Abgeschlossen-- [Keine direkte Sherlock FF - ich habe nur einige Charaktere verwendet um ein Buch mit einer eigenen Idee zu schreiben!] - Eine Psychiatrie. Eine junge Frau. Sie weiß nichts mehr über sich. Weder, wer sie ist, noch, was sie getan ha...